Gesundheit, Alter, Pflege, Rehabilitation - Recht und Praxis im interdisziplinären Dialog

Name: Gesundheit, Alter, Pflege, Rehabilitation - Recht und Praxis im interdisziplinären Dialog | Festschrift für Gerhard Igl
Brand: Nomos
Price: 196.2 EUR
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Festschrift für Gerhard Igl

Felix Welti Maximilian Fuchs Christine Fuchsloch Gerhard Naegele Peter Udsching(Herausgeber*in)

Nomos (Verlag)

1. Auflage

Erschienen am 11. Dezember 2017

750 Seiten

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978-3-8452-7770-7 (ISBN)

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Inhalt

Cover
I. Gerhard Igl
Ein Wissenschaftler des sozialen Rechtsstaats: Gerhard Igl
Veröffentlichungsverzeichnis
Herausgebertätigkeit
Mitherausgebertätigkeit bei Zeitschriften
Mitherausgebertätigkeit bei Schriftenreihen
Lehrbücher:
Monographien
Monographien in Zusammenarbeit
Kommentare
Mitarbeit in Kommentaren
Aufsätze - Beiträge in Festschriften/Sammelwerken
Lexikonbeiträge
Buchbesprechungen in Zeitschriften
Buchbesprechungen in socialnet.de (Übersicht)(verkürzte Titelangaben - ausführliche Titelangaben in www. socialnet.de)
Rezensionsabhandlungen
Urteilsbesprechungen
Sonstiges
II. Sicherung bei Krankheit in Deutschland
Häusliche Krankenpflege an der Schnittstelle von Kranken- und Pflegeversicherung
I. Einleitung
II. Grundsätze für die Abgrenzung von Leistungen der Kranken- und Pflegeversicherung
III. Haushalt, Familie und sonstige Orte der Leistungserbringung
IV. Qualitätssicherung
V. Bekämpfung von Fehlverhalten im Gesundheitswesen
VI. Fazit
Rechtswege im Gesundheitsrecht
I. Was alles ist Gesundheitsrecht?
II. Quis iudicabit?
Stundung und Erlass von Richtgrößenregressen gegenüber Vertragsärzten
I. Überblick und Situationsbeschreibung
II. Stundung oder Erlass
1. Nachweis einer wirtschaftlichen Gefährdung
a) Maßstäbe für die zwangsweise Geltendmachung von Forderungen
b) Maßstäbe für Leistungen der Grundsicherung
c) Ergebnis
2. Stundung
3. Erlass
III. Ermessen
IV. Fazit
Der Strukturwandel des Gesundheitsrechts und die Herausbildung einer neuen Dimension der Selbstverwaltung in der gesetzlichen Krankenversicherung
I. Normsetzung durch Selbstverwaltungsorgane
1. Die Entfaltung einer untergesetzlichen Normativität in der gesetzlichen Krankenversicherung
2. Selbstverwaltung als ungesicherte Form der Organisation und Ausübung öffentlicher Gewalt
II. Die Erzeugung von Regeln bei wachsender Komplexität und Instabilität medizinischen Wissens
III. Gesetzliche Entscheidung und untergesetzliche Regelbildung
IV. Resümee und Ausblick
Bindung der Schiedsämter und Schiedsstellen an die Richtlinien des Gemeinsamen Bundesausschusses oder Normverwerfungskompetenz der Schiedsämter und Schiedsstellen?
