"All politics is local", schreibt Anton Pelinka. Mit "Politik im Viervierteltakt" liegt erstmals eine thematisch integrierte Darstellung oberösterreichischer Politik vor. Namhafte Theoretiker und Praktiker vermessen das Feld des Politischen aus den Blickwinkeln der Politologie, Staatswissenschaft, Zeitgeschichte und Volkswirtschaft. Die Autorinnen und Autoren fördern Besonderheiten und Charakteristika, Innovatives und bisher Verborgenes zutage. Der Band schärft politisches Bewusstsein mit fundiertem Blick.Landeshauptmann Josef Pühringer spannt in seinem Vorwort den Bogen einer Erfolgsgeschichte demokratischer Politik:Mitverantwortlich für diese Aufwärtsentwicklung unseres Bundeslandes war eine politische Kultur, die die Lehren aus der Geschichte gezogen hat. Eine politische Kultur, die auf Zusammenarbeit setzt und den Ausgleich sucht. Eine politische Kultur, die einen Konsens über grundlegende Werte unseres Zusammenlebens und gemeinsame Ziele kennt.In diesem Sinne dient der Band einer Bestandsaufnahme des Erreichten und Erfahrenen, blickt aber zugleich auf politische Herausforderungen in Gegenwart und Zukunft.
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ISBN-13
978-3-7003-2039-5 (9783700320395)
DOI
Schweitzer Klassifikation
1 - Inhalt [Seite 5]
2 - Vorwort [Seite 7]
3 - VORWORT [Seite 9]
4 - Einleitung [Seite 11]
5 - Der Oö. Landtag zur und nach der Jahrtausendwende [Seite 17]
5.1 - 1. Einleitung1 [Seite 17]
5.2 - 2. Die Wahl des Oö. Landtags [Seite 17]
5.3 - 3. Die Entwicklung der Landesverfassung [Seite 18]
5.4 - 4. Die Landtagsgeschäftsordnung [Seite 21]
5.5 - 5. Die Sitzungen des Landtags [Seite 22]
5.6 - 6. Die Landesgesetzgebung31 [Seite 24]
5.7 - 7. Das Interpellations- und Resolutionsrecht38 [Seite 26]
5.8 - 8. Weitere Kontrollrechte im weiteren Sinn [Seite 28]
5.9 - 9. Die Landtagsdirektion [Seite 33]
5.10 - 10. Internetangebot und elektronisches Landtags- Informationssystem für Abgeordnete [Seite 34]
6 - Der Landeshauptmann im Regierungssystem: Das Amt und seine Säulen [Seite 37]
6.1 - 1. Einleitung [Seite 37]
6.2 - 2. Die institutionelle Reichweite des Regierens in Oberösterreich [Seite 39]
6.3 - 3. Politische Kultur und Intensität des Parteienwettbewerbs [Seite 42]
6.4 - 4. Handlungs- und Entscheidungsressourcen des Landeshauptmannes [Seite 47]
6.5 - 5. Handlungsspielräume im Vergleich: Bundeskanzler und Landeshauptmann [Seite 75]
6.6 - 6. Conclusio: Kontinuität und Ritus [Seite 77]
7 - Parteien und Parteiensystem: Stabilität ist Trumpf [Seite 83]
7.1 - 1. Einleitung [Seite 83]
7.2 - 2. Funktion, Organisation und Programm der Landtagsparteien [Seite 84]
7.3 - 3. Die Fragmentierung des Parteiensystems [Seite 99]
7.4 - 4. Struktur und Intensität des Parteienwettbewerbs [Seite 103]
7.5 - 5. Der Wandel des Parteiensystems [Seite 110]
7.6 - 6. Resümee [Seite 114]
8 - Verbände und Politikgestaltung [Seite 117]
8.1 - 1. Vorbemerkung [Seite 117]
