Schweitzer Fachinformationen
Wenn es um professionelles Wissen geht, ist Schweitzer Fachinformationen wegweisend. Kunden aus Recht und Beratung sowie Unternehmen, öffentliche Verwaltungen und Bibliotheken erhalten komplette Lösungen zum Beschaffen, Verwalten und Nutzen von digitalen und gedruckten Medien.
Über die Autorin 9
Vorwort zur 4 Auflage 21
Einführung 23
Über dieses Buch 23
Konventionen in diesem Buch 24
Törichte Annahmen über den Leser 25
Wie dieses Buch aufgebaut ist 25
Teil I: Sie sollen also eine Abschlussarbeit schreiben 26
Teil II: Notwendiges und nützliches Handwerkszeug zurechtlegen 26
Teil III: Das Wissen der anderen nutzen 26
Teil IV: Ihre Arbeit entsteht 27
Teil V: Fertig! Oder noch nicht ganz? 27
Teil VI: Der Top-Ten-Teil 28
Symbole, die in diesem Buch verwendet werden 28
Downloads zu diesem Buch 29
Teil I: Sie sollen also eine Abschlussarbeit schreiben 31
Kapitel 1 Was »Abschlussarbeit schreiben« bedeutet 33
Die Aufgabe: Abschlussarbeit 33
Arten von wissenschaftlichen Arbeiten 35
Hausarbeit, Seminararbeit oder Projektarbeit 35
Bachelorarbeit 36
Master-Thesis 36
Diplomarbeit 37
Dissertation und Habilitation 37
Ein Thema suchen und loslegen 38
Was kann ich und was habe ich? 38
Eine Entscheidung treffen 39
And nothing else matters ... 42
Und es kann dazu noch Spaß machen! 42
Kapitel 2 Ihre Erwartungen und die der anderen 45
Was Sie von sich erwarten können und sollten 45
Vom Sinn und Unsinn, sich selbst unter Druck zu setzen 46
Wie gut kann es werden? 46
Die Perspektive der Betreuenden 50
Was Betreuende wollen 50
Wie Betreuende bewerten 53
Die Erwartungen weiterer Beteiligter abschätzen 55
Was will das Unternehmen? 55
Was will Ihr Umfeld? 56
Kapitel 3 Phasen einer Abschlussarbeit - und ein Plan 59
Die einzelnen Phasen einer wissenschaftlichen Arbeit 59
Phase 1: Vorbereitung 60
Phase 2: Recherchieren und das Thema erarbeiten 63
Phase 3: Zusammenhänge verstehen und beschreiben 64
Phase 4: Die Eigenleistung 65
Phase 5: Nacharbeiten 66
Machen Sie sich einen konkreten Plan 66
Grundlagen des Zeitmanagements 66
Das Wichtigste von allem: Den schriftlichen Zeitplan anlegen 71
Teil II: Das Handwerkszeug zurechtlegen 77
Kapitel 4 Textverarbeitung und mehr in Office-Paketen 79
Allgemeines im Umgang mit Computer und Dateien 80
Microsoft Office - Umgang mit dem Platzhirsch 82
Microsoft Word 84
Microsoft Excel 87
Microsoft PowerPoint 88
Microsoft OneNote 89
Cloud- und Onlinedienste in MS Office 90
Sonstige Microsoft-Office-Programme 91
LibreOffice, OpenOffice und NeoOffice - gute Alternativen 92
LibreOffice Writer 93
LibreOffice Math und Calc 94
LibreOffice Impress 94
LibreOffice Draw 95
LibreOffice Base 95
Office-Lösungen fürs Handy oder Tablet 96
WPS Office + PDF (früher: Kingsoft Office) 96
AndrOpen Office 97
OfficeSuite 98
LaTeX 98
Tipps zur Auswahl des Textverarbeitungsprogramms 99
Kapitel 5 Notwendige und nützliche Software und Apps 101
Literaturverwaltungsprogramme 101
Die üblichen Verdächtigen 102
Brauchbare Freeware 111
Alternativen für den Mac 114
Apps für die Literaturverwaltung 115
Mindmap - Ideenauswertung 116
MindManager 117
XMind 119
MindMeister 120
Visio 2019 120
KnowledgeMap 121
Zeichen- und Grafikprogramme 121
Hilfe bei der Anwendung 124
Kapitel 6 Analoge Helfer und Lerntechniken 127
Richtig lesen 128
Systematisch lesen: PQ4R 128
Schnell lesen: Speedreading 129
Schreiben - mit der Hand 129
Oldschool: Stift, Zettel & Co. 130
Post-its und Textmarker 132
In der Hand: Zettelkästen 133
An der Wand: Boards und Charts 134
Vergessen Sie nicht, dass Sie denken können 135