I. Einführung und Anlass der Fragestellung
II. Das AMNOG-Verfahren
1. Das Zusatznutzenbewertungsverfahren des G-BA (§ 35a SGB V)
a) Die (wissenschaftliche) Nutzenbewertung durch den G-BA (§ 35a Abs. 2 SGB V)
b) Der Beschluss des G-BA über den Zusatznutzen (§ 35a Abs. 3 SGB V)
2. Die Vereinbarung des Erstattungsbetrages (§ 130b SGB V)
3. Die Schiedsstelle nach § 130b Abs. 5 SGB V
III. Die Bindungswirkung von G-BA Richtlinien
IV. Die Entscheidungen des 1. Senates des LSG Berlin-Brandenburg
V. Die Reaktion der Schiedsstelle auf die Entscheidungen des LSG Berlin-Brandenburg
VI. Keine Normverwerfungskompetenz der Schiedsstelle
1. Keine Normverwerfungskompetenz gegenüber § 91 Abs. 6 SGB V
2. Keine Normverwerfungskompetenz gegenüber untergesetzlichen Normen
VII. Ergebnis
Neue Wege in der ambulanten Versorgung: Geriatrische Schwerpunktpraxis (GSP) und Geriatrische Institutsambulanz (GIA) als Innovator einer spezialisierten Versorgung multimorbider Menschen im höheren Lebensalter?
I. Einleitung
II. Ausgangssituation in Deutschland
1. Behandlung durch ein multiprofessionelles Team
2. Behandlungsleitung durch einen geriatrisch qualifizierten Facharzt
3. Durchführung multidimensionaler geriatrischer Assessments
4. Bedarfsweise Integration rehabilitativer Behandlungselemente
III. Die Geriatrische Institutsambulanz und die Geriatrische Schwerpunktpraxis
1. Vorgaben für die Geriatrische Institutsambulanz - GIA
2. Vereinbarung nach § 118a SGB V zur GIA der Vertragspartner
3. Geriatrische Schwerpunktpraxis gemäß der Qualitätssicherungsvereinbarung zur spezialisierten geriatrischen Diagnostik nach § 135 Abs. 2 SGB V
4. Anträge bei den Bezirken der Kassenärztlichen Vereinigungen
IV. Fazit
Selbstverwaltung: Ein Auslaufmodell im Vertragsarztrecht?
