Naturschutzrecht in Bayern - Grundwerk ohne Fortsetzungsbezug

Die Naturschutz-Novelle

Das Gesetz zur Neuregelung des Rechts des Naturschutzes und der Landschaftspflege vom 29. Juli 2009, markiert einen Einschnitt für den Naturschutz und die Landschaftspflege in der Bundesrepublik Deutschland. Mit dem Inkrafttreten des BNatSchG in 2010 endete die Aera, in der Naturschutzgesetzgebung primär Sache des Landes war - diese ist jetzt Angelegenheit des Bundes.
Die Länder können aber in bestimmten Bereichen vom BNatSchG abweichen oder Öffnungsklauseln nutzen. Bayern hat mit Gesetz vom 23.2.2011 davon Gebrauch gemacht. Das Naturschutzrecht in Bayern setzt sich deshalb seither und künftig aus Bundes- und Landesregelungen zusammen.
Die Änderungen im Werk
Das Loseblattwerk Naturschutzrecht in Bayern passt sich dieser neuen Gesetzeslage an. Eine Einführung erläutert die seit 2009 neue Gesetzgebungssituation. Dabei wird auch die Entwicklung des Europäischen Naturschutzrechts berücksichtigt. Eine Synopse des neuen, sich jeweils ergänzenden Rechts erleichtert den Umgang mit Regelungen.
Die Kommentierung unterscheidet seitdem zwischen Bundesgesetz und Landesgesetz.