Durch die digitale Transformation begegnet uns Information zunehmend digital in Form von Daten. Dabei ist digitale Information insbesondere für die Digitalwirtschaft zu einem unverzichtbaren Gut geworden. Auch wenn sich ihr Wert nur schwer beziffern lässt, steht außer Frage, dass digitale Information einen enormen Vermögenswert haben kann. Maximilian Ferling geht der Frage nach, ob kapitalbedürftige Unternehmen, die über einen wertvollen Bestand an digitaler Information verfügen, diesen Vermögenswert für die Kreditfinanzierung nutzen können. Dabei untersucht er nicht nur verschiedene Möglichkeiten, wie Unternehmen ihre digitale Information als Kreditsicherheit einsetzen können. Angesichts der Fragilität digitaler Information analysiert er zudem, ob das Sicherungsgut den in der Sicherungsphase drohenden Gefahren standhält und macht Vorschläge, wie Kreditgeber die digitale Information in der Zwangsvollstreckung und Insolvenz gegen andere Gläubiger behaupten können.
Reihe
Sprache
Verlagsort
ISBN-13
978-3-16-162387-5 (9783161623875)
DOI
10.1628/978-3-16-162387-5
Schweitzer Klassifikation
Autor*in
Geboren 1993; Studium der Rechtswissenschaften in München und Aix-en-Provence; Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Bürgerliches Recht, Internationales Privatrecht und Rechtsvergleichung an der Ludwig-Maximilians-Universität München; Rechtsreferendariat am Landgericht München I; 2022 Promotion.
Einleitung
Erster Teil: Grundlegung
Zweiter Teil: Einsatz als Kreditsicherheit
Dritter Teil: Sicherungsphase
Vierter Teil: Sicherung mit internationalem Bezug
Ergebnisse und Ausblick