Brainstorming 135
Ideen in Mindmaps sammeln 136
Sie sind nicht allein! 137
Unterstützung annehmen 137
Unterstützung (online) organisieren 138
Professionelle Hilfe 139
Teil III: Das Wissen der anderen nutzen 141
Kapitel 7 Das 1 x 1 der Literaturrecherche 143
Was Sie grundsätzlich über Literaturrecherche wissen müssen 144
Recherchereihenfolge 144
Recherchephasen 146
Technisches Vorgehen 148
Hilfe beim Recherchieren 150
Online-Quellensuche 152
Bereits geschrieben: Abschlussarbeiten und Dissertationen 152
Online nach Veröffentlichungen suchen 154
Kataloge und Datenbanken 158
Offline-Quellensuche 162
Bibliotheken nutzen 163
Unternehmensquellen sammeln 165
Kapitel 8 Gefundene Quellen beschaffen und sortieren 167
Wie viele Quellen sollen es sein? 167
Woher Sie bekommen, was Sie recherchiert haben 168
Volltexte im Internet finden 169
Quellen aus der Bibliothek bekommen 170
Bücher und Studien kaufen 172
Was tun mit all den Büchern und Kopien? 174
Wie man Quellen nach Arten unterscheidet ... 174
Quellen erfassen und strukturieren 178
Literaturverwaltungsprogramme und andere Hilfsmittel nutzen 179
Kapitel 9 Quellen korrekt zitieren 181
Relevante Daten einer Quelle 181
Fremdes Wissen in der Arbeit unterbringen 185
Allgemeine Überlegungen zu Zitaten 186
Grundsätzlich: Quellenangaben im Text oder Fußnoten 190
Zitationsstile 191
Abkürzungen in Quellenangaben 196
Der richtige Ort für Quellenangaben 197
Die passenden Einträge im Literaturverzeichnis 198
Quellenangaben aus dem Verwaltungsprogramm in die Textverarbeitung einfügen 201
Citavi und Word 202
EndNote und Word 202
Zotero und LibreOffice 203
Teil IV: Ihre Arbeit entsteht 205
Kapitel 10 Ein Exposé zum Thema erstellen 207
Vorab: Das grobe Layout einrichten 208
Vom Thema zum Titel und zur Forschungsfrage 208
Wie kommt das Thema zum Studierenden? 209
Wie wird ein Titel formuliert? 210
Das Grundkonzept: Thema - Titel - Forschungsfrage 216
Was macht ein gutes Exposé aus? 217
Ausgangssituation - Was ist gesetzt? 218
Problemstellung - Was wollen Sie lösen? 218
Forschungsfrage - Welches Ziel hat die Arbeit? 218
Weitere Teile des Exposés 219
Kapitel 11 Die Gliederung anlegen 223
Die Arbeit gliedern - für wen? 223
Aufbau der Grob- und der Feingliederung 224
Erste Ansätze zum Gliederungsaufbau 224
Grobe Bestandteile Ihrer Arbeit 225
Verfeinerung der Grobgliederung 227
Nachrecherche 231
Gliederungsmethoden 232
Eine einfache Gliederungsmethode 232
Weiterführende Gliederungsmethoden 234
Systematik von Gliederungen 236
Regeln und Fallstricke beim Gliedern 237
Zur Namensgebung von Überschriften 240
Weitere Bestandteile Ihrer Arbeit 242
Der Überblick: Verzeichnisse 242
Dahinter: Der Anhang 245
Die Garnitur: Deckblatt, Sperrvermerk, Abstract, Vorwort und eidesstattliche Versicherung 246
Kapitel 12 Die Formatierung einrichten 251
Wieso genau kommt nun die Form ins Spiel? 252
Regel Nr 1: Richten Sie Formatvorlagen ein 253
Formatvorlage und Formatierung 253
Das Fließtext-Format »Standard« einrichten 254
Die Überschriften-Formate einrichten 256
Sonstige wichtige Formatvorlagen 261
Regel Nr 2: Stellen Sie die Seitenränder ein 263
Regel Nr 3: Legen Sie Verzeichnisse an 264
Ein Inhaltsverzeichnis einfügen 264
Abbildungs- und Tabellenverzeichnis erstellen 266
Das textverarbeitungseigene Literaturverzeichnis 267
Was noch zu beachten ist ... 269
Kopf- und Fußzeilen einrichten 270
Seitennummerierung anpassen 271
Abbildungen, Tabellen und deren Beschriftung 273
Verweise 276
Kapitel 13 Die eigentliche Arbeit schreiben 279