Prinzipien der privaten Krankenversicherung
I. Koordinatensystem
II. Prinzipien der Privatrechtversicherung
1. Privatautonomie
2. Vertragsfreiheit
3. Gleichheit
4. Ausgleich
III. Prinzipien der Sozialversicherung
1. Überblick
2. Umverteilung
3. Sozialbindung der PKV?
IV. Verbraucherschutz
V. Nachhaltigkeit
VI. Conclusio: Liberale Reform der PKV
Rechtliche Aspekte einer teilhabeorientierten Heilmittelversorgung
I. Teilhabeorientierte Heilmittelversorgung
II. Rechtliche Grundlagen teilhabeorientierter Heilmittelversorgung
1. Gesetzliche Vorgaben
2. Versorgung mit Heilmitteln in unterschiedlichen Settings
a) Arten der Settings
b) Leistungsgeschehen als Bündelung von Zielen und Leistungen in den Settings
3. Leistungsrechtlichen Zuordnung in den Settings
a) Medizinische Settings mit kurativem Schwerpunkt
b) Medizinische Settings mit rehabilitativen Aspekten
c) Integrative Settings
d) Isolierte Settings
e) Individualanspruch auf teilhabeorientierte Heilmittelversorgung
III. Sicherung bei Pflegedürftigkeit und im hohen Alter in Deutschland
Verhandlungen über Leistungen und Entgelte im SGB XI - Probleme der Regulierung
I. Regulierung des Markts für pflegerische Dienstleistungen im SGB XI
1. Etablierung eines Marktes für das Angebot von Pflegeleistungen
2. Marktregulierung im SGB XI von 1994
a) Der unvollkommene Markt
b) Intensive Regulierung des Systems der Verhandlung von Leistungen und Preisen
II. Weiterentwicklung des Marktregimes in der Entgeltfestsetzung
1. Umsetzung des Marktmodells durch das BSG 2000
2. Probleme der Entgeltverhandlungen
3. Schwenk in der Rechtsprechung des BSG 2009
4. Stimmigkeit des Konzepts des BSG?
5. Auf dem Weg in das Kostenerstattungssystem
III. Fazit
Arbeitsrechtliche Pflegezeiten und deren sozialversicherungsrechtliche Absicherung - Entwicklungen und Perspektiven
A. Arbeitsrechtliche Freistellungen und Entgeltersatz
I. Kurzzeitige Arbeitsverhinderung und Pflegeunterstützungsgeld
II. Pflegezeiten
1. Pflege naher Angehöriger
2. Schwellenwerte
3. Finanzielle Förderung
B. Zur sozialen Sicherung von Pflegepersonen
I. Bezieher von Pflegeunterstützungsgeld
II. Sonstige Pflegepersonen
1. Rentenversicherung
2. Kranken- und Pflegeversicherung
3. Arbeitslosenversicherung
C. Errungenschaften und Entwicklungsbedarfe
I. Kurzzeitige Arbeitsunterbrechung und Pflegeunterstützungsgeld
II. Beschränkung auf Pflege naher Angehöriger vs. Arbeitszeitsouveränität
III. Ausgleich des Entgeltverlusts während der Pflege- und Familienpflegezeit
D. Fazit
Qualitätsentwicklung und -sicherung in der Pflege
Qualität der Pflege
Entwicklung von Qualitätsanforderungen
Herstellung von Verbindlichkeit bei den Qualitätsanforderungen
Umsetzung von Qualitätsanforderungen in die Praxis
Überwachung der Einhaltung von Qualitätsanforderungen
Ausblick
Pflegepersonen und gesetzliche Unfallversicherung. Und es gibt sie doch: Zum Erfordernis einer Mindestpflegezeit
I. Einleitung
II. Zu Entstehungsgeschichte und Umsetzung von § 44 SGB XI
III. Die Entscheidung des Bundessozialgerichts aus dem Jahr 2004
IV. Zur Neufassung von § 2 Abs. 1 Nr. 17 SGB VII zum 1.1.2017
V. Mindestpflegezeit als Fremdkörper im Recht der gesetzlichen Unfallversicherung?
VI. Fazit
Kommunale Versorgungsszenarien für ältere Menschen: Brauchen wir neue Qualitätsindikatoren?
I. Um was geht es?
II. Begründung
III. Merkmale neuer Qualitätsindikatoren
1. Sozialraumorientierung
2. Neue Leitbilder des Alter(n)s
3. Optimierung des Welfare Mix
4. Optimierung der pflegerischen Versorgung
IV. Neue Qualitätsindikatoren brauchen Steuerung
V. Schlussfolgerungen
Langzeitpflege und die Kommunen - Von der Notwendigkeit einer Strukturreform Pflege und Teilhabe
1. Errungenschaft Pflegeversicherung
2. Reformbedarf der Pflegeversicherung
3. Neue Bedeutung lokaler Antworten
4. Reformpaket
5. Reformstrategie
6. Gestaltungswillen von Bund, Ländern und Kommunen
7. Schlussbemerkung
Gerichtliche Durchsetzung von Leistungsansprüchen aus der sozialen und privaten Pflegeversicherung
I. Einleitung
II. Prozessführungsbefugnis/Aktiv- und Passivlegitimation
III. Klagearten
IV. Vorverfahren
V. Klagefrist
VI. Beweisaufnahme
VII. Rechtsmittelverfahren
VIII. Vorläufiges Rechtsschutzverfahren
1. Private Pflegepflichtversicherung
2. Soziale Pflegeversicherung
Die Rolle der Kommunen in der pflegerischen Versorgung der Bevölkerung aus sozialpolitischer Sicht
1. Die gewachsene Bedeutung Rolle der Kommunen als Akteure der Sozialpolitik im demografischen Wandel .
2.. findet eine nur unzureichende Entsprechung in der kodifizierten kommunalen Versorgungsverantwortung für Gesundheit, Krankheit und Alter
3. Erforderlich ist die Revitalisierung der kommunalen Daseinsvorsorgeverantwortung auch in der Pflege
4. Ansätze für eine Stärkung der Kommunen in der örtlichen pflegerischen Versorgungsverantwortung
4.1. Kommunen als Gestalter "pflegefreundlicher Sozialräume" auf lokaler Ebene - Das Konzept der sorgenden Gemeinschaften/caring communities
