Die in diesem Band versammelten Aufsätze von Christopher Tuckett sind eine Zusammenstellung von Studien, welche in einem Zeitraum von 30 Jahren veröffentlicht wurden und versuchen, die Art und Weise, wie Jesusüberlieferungen entwickelt und zu frühchristlicher Zeit verwendet wurden, zu beleuchten. Viele der Aufsätze befassen sich auf die eine oder andere Weise mit der Logienquelle "Q" und erörtern deren Existenz, Vorgeschichte und Hauptmerkmale. Andere Aufsätze untersuchen die Jesusüberlieferung bei Paulus und im Thomasevangelium. Zuletzt richtet der Autor sein Augenmerk auf die einzelnen synoptischen Evangelien, wobei einige der Studien sich mit Christologie beschäftigen, vor allem der Verwendung des Begriffs "Menschensohn". Diese Aufsätze zeigen, dass frühchristliche Überlieferungen über Jesus wichtige Informationen liefern können; nicht nur über Jesus, sondern auch darüber, wie frühe Christen diese Überlieferungen nutzten, um auf ihre eigene Situation und Kontexte Bezug zu nehmen.
Reihe
Sprache
Verlagsort
ISBN-13
978-3-16-153289-4 (9783161532894)
DOI
10.1628/978-3-16-153289-4
Schweitzer Klassifikation
Autor*in
Born 1948; studied theology at Cambridge and Lancaster; 1979 PhD (Lancaster); 1979-91 Lecturer, 1991-96 Rylands Professor of Biblical Criticism and Exegesis at the University of Manchester; 1996-2000 Lecturer, 2000-13 Professor of New Testament Studies at University of Oxford; 2002-13 Fellow of Pembroke College; currently Emeritus Professor of New Testament Studies, University of Oxford.