Grundsätze des wissenschaftlichen Schreibens 280
Den Inhalt wissenschaftlich aufbereiten 280
Schreiben nach Plan 289
Die Theorie schreiben: Was sagen die Experten? 292
Das Umfeld erklären: Welcher Teil der Welt soll es sein? 294
Die Studie auswerten: Wer hätte das gedacht? 295
Den Eigenanteil formulieren: Vorhang auf zum Selbst-Denken 296
Am Ende: Einleitung und Fazit schreiben 297
Hilfe bei Schreibblockaden und anderen Hindernissen 298
Kapitel 14 Empirisch forschen - Daten sammeln und auswerten 301
Was es mit »Vorwissen« auf sich hat 302
Forschung designen 302
Qualitative vs quantitative Untersuchungen 303
Gute Güte(-kriterien) 305
Hypothetisch betrachtet ... 306
Im Trüben fischen und andere Arten der Datenerhebung 307
Beobachtung 308
Befragung 309
Experiment 310
Literatur und andere Quellen beschaffen 311
Instrumente der Datenerhebung 311
Interviewleitfaden 312
Protokoll 312
Fragebogen 313
Erhebungen planen und durchführen 315
Aufbereitungs- und Auswertungsmethoden 316
Daten aufbereiten 316
Qualitative Informationen auswerten 317
Quantitative Erhebungen auswerten 320
Befragungs- und Auswertungssoftware 321
Online-Befragungstools 321
Programme für die quantitative Datenauswertung 324
Qualitative Datenaufbereitung und -analyse 328
Teil V: Fertig! Oder doch nicht ganz? 333
Kapitel 15 Zu guter Letzt: Die Abschlusskontrolle 335
Weitere Durchläufe 335
Nur lesen, nichts tun 335
Kapitel für Kapitel überarbeiten 336
Rechtschreibung und Stil korrigieren 337
Der letzte Schliff am Format 340
Ein PDF erzeugen 341
Kapitel 16 Vom Drucken, Binden und Abgeben 343
Wie kommt die Farbe aufs Papier? 343
Wer hilft beim Drucken? 344
Was Sie über Bindungen wissen sollten 346
Was bei der Abgabe noch zu beachten ist 347
Kapitel 17 Die erfolgreiche Verteidigung Ihrer Arbeit 349
Das Publikum, der unbekannte Feind 349
Eine Folienstruktur generieren 351
Von Bildern, Tönen und Animationen 354
Üben, üben, üben 356
Geschicktes Präsentieren 356
Online präsentieren 358
Kapitel 18 Die Arbeit veröffentlichen 361
In welcher Form können Sie eine Abschlussarbeit publizieren? 361
Was sonst noch wichtig ist 364
Teil VI: Der Top-Ten-Teil 367
Kapitel 19 Zehn Fallen, die Sie vermeiden sollten 369
Organisatorische Fallen 369
Falle 1: Den Zeitplan zu straff anlegen 369
Falle 2: Zu früh mit dem Schreiben beginnen 370
Falle 2,5: Zu früh mit dem Forschen beginnen 371
Inhaltliche Fallen 371
Falle 3: Vom Thema abschweifen 371
Falle 4: Modelle beschreiben, ohne sie verstanden zu haben 372
Stilistische Fallen 372
Falle 5: Wortgetreu zusammenfassen 373
Falle 6: Den Text für Idioten oder nur für Experten schreiben 373
Formale Fallen 374
Falle 7: Mit verschiedenen Dateiformaten arbeiten 374
Falle 8: Die Vorgaben erst am Schluss beachten 374
Kommunikationsfallen 375
Falle 9: Dem Betreuer auf die Nerven gehen 375
Falle 10: Zu spät um Hilfe rufen 376
Kapitel 20 Die zehn wichtigsten Fragen, die Sie mit Ihrer Betreuerin klären sollten 377
Stichwortverzeichnis 379
Sie haben also studiert? Bravo! Sie haben je nach Studiengang eine Menge Klausuren geschrieben, Seminare besucht, sich in Vorlesungen den Allerwertesten platt gesessen und im Großen und Ganzen erfolgreich Ihr Pensum bewältigt, denn sonst stünden Sie nun nicht vor der Herausforderung, eine Abschlussarbeit zu schreiben. Vielleicht haben Sie eine Einführung in das Wissenschaftliche Arbeiten von Ihrer Universität erhalten, vielleicht war die sogar hilfreich. Vielleicht stehen Sie aber auch ganz alleine da, studieren an einer Fernhochschule und wissen gar nicht, was Sie nun eigentlich tun sollen.