4.2. Kommunen als rechtlich und politisch verantwortliche Planungs- und Steuerungsinstanz
5. Nach der Reform ist (auch nach dem PSG III erneut wieder) vor der Reform!
Beratungspflichten und Infrastruktur im Pflegerecht
A. Besonderer Beratungsbedarf im Pflegerecht
B. Beratungsrelevante Neuregelungen im Pflegerecht
C. Aufklärung und Auskunft (§ 7 SGB XI)
D. Pflegeberatung (§ 7a SGB XI)
E. Beratungsgutscheine (§ 7 b SGB XI)
F. Pflegestützpunkte (§ 7c SGB XI)
G. Modellvorhaben zur kommunalen Beratung Pflegebedürftiger und ihrer Angehörigen (§§ 123, 124 SGB XI)
H. Beratungsbesuche im häuslichen Umfeld (§ 37 Abs. 3 SGB XI)
Der Einfluss der Rechtsprechung auf die Entwicklung neuartiger sozialer Sicherungssysteme - insbesondere der sozialen Pflegeversicherung
I. Einleitung
II. Einfluss der Rechtsprechung auf die Entwicklung der Pflegeversicherung
1. Abgrenzung des für Leistungsansprüche relevanten Risikos der Pflegebedürftigkeit
a) Vorläufer der Pflegeversicherung
b) Zäsur durch den Übergang auf das SGB XI
c) Verfassungsmäßigkeit der Einschränkung des versicherten Risikos?
2. Festlegung der Vergütung von Pflegeleistungen
3. Sicherstellung einer menschenwürdigen Pflege
III. Resümee
Stationär vor ambulant?
1 Einleitung, Fragestellung
2 Demografische Betrachtung:
2.1 Überraschende Entwicklungen
2.2 Grenzen des häuslichen Pflegepotentials
3 Wirtschaftliche Betrachtung
4 Lösungsmodelle
5 Literaturverzeichnis
Mensch-Technik-Interaktion (MTI) als Chance zur Erweiterung der Teilhabe älterer Menschen im Stadtquartier
1. Die Lebenswelt von Seniorinnen und Senioren
2. Mensch-Technik-Interaktion (MTI) - eine theoretische Annäherung
3. Die Entwicklung altersgerechter Quartiere
4. MTI im öffentlichen Raum - ein noch offener Forschungsbereich
IV. Rehabilitation und Teilhabe bei Behinderung in Deutschland
Das Bundesteilhabegesetz im Lichte des rechtsstaatlichen Gebots der Normenklarheit und -bestimmtheit
I. Einleitung
II. Die (Binnen-)Systematik des SGB IX n. F.
III. Die (Neu-)Regelungen zum leistungsberechtigten Personenkreis als Beispiele nicht gelungener Rechtsetzung
1. Der Behinderungsbegriff des § 2 Abs. 1 SGB IX n. F.
a) Die Abweichung von dem für das Lebensalter typischen Zustand ("Regelwidrigkeit")
b) Der Verbindlichkeitsgrad
2. Der leistungsberechtigte Personenkreis gem. Art. 25a § 99 BTHG
a) Die Harmonisierung des Art. 25a § 99 BTHG mit § 2 SGB IX n. F.
b) Die Leistungsvoraussetzung "in erheblichem Maße"
IV. Resümee
Rechtsetzung, Rechtsimplementierung und Glaubwürdigkeit am Beispiel des Teilhaberechts
1. Zur Glaubwürdigkeit des Staates gegenüber seinen Bürgern
2. Anspruch und Wirklichkeit des Neunten Sozialgesetzbuches
2.1 Entwicklung und Ziele des SGB IX
2.2 Implementierungsdefizite
2.3 Ursachen für die Implementierungsdefizite
2.4 Gesetzgeberischer Handlungsbedarf
3. Bundesteilhabegesetz
4. Erosion der Glaubwürdigkeit
Schulbegleitung und Eingliederungshilfe/Jugendhilfe - Gibt es einen schleswig-holsteinischen Sonderweg?
I. Einleitung
II. Schulbegleitung als Bestandteil der Eingliederungshilfe/Jugendhilfe
1. Die maßgebliche Anspruchsgrundlage
2. Die Lehre vom Kernbereich der pädagogischen Arbeit der Schule
3. Die Festlegung des Kernbereichs der pädagogischen Arbeit der Schule
a) Die Auslegungsperspektive
b) Der Inhalt des Kernbereiches der pädagogischen Arbeit der Schule
III. Zusammenfassung
Kernbereich - Randbereich - nichtpädagogischer Bereich. Zur Zuständigkeitsabgrenzung zwischen Eingliederungshilfe und Schule bei der Gestellung persönlicher Assistenz für behinderte Schüler
1. Einleitung
2. Kernbereich der pädagogischen oder schulischen Arbeit
3. Inhalt und Reichweite des Kernbereiches des pädagogischen bzw. schulischen Arbeit
4. Hilfen zur angemessen Schulbildung
5. Nachrang der Eingliederungshilfe
6. Anspruchsüberleitung und Rückgriff
7. Fazit und Ausblick
Heranziehung von Einkommen und Vermögen für Teilhabeleistungen - Diskriminierung wegen der Behinderung oder bloß eine Maßnahme steuerungsorientierter Sozialpolitik?
V. Soziales Recht in Deutschland
Altersvorsorge in Zeiten einer EZB-Niedrigzinspolitik - eine Chance für die Politik und die gesetzliche Rentenversicherung?
I. Die Attraktivität der gesetzlichen Rentenversicherung als Altersvorsorge
II. Das Schließen der Versorgungslücke und der politische Zeitgeist
III. Die Rendite der privaten Altersvorsorge
IV. Die Rendite der gesetzlichen Rentenversicherung
V. Derzeitiger freiwilliger Zugang zur gesetzlichen Rentenversicherung für Beschäftigte
VI. Ein historischer Rückblick sei an dieser Stelle erlaubt
VII. Die Anforderungen an eine reformierte freiwillige Versicherung, Versuch einer Neuformulierung
VIII. Die Gesetzgebungskompetenz des Bundes
IX. Vereinbarkeit mit dem Grundrechten und dem Recht der Europäischen Union
Staatliche Existenzsicherung von Trennungskindern - eine Quadratur des Kreises?
I. Weshalb ist das Thema brisant?
II. Wie sieht die bisherige Lösung der Rechtsprechung aus?
III. Was passierte im parlamentarischen Verfahren?
IV. Wie sind die bisherigen Vorschläge zu einer gesetzlichen Neureglung zu bewerten?
1. Teilung des Auszahlungsanspruchs
2. Fiktive Bedarfsgemeinschaften mit tageweiser Leistungskürzung
3. Zwingende Kürzung des Sozialgeldes in der Hauptbedarfsgemeinschaft
V. Mehrbedarf als sachgerechte Alternative
1. Ausgestaltung
3. Vorteile eines Mehrbedarfs
Das sozialhilferechtliche Dreiecksverhältnis
I. Einleitung
II. Das sozialhilferechtliche Dreiecksverhältnis
1. Grundlagen
2. Rechtliche Konsequenzen
a) Sachleistungsverschaffung
b) Der direkte Zahlungsanspruch des Leistungserbringers
c) Rückforderung bei Aufhebung des Verwaltungsaktes im Grundverhältnis
III. Ausblick: Bundeteilhabegesetz
1. Zahlungsanspruch des Leistungserbringers
2. Wirtschaftlichkeitsprüfung, Vergütungskürzung
3. Rahmenverträge
Fazit
Sozialpartnerschaft und soziale Selbstverwaltung - bewährt und reformbedürftig
1 Vorbemerkungen
2 Soziale Selbstverwaltung und Sozialpartnerschaft
3 Sozialpartnerschaft in der Bewährung
4 Soziale Selbstverwaltung vor aktuellen Herausforderungen
4.1 Listenträger und Sozialpartner als Gestalter
4.2 Förderung der Selbstverwaltung durch Listenträger
4.3 Unterstützung auf der politischen Ebene
4.4 Unterstützung durch Versicherungsträger
5 Reformansätze für eine optimierte Selbstverwaltung
6 Folgerungen
Ältere Arbeitnehmer - gestern gejagt, morgen gefragt?