8.2 - 2. Strukturen - Organisation - Mitglieder [Seite 118]
8.3 - 3. Verbände und Politik [Seite 130]
8.4 - 4. Sozialpartnerschaft [Seite 132]
9 - Gelebter Föderalismus in Europa: Oberösterreichs Mitwirkung an der europäischen und der nationalen Rechtsetzung [Seite 139]
9.1 - 1. Oberösterreich im europäischen Umfeld1 [Seite 139]
9.2 - 2. Oberösterreich im Bundesstaat25 [Seite 148]
10 - Kommunalpolitische Möglichkeiten der Gemeinden und ihrer Organe [Seite 155]
10.1 - 1. Einleitung [Seite 155]
10.2 - 2. Welche Gestaltungsmöglichkeiten haben die verschiedenen Gemeindeorgane? [Seite 155]
10.3 - 3. Gemeindemandatare haften für ihre Beschlüsse [Seite 156]
10.4 - 4. Wie können Gemeinderatsmitglieder Einfluss auf die Tagesordnung einer Gemeinderatssitzung nehmen? [Seite 157]
10.5 - 5. Wie kann die politische Tätigkeit eines Gemeinderatsmitgliedes aussehen? [Seite 157]
10.6 - 6. Welche Möglichkeiten haben Mitglieder des Gemeindevorstandes? [Seite 158]
10.7 - 7. Mit welchen Vorgaben muss ein Bürgermeister fertig werden? [Seite 159]
10.8 - 8. Wie könnten Gemeindekooperationen aussehen? [Seite 160]
10.9 - 9. Die bestehenden Kooperationen sind gut, aber noch nicht alles [Seite 161]
10.10 - 10. Gemeindekooperation der Zukunft [Seite 162]
10.11 - 11. Vor dem Staat sind alle Gemeinden gleich [Seite 164]
10.12 - 12. Einfluss des Landes [Seite 164]
10.13 - 13. Filialcharakter der Gemeinden [Seite 165]
10.14 - 14. Mehr Eigenverantwortung für die Gemeinden [Seite 166]
11 - Wahlen und Wahlkämpfe: Das Politgeschehen im Rückblick [Seite 169]
11.1 - 1. Wandel der Rahmenbedingungen [Seite 170]
11.2 - 2. Die Landtagswahl 2009 [Seite 176]
12 - Erinnern und Erinnerungskultur [Seite 183]
12.1 - 1. Die eine Seite [Seite 184]
12.2 - 2. Die andere Seite - Theater Hausruck und Franzobel [Seite 187]
12.3 - 3. Die andere Seite - Schloss Hartheim [Seite 190]
12.4 - 4. Die andere Seite - das Mahnmal für die zivilen Opfer des Nationalsozialismus in Molln [Seite 193]
12.5 - 5. Resümee [Seite 199]
13 - Wirtschaft und Wirtschaftspolitik: Leistungsfähigkeit und Prioritäten in vergleichender Perspektive [Seite 201]
13.1 - 1. Einleitung [Seite 201]
13.2 - 2. Benchmarking: Oberösterreich im nationalen Bundesländervergleich [Seite 203]
13.3 - 3. Benchmarking: Oberösterreich im europäischen Regionenvergleich [Seite 210]
13.4 - 4. Forschungs- und Innovationsinfrastruktur sowie zukunftsorientierte Standortpolitik in Oberösterreich: Fokus TMG3 und FH OÖ [Seite 219]
13.5 - 5. Zusammenfassung und Schlussfolgerungen [Seite 226]
14 - Politische Bildung [Seite 229]
14.1 - 1. Politische Bildung in der Gegenwart: kreative Vielfalt? [Seite 230]
14.2 - 2. Das Masterstudium "Politische Bildung" an der Johannes Kepler Universität [Seite 239]
14.3 - 3. Inhalte politischer Bildung - eine didaktische Wende? [Seite 241]
15 - Kulturpolitik in Oberösterreich [Seite 249]
15.1 - 1. Kulturpolitik als politicum [Seite 249]
16 - Autoren und Autorinnen [Seite 287]