Wie auch immer Ihre Situation ist, Sie müssen liefern. Ein Werk, eine Arbeit, eine Studie soll entstehen, und wie so oft im Leben gibt es zwar nicht DIE richtige Art, an diese Aufgabe heranzugehen, aber es gibt Tipps, die Sie berücksichtigen sollten, und Fehler, die Sie vermeiden können. Und auch wenn es sich der eine oder die andere gerade noch gar nicht vorstellen kann: Zügig und gründlich zu arbeiten und selbst etwas herauszufinden, kann sogar Freude machen und Lust auf mehr.
Dieses Buch soll den Situationen Rechnung tragen, in denen Sie sich als abschlussgeplagte Studierende befinden können. Einerseits soll es ein umfassender Ratgeber sein, der verständlich die einzelnen Arbeitsschritte erläutert, die Sie mindestens gehen müssen beziehungsweise bei viel Fleiß erledigen können, um zu einer erfolgreich bestandenen Abschlussarbeit zu kommen. Zu diesem Zweck können Sie vorn anfangen, zu lesen, und sich ab und zu eine neue Kanne Tee kochen, denn am Ende, wenn Sie alle Seiten durchgelesen haben, wissen Sie genau, was auf Sie zukommt und wie Sie damit zurechtkommen.
Andererseits soll das Buch konkrete Hilfestellungen für konkrete Probleme bieten. Sie wissen nicht, wie Sie zitieren sollen? Lesen Sie Kapitel 9. Sie müssen Ihre Arbeit nur noch drucken lassen? Besser, Sie lesen den Teil V rasch durch. Ihr Betreuer will eine Studie? Dann widmen Sie sich Kapitel 14. So können Sie durch die Seiten springen und nur das lesen, was Sie tatsächlich gerade brauchen. Ich hoffe, ich habe bei der Zusammenfassung der Probleme von Studierenden, mit denen ich mich in den vergangenen Jahren beschäftigt habe, die meisten von Ihren Schwierigkeiten mit erwischt.
Was dieses Buch nicht ist, ist eine wissenschaftliche Abhandlung. In diesem Bereich von Ratgebern ist es sehr beliebt, dass Professoren Bücher schreiben, die selbst in Stil und Aufbau, Sprache und Layout als Beispiel für eine Abschlussarbeit herangezogen werden können. Im Prinzip ist dies ein schöner Gedanke, aber was Sie brauchen, ist in erster Linie schnelle und konkrete Hilfe und nicht noch mehr hochtrabende Formulierungen, durch die Sie sich quälen müssen. Davon werden Sie noch genug zu lesen haben, wenn Sie sich mit der Literaturrecherche und -auswahl befassen. Also habe ich auf Formulierungen im wissenschaftlich-nüchternen Stil, Fußnoten und systematische Kategorisierungen zum Selbstzweck verzichtet und weise sanft lächelnd an dieser Stelle darauf hin, dass Sie Ihre Arbeit bitte nicht so schreiben, wie ich dieses Buch verfasst habe. Die Freiheit der Ironie beziehungsweise eines Augenzwinkerns haben Sie als wissenschaftlicher Autor in aller Regel nicht.
Der Umgang mit dem Computer ist ein notwendiger Bestandteil des Verfassens von Abschlussarbeiten. Wann immer Text so geschrieben wird, dass er Befehle und Tasten mit einbezieht, können schnell Missverständnisse entstehen. Deshalb gelten die folgenden Konventionen, damit Sie sich besser im Text zurechtfinden:
Wie stelle ich mir Sie - die Lesenden - wohl vor? Die erste Annahme über Sie ist, dass Sie in irgendeiner Form mit dem Hochschulwesen zu tun haben. Das bedeutet, dass Sie sich immatrikuliert haben, in der Lage sind, zu verstehen, dass es eine Studien- und eine Prüfungsordnung gibt, sowie selbstständig genug sind, sich diese zu beschaffen und durchzulesen. Aus diesem Grunde fehlen in diesem Buch Sätze wie: »Lesen Sie Ihre Prüfungsordnung, um herauszufinden, wie lange der Bearbeitungszeitraum für Ihre Arbeit ist.« Sie müssen ein kleines bisschen recherchieren, um die hochschulinternen Rahmenbedingungen herauszufinden, nach denen Sie sich zu richten haben. Was Sie mit diesen Informationen anfangen können, das verrät dieses Buch an vielen Stellen. Sollten Sie sich verirrt haben und noch am Anfang Ihres Studiums oder davor stehen, können Sie auch gern erst mein Erfolgreich Studieren für Dummies lesen, bevor Sie sich wieder der erfolgreichen Abschlussarbeit zuwenden. Tatsächlich hilft Ihnen dieses Buch auch schon bei der Bearbeitung von Haus- oder Seminararbeiten, jetzt, da Sie es schon mal in der Hand haben.
