Individualschutz im Kapitalmarkt- und Bankenaufsichtsrecht

Name: Individualschutz im Kapitalmarkt- und Bankenaufsichtsrecht | Eine vergleichende Analyse im Hinblick auf die Durchsetzung aufsichtsrechtlicher Pflichten mittels privatrechtlicher Rechtsinstitute
Brand: Mohr Siebeck
Price: 179.0 EUR
Availability: OnlineOnly

Eine vergleichende Analyse im Hinblick auf die Durchsetzung aufsichtsrechtlicher Pflichten mittels privatrechtlicher Rechtsinstitute

Christian Uhlmann(Autor*in)

Mohr Siebeck (Verlag)

1. Auflage

Erschienen am 17. Februar 2021

912 Seiten

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978-3-16-159753-4 (ISBN)

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Inhalt

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Titel
Vorwort
Inhaltsübersicht
Inhaltsverzeichnis
Abkürzungsverzeichnis
Einleitung
§ 1: Einführung in die Problematik
§ 2: Vorgehensweise und Untersuchungsmethode
§ 3: Gang der Darstellung
§ 4: Eingrenzung des Untersuchungsgegenstandes
A. Haftungsrechtliche Beschränkung auf das Deliktsrecht
B. Varia
§ 5: Begriffsbestimmungen
A. Aufsichtsbehörde
I. Nationale Verortung
II. Europäische Verortung
III. Europäisches Finanzaufsichtssystem
IV. Resümee
B. Bank und (CRR-)Kreditinstitut
C. Private and Public Law Enforcement
Kapitel I: Entwicklung des europäischen Kapitalmarkt- und Bankenaufsichtsrechts
§ 1: Ursprünge des europäischen Kapitalmarkt- und Bankenaufsichtsrechts
A. Segré-Bericht
I. Hintergrund und Regelungsanliegen
II. Regelungsgebiete
1. Kapitalmarktrecht
2. Bankenaufsichtsrecht
B. Entwicklungen des europäischen Kapitalmarktrechts
I. Erste Phase
II. Zweite Phase
C. Entwicklungen des europäischen Bankenaufsichtsrechts
I. Erste Phase
II. Zweite Phase
D. Schlussfolgerungen
§ 2: Europäisches Kapitalmarkt- und Bankenaufsichtsrecht seit der Finanzkrise
A. Internationale Leitlinien
I. G20-Erklärung von Pittsburgh
1. Genesis und Rechtsnatur
2. Inhalt
a) Vergütung im Bankensektor
b) Regulatorisches Eigenkapital
II. Empfehlungen des Financial Stability Board
1. Genesis und Rechtsnatur
2. FSF Principles for Sound Compensation Practices und FSB Principles for Sound Compensation Practices - Implementation Standards
a) Entstehung
b) Inhalt
aa) Vorgaben für die interne Organisation
bb) Ausgestaltung der Vergütung
cc) Aufsichtsbehördliche Überprüfung und Offenlegung
III. Empfehlungen des bei der Bank für Internationalen Zahlungsausgleich angesiedelten Ausschuss
1. Genesis und Rechtsnatur der Bank für Internationalen Zahlungsausgleich
2. Genesis des Basler Ausschusses für Bankenaufsicht
3. Basel III
a) Entstehung
b) Inhalt
aa) Erste Säule
bb) Zweite Säule
(1) Allgemein
(2) Corporate governance principles for banks
(3) Grundsätze für eine wirksame Bankenaufsicht
cc) Dritte Säule
(1) Allgemeine Grundsätze
(2) Novellierungen
B. Europäische Leitlinien
I. De Larosière-Bericht
1. Entstehung
2. Inhalt
a) Regulatorisches Eigenkapital
b) Corporate governance
II. Liikanen-Bericht
1. Entstehung
2. Inhalt
a) Trennung der Geschäftsbereiche
b) Corporate governance
C. Europäisches Kapitalmarkt- und Bankenaufsichtsrecht
I. "MAR-Paket"
1. Entstehung
2. Inhalt
II. "MiFID II-Paket"
1. Entstehung
2. Inhalt der MiFIR
3. Inhalt der MiFID II
a) Erweiterung des Anwendungsbereichs
b) Vorgaben für die interne Organisation und die Geschäftsleitung
c) Algorithmischer Handel und Hochfrequenzhandel
d) Wohlverhaltenspflichten
III. "CRD IV-Paket"
1. Entstehung
2. Inhalt der CRR
3. Inhalt der CRD IV
a) Vorgaben für die interne Organisation
b) Ausgestaltung der Vergütungssysteme
D. Schlussfolgerungen
I. Europäisches Kapitalmarktrecht
II. Europäisches Bankenaufsichtsrecht
§ 3: Fazit
A. Entwicklungslinien hinsichtlich Normstruktur und Regelungsgehalt
B. Systematisierung der Vorschriften
C. Regelungsmotive des Kapitalmarkt- und Bankenaufsichtsrechts
I. Normative Warte
II. Faktische Warte
D. Bilanz und Ausblick
Kapitel II: Schutzgesetzeigenschaft und Verbotsgesetzcharakter
§ 1: Schutzgesetzeigenschaft kapitalmarkt- und bankenaufsichtsrechtlicher Normen
A. Verfassungs- und europarechtliche Vorgaben
I. Verfassungsrechtliche Vorgaben
1. Sozialstaatsprinzip
a) Inhalt des Sozialstaatsprinzips
b) Übertragung
2. Eigentumsgrundrecht
a) Art. 14 Abs. 1 GG als Schutzgesetz?
b) Sachlicher Schutzbereich
c) Schutzpflicht