1. Demografie, Arbeitsmarkt und Lebensläufe im Wandel
2. Die Herausforderungen einer "graying labour world" in den Betrieben - was ist zu tun?
3. Zur beruflichen Leistungsfähigkeit älterer Arbeitnehmer
Physische Leistungsfähigkeit
Psychische Leistungsfähigkeit
Lernfähigkeit
4. Ausblick
Interdisziplinarität im pädagogischen und juristischen Alltag - Das Beispiel der Hilfe zur Erziehung nach § 27 SGB VIII
Solidarität - Notwendigkeit und aktuelle Herausforderungen
I. Solidarität
II. Solidarität - Individualität - Eigenverantwortlichkeit
III. Missbrauch und Selbstverschulden
IV. Solidarität auch als Pflicht
V. Solidarische Finanzierung der Solidarität
VI. Solidarität der Generationen
VII. Solidarität innerhalb der EU
VIII. Solidarität mit Flüchtlingen
IX. Deutschland - eine solidarische Gesellschaft?
Kann die Sprache des sozialen Rechtsstaats verständlich sein?
I. Einleitung
II. Rahmenbedingungen einer verständlichen Sprache
1. Gesetzessprache
2. Verwaltungssprache
3. Gerichtssprache
4. Gesprochene und geschriebene Sprache
III. Rechtliche Anforderungen an Sprache
1. Amtssprache
2. Barrierefreiheit und Zugänglichkeit
3. Beratung
4. Amtsermittlung und Anhörung
5. Begründung
IV. Schluss
VI. Soziales Recht in der Europäischen Union
Sozialrechtliche Dreiecksverhältnisse im Europäischen Wirtschaftsrecht
I. Fragestellung
II. Sozialrechtliche Dreiecksverhältnisse?
1. Sozialleistungsansprüche auf Dienste und Sachen - Gegenstand der Gewährleistung
2. Beispiele sozialrechtlicher Dreiecksbeziehungen
3. Systematische Einordnung
III. Sozialrechtliche Dreiecksverhältnisse im Kartellrecht
IV. Sozialrechtliche Dreiecksverhältnisse im Beihilfenrecht
V. Sozialrechtliche Dreiecksverhältnisse im Vergaberecht
VI. Fazit
Die europarechtliche Koordinierung von Pflegeleistungen
I. Der sachliche Anwendungsbereich
1. Der Begriff der sozialen Sicherheit
II. Die Koordinierung der Leistungserbringung
1. Die Erbringung von Sachleistungen
2. Die Abgrenzung von Sach- und Geldleistungen bei Pflegebedürftigkeit
3. Die Antikumulierungsvorschrift des Art. 34 VO (EG) Nr. 883/2004
III. Reform der Koordinierung der Pflegeleistungen
Europäische Sozialpolitik in der Defensive? Die Begrenzung existenzsichernder Leistungen für Unionsbürger durch das Gesetz vom 22. Dezember 2016
I. Einleitung
II. Vorgeschichte
1. Erhöhung der Leistungsanforderungen für EU-Ausländer im Zuge der Osterweiterung
2. Rechtsprechung des EuGH zu den Leistungsausschlüssen im SGB II
3. Höchstrichterliche Rechtsprechung in Deutschland
III. Die Entscheidungen des BSG vom 3. Dezember 2015
1. Drei Lösungswege - ein Ziel
2. Kritik und Reaktionen
IV. Gegenmaßnahmen - Das Gesetz vom 22. Dezember 2016
1. Die Bestimmungen im Überblick
2. Verfassungs- und europarechtliche Bewertung
3. Sozialpolitische Bewertung
Sozialtourismus in Europa: Mehr Wunsch als Wirklichkeit?
