Joshua Leim klärt in dieser Untersuchung die Artikulierung von Jesu Identität in Matthäus, indem er sich genauer mit zwei linguistischen Mustern befasst, die tief mit der gesamten erzählerischen Präsentation Jesu verwoben sind: Matthäus christologische Verwendung einer Sprache der "Anbetung/Ehrerbietung" (proskyneo) und seine Ausdrucksweise der Vater-Sohn-Beziehung. Der Autor untersucht die Rolle, die diese linguistischen Muster in der Erzählung spielen, und versucht, diese Sprache im Verhältnis zum frühen Judentum und ihre Artikulierung der Identität des Gottes Israel zu lesen. Die Untersuchung dieser verschiedenen Elemente führt zu dem Schluss, dass die Identität Gottes und Christi unzertrennbar im Evangelium des Matthäus miteinander verbunden werden. Matthäus artikuliert die Identität des Gottes Israel im Kontext der Vater-Sohn-Beziehung.
Reihe
Sprache
Verlagsort
ISBN-13
978-3-16-153949-7 (9783161539497)
DOI
10.1628/978-3-16-153949-7
Schweitzer Klassifikation