Weiterhin sollten Sie über einen Computer mit Internetzugang verfügen und diesen im besten Falle auch schon mal selbst eingeschaltet haben. Sie wissen, ob Sie einen PC oder einen Mac besitzen - auf die Programme wird besonders in Teil II eingegangen - und ob Sie möglicherweise Linux-Nutzer sind. (Wenn Sie nun fragend schauen, können Sie fast sicher sein, dass Sie nichts mit Linux am Hut haben.) Von den Smartphone- oder Tabletbesitzern unter Ihnen, denen ich an vielen Stellen hilfreiche Apps vorstelle, nehme ich an, dass sie ein iPhone von einem Android-Gerät unterscheiden können.
Schön wäre es, wenn Sie schon einmal eine Bibliothek von innen gesehen hätten, dringend notwendig ist es jedoch nicht. Mindestens die Bereitschaft, sich mit real existierenden Büchern zu befassen, sollte allerdings gegeben sein. Und das Wissen darum, wo die Bibliothek in Ihrer Hochschule oder Stadt steht und wie Sie den Eingang finden.
Dieses Buch ist in sechs Teile gegliedert, die sich schrittweise mit den Vor-, Haupt- und Nacharbeiten Ihrer Abschlussarbeit befassen. Dabei ist die Reihenfolge so gewählt, dass sie grob dem chronologischen Ablauf Ihrer Tätigkeiten entspricht. Abgewichen wird dann von diesem Prinzip, wenn thematische Zusammenhänge wichtiger erscheinen. So wird die Verwendung von Literatur zusammen mit den Möglichkeiten, Zitate im Text einzufügen, bereits in Teil III beschrieben, auch wenn Sie arbeitstechnisch erst später bei Erstellen der Arbeit (Teil IV) etwas zitieren werden.
Den Anfang dieses Buches macht ein Teil, der Ihnen helfen soll, sich über das Wesen einer wissenschaftlichen Arbeit klar zu werden. Nach den Vorüberlegungen, was hier auf Sie zukommt und wie Sie zu einem guten Start kommen, geht es um Erwartungen. Sie sollten sich ein Bild davon machen, was Sie selbst erreichen wollen, und einbeziehen, wer sonst noch was von Ihnen wollen könnte. Erst wenn Sie wissen, was Sie da eigentlich vorhaben, und einen Überblick über mögliche Vorgehensweisen haben, werden Sie sich auf Ihre Arbeit einlassen können. Wesentlich für Ihre gesamte Arbeitszeit ist der Plan, den Sie am Ende des Teils erstellen werden, und die Informationen über Zeitmanagement, die dabei helfen.
Teil II beschäftigt sich mit den Instrumenten, die Ihnen beim Verfassen Ihrer Arbeit behilflich sein können. Dabei wird zunächst davon ausgegangen, dass es Sie in die digitale Welt des Computers mit seinen unüberschaubar vielen Hilfsprogrammen treibt. Nach einer Übersicht über die Möglichkeiten, die verschiedene Arten der Textbearbeitung bieten, kommen weitere computerbasierte Werkzeuge zur Sprache, von denen Sie sich die aussuchen können, die Ihnen nützlich oder gar notwendig erscheinen. Anschließend geht es darum, dass Sie auch einen realen Kopf mit realen grauen Zellen haben und diesen in einem realen Umfeld einsetzen können.
»Die Hölle, das sind die anderen«, so schreibt es Jean-Paul Sartre in »Geschlossene Gesellschaft«. Und tatsächlich wird es Ihnen so vorkommen, als hätten sich alle anderen Autoren verschworen, um Ihnen schlaflose Nächte im Quellen-Dschungel zu bereiten. Der dritte Teil dieses Buches befasst sich demnach damit, wo und wie Sie geeignete Literatur finden können, was Sie dann damit tun, wie Sie sie sortieren...
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Weitere Informationen finden Sie in unserer E-Book Hilfe.