1. Die Urteile Brey und Dano oder die Phase der Unsicherheit
2. Die Urteile Alimanovic und Garcia-Nieto oder die Phase der Klarstellung
3. Conclusio
Sozialleistungserbringung im Open House-Modell zwischen Vergaberecht und Sozialrecht
I. Einleitung
II. Der Streit um den Open House-Vertrag in der Arzneimittelversorgung
III. Die Entscheidung des EuGH vom 2. Juni 2016 - C-410/14
IV. Die Einordnung des Open House-Arzneimittelrabattvertrags in das System des deutschen Sozial- und Vergaberechts
V. Anwendungsbereich des Open-House-Vertrags
VI. Weitere Rechtsfolgen
VII. Fazit
VII. Gesundheits- und Pflegeberufe
Konzertierte Aktion zur Entbürokratisierung der Pflegedokumentation und Entlastung für die Pflege - die Implementierungsstrategie
Zum Hintergrund
Verständigung auf ein Konzept zur Entbürokratisierung der Pflegedokumentation, Beteiligung aller Akteure und politische Unterstützung
Strategie zur Unterstützung der Pflegeeinrichtungen sowie Aufbau von Expertise in den Verbänden durch das Projektbüro
Information und Schulung unter Einbezug aller relevanten Akteure
Regelungen des Gesetzgebers und Beschlüsse der Selbstverwaltung für eine effiziente Pflegedokumentation
Die neue Pflegedokumentation: Personzentriert, zukunftsgewandt und übersichtlich dokumentieren
Vorbereitung und Rahmenbedingungen für die Umsetzung das Strukturmodells
Paradigmenwechsel in der Dokumentationspraxis - Förderung der Fachlichkeit, Entlastung und Motivation sowie Zeitersparnis
Strukturmodell, Pflegebedürftigkeitsbegriff und Begutachtungsinstrument
Strukturmodell und Altenpflegeausbildung
Zusammenfassung und Ausblick
Der neue Pflegebedürftigkeitsbegriff - eine Win-Win-Situation für Pflegebedürftige und Beschäftigte in der Pflege?
I. Einleitung
II. Der bisherige Begriff der Pflegebedürftigkeit und die Kritik
III. Der neue Begriff der Pflegebedürftigkeit ab dem 1. Januar 2017
IV. Was bedeutet der neue Pflegebedürftigkeitsbegriff für die Beschäftigten in der Pflege?
V. Fazit:
Alles was (R)recht ist. Innovationsstau in der Gesundheitsbildung in Deutschland z.B. im Bereich Physio-/Ergotherapie
I. Persönliche Worte und ein Plädoyer für den interdisziplinären Dialog
II. Initiierung von Hochschulausbildung in der Physio- und Ergotherapie in Deutschland
III. Es zu können heißt nicht es auch zu dürfen: zur doppelten Bedeutung von Kompetenz
Alles was (R)recht ist.
IV. Kostproben der juristisch relevanten Fragen aus dem Praxisfeld
V. Ausblick und Erwartungen an Innovationen
VI. Was sind die Bedingungsfaktoren für einen gelungenen interdisziplinären Dialog?
Pflegebildung - historische Determinanten, gegenwärtige berufsrechtliche Festlegungen und mögliche Wirkungen in Bildung und Praxis
"Ich vermisse das interdisziplinäre Gespräch", G. I. passim "Hier ist ein Angebot", J.K. und B.D. in concreto.
1. Historische Bezüge der frühen Pflegeentwicklung
2. Strukturelle Grundlegung von Ausbildung und Beruf
3. Berufestrukturelle staatliche Einordnung
4. Kontinuierung in der Nachkriegsperiode. Oder: Nicht denken, sondern machen: Geregelte Krankenpflege nach 1945
5. Konsequenz des Versäumnis der nachholenden und äquivalenten Institutionalisierung
6. Folgen des beruflichen und institutionellen Übergangs in die Bundesrepublik
7. Berufsrechtliche Neuorientierung - Sachstand der Regelung und Reflexion der Entwicklung
Qualität in der Langzeitpflege
1 Einleitung
2 Regelungsansätze zur Qualitätssicherung und -entwicklung
2.1 Externe Qualitätskontrolle
2.2 Internes Qualitätsmanagement
2.3 Qualitätswettbewerb
2.4 Pay for Performance
3 Gesetzgeberische Aktivitäten seit Einführung der Pflegeversicherung
3.1 Pflege-Qualitätssicherungsgesetz
3.2 Pflege-Weiterentwicklungsgesetz
3.3 Pflege-Neuausrichtungsgesetz
3.4 Zweites Pflegestärkungsgesetz
4 Potentiale der derzeitigen Regelungen
4.1 Möglichkeiten und Grenzen der Expertenstandards
4.2 Möglichkeiten und Grenzen der Qualitätsindikatoren
4.3 Zusammenwirken der vorhandenen Regelungsansätze
5 Fazit
VIII. Soziale Sicherung in anderen Ländern
Die 24-Stunden-Betreuung in Österreich
I. Einleitung
II. Entstehung und Verbreitung der 24-Stunden-Betreuung
III. Finanzierung der 24-Stunden-Betreuung
1. Allgemein
2. Nach der Art der Betreuungsverhältnisse
IV. Arbeits-, gewerbe- und berufsrechtliche Grundlagen
V. Eigenes Gewerbe und Standesregeln für die Organisation von Personenbetreuung
VI. Fazit
Looking to Germany... from the UK
Introduction
Demographic pressures
A fragmented system
Fragmented structures and budgets
Fragmentation between countries
Fragmentation between providers
Reforming social care law and funding
Social care and austerity
Austerity 1: Coalition Government 2010 - 2015
Austerity 2: Conservative Government 2015 -
The impacts of austerity
Austerity impacts: access to services
Austerity impacts: unmet need
Austerity impacts: family care-givers
Austerity impacts: local care markets
Conclusions
Krankenversicherung in Frankreich: von Bismarck zu ... Obama?
1. Merkmale der Krankenversicherung in Frankreich
a) Allgemeines
b) Insbesondere: das Prinzip der Kostenerstattung, aber nicht nur
c) Die Finanzierung: Beiträge und sonstige Finanzierungsquellen
2. Private Zusatzkrankenversicherung: zwischen Segmentierung und Regulierung
a) Private Krankenversicherung: eine traditionell wichtige Säule
b) Flexecurity "à la française": Pflichtprivatversicherung mit komplexer staatlicher Regulierung
1. Als Flexecurity-Mechanismus gedacht
2. Als streng reguliert umgesetzt
c) Segmentierung der Zusatzkrankenversicherungen
3. Fazit
Menschen mit Behinderungen und ihre Teilhabe am Arbeitsleben nach türkischem Recht
I. Einführung
II. Behinderungsbegriff und Diskriminierungsverbot
III. Teilhabe am Arbeitsleben
IV. Beschäftigungspflichten von Arbeitgebern
V. Abschließende Würdigung
Migration und Absicherung bei Pflegebedürftigkeit in Portugal - der Fall da Silva Martins
I. Einführung
II. Der Fall da Silva Martins
III. Die Absicherung der Pflegebedürftigkeit in Portugal
1. Geldleistungen
a) Rentenbeziehende
b) Invaliditätsrente bei besonderen Erkrankungen
c) Geldleistungen für informelle Pflege
d) Koordinationsrechtliche Bewertung
2. Dienst- und Sachleistungen
a) Unterstützung zuhause (apoio domiciliário)
b) Pflegefamilien (famílias de acolhimento).
c) Teilstationäre Pflege
d) Unterbringung in Einrichtungen
e) Sonstige Sachleistungen
f) Kostenbeteiligung
IV. Schlussbemerkungen
Pflegeversicherungen in Südkorea und Deutschland: Rezeption des deutschen Sozialrechts in Ostasien
I. Gerhard Igl und Ostasien
II. Pflegeversicherung in Südkorea
III. Rechtstransfer in Zeiten des Imperialismus'
IV. Erklärungsmuster 2: Demografie
V. Implementierungsmuster 1: Familienstrukturen
VI. Implementierungsmuster 2: Die Rolle des Rechts
VII. Schlussbemerkung
IX. Varia
"Das Judenthum in der Musik." Anton Grigorjewitsch Rubinstein (1829 - 1894) "A la mémoire d'un grand artiste"
I. Introduktion
II. Exposition
III. Durchführung I
IV. Durchführung II
V. Reprise
VI. Coda
Autorinnen und Autoren

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