aa) Bestehen von staatlichen Schutzpflichten
bb) Bestehen einer staatlichen Schutzpflicht in Bezug auf Spareinlagen
cc) Ausmaß und Grenzen der Schutzpflicht - Übertragbarkeit der Grundsätze der Lebensversicherungsentscheidungen?
dd) Zwischenergebnis
ee) Erfüllung des Schutzauftrags im Übrigen
3. Schlussfolgerungen
II. Europarechtliche Vorgaben
1. Herleitung des Prinzips der funktionalen Subjektivierung
2. Adressatenkreis
a) Tradiertes Verständnis
b) Wirkung im Privatrechtsverkehr
c) Zwischenergebnis
3. Genesis und Reichweite des Effektivitätsprinzips
a) Ursprung und Ausprägungen des Effektivitätsprinzips
b) Institutionelle und materielle Wirkrichtung
aa) Institutionelle Komponente
bb) Materielle Komponente
c) Reichweite des Postulats der praktischen Wirksamkeit des Unionsrechts
aa) Größtmögliche praktische Wirksamkeit
bb) "Einfache" praktische Wirksamkeit
(1) Fehlende Kompetenz der Europäischen Union?
(2) Verordnungssystematische Erwägungen
(3) Wertungen des Strukturprinzips der funktionalen Subjektivierung
(4) Organkompetenzielle Aspekte
(5) Indirekte Kollisionslage
d) Effektivität der aufsichtsrechtlichen Normdurchsetzung
aa) Kapitalmarktrecht
bb) Bankenaufsichtsrecht
cc) Rückschlüsse aus den Entscheidungen Peter Paul und Genil
4. Schlussfolgerungen
III. Fazit
B. Allgemein zivilrechtliche Vorgaben
I. Wortlaut
II. Gesetzgebungsmaterialien
1. Der Entwurf der beiden Kommissionen
2. Analyse
III. Systematik und teleologische Aspekte
1. Dominanz der Wertungen der § 823 Abs. 1 u. § 826 BGB
a) Herleitung
b) Analyse
aa) Einwände aus historischer Warte
bb) Einwände aus systematischer Warte
cc) Einwände aus teleologischer Warte
2. Tragbarkeit im haftungsrechtlichen Gesamtsystem
a) Erscheinungsformen
b) Analyse
aa) Tragbarkeit im haftungsrechtlichen Gesamtsystem als Konkurrenzproblematik
(1) Abschließende Regelung des Kapitalmarktrechts?
(a) Ausschlusswirkung des § 26 Abs. 3 S. 1 WpHG
(b) Umkehrschluss aus der Existenz spezialgesetzlicher Anspruchsgrundlagen?
(c) Friktionen mit dem Verschuldensmaßstab spezialgesetzlicher Anspruchsgrundlagen?
(d) Abschließendes Regelungskonzept der MAR?
(e) Anlegerschutz nur im öffentlichen Interesse?
(2) Abschließende Regelung des Bankenaufsichtsrechts?
(a) Maßgeblichkeit des § 4 Abs. 4 FinDAG?
(b) Allgemeine Sperrwirkung wegen der Existenz zivilrechtliche Rechtsfolgen anordnender Normen?
(3) Zwischenergebnis
bb) Schadensersatzanspruch als intendiertes Mittel?
(1) Erscheinungsformen
(2) Analyse
cc) Kein anderweitiger Schutz des Geschädigten?
(1) Erscheinungsformen
(2) Relevanz für die weitere Untersuchung
(3) Analyse
c) Zwischenergebnis
3. Unzulässige Abhängigkeit des Delikts- vom Vertragsrecht
a) Erscheinungsform
b) Relevanz für die weitere Untersuchung
c) Analyse
4. Zwischenergebnis
IV. Systematisch-teleologische bereichsspezifische Bestimmung
1. Bestandsaufnahme
a) Individualschutz als Ausgangspunkt
b) Einschränkungen aus Gründen des verfassungsrechtlichen Verhältnismäßigkeitsgrundsatzes?
c) Grammatische und historische Aspekte
d) Systematisch-teleologische Analyse
e) Ökonomische Aspekte
aa) Ersatzfähigkeit von Vermögensschäden
(1) Reine Umverteilungsschäden?
(2) Zusätzlicher Ressourcenschaden
bb) Schadenstragung
(1) Diversifizierbarkeit von Marktverhaltensnormen verletzenden Handlungen?
(2) Kritik
cc) Zwischenergebnis
2. Konkretisierung
a) Transaktionserfordernis
aa) Entstehung, rechtsvergleichender Hintergrund und Verankerung im deutschen Recht
bb) Bedeutung des Transaktionserfordernisses im Hinblick auf die Verletzung von kapitalmarktrechtlichen Vorschriften innerhalb des § 823 Abs. 2 S. 1 BGB
cc) Übertragbarkeit des Transaktionserfordernisses auf die Verletzung bankenaufsichtsrechtlicher Vorschriften
dd) Haftungsbegrenzende Funktion des Transaktionserfordernisses
(1) Reale und normative Komponente des Transaktionserfordernisses
(2) Kritik am Kriterium des Transaktionserfordernis
(3) Haftungslimitierender Effekt
b) Vermögensschaden
3. Ergebnis
§ 2: Verbotsgesetzeigenschaft marktschützender Normen
A. Verfassungs- und europarechtliche Vorgaben
I. Verfassungsrechtliche Vorgaben
1. Grundrechte und Staatszielbestimmungen als Verbotsgesetze
2. Schutzfunktion
a) Grundrechte
b) Sozialstaatsprinzip
II. Europarechtliche Vorgaben
1. Anwendung der Wertungen des Strukturