Der anhaltenden Diversifizierung des Superheld*innen-Genres in Film und TV geht eine Umbruchsphase voraus, in deren Fokus eine kritische Neuverhandlung von Männlichkeit(en) steht. Peter Vignold nähert sich diesem Umbruch aus einer gender- und medienkulturwissenschaftlichen Perspektive, die filmische Männlichkeit als Resultat medienästhetischer Prozesse begreift. Er interpretiert Marvels »Infinity Saga« als Geschichte von Vätern und Söhnen, die im symbolischen Tod des Patriarchats aufgeht. Im Fokus der Betrachtung steht der Film Iron Man und dessen Konstruktion als filmhistorisches Museum der Männlichkeiten, das sich aus der Geschichte Hollywoods speist.
Rezensionen / Stimmen
Besprochen in:
https://jkotthaus.org, 11.10.2023, Jochen Kotthaus
https://kinogucker.wordpress.com, 15.11.2023, Gerd M. Hofmann
mediendiskurs, 28/4 (2024), Lothar Mikos
Reihe
Thesis
Dissertationsschrift
2022
Ruhr-Universität Bochum
Sprache
Verlagsort
Zielgruppe
Illustrationen
5
36 farbige Abbildungen, 5 s/w Abbildungen
72 Farbabbildungen
Dateigröße
ISBN-13
978-3-8394-6821-0 (9783839468210)
DOI
Schweitzer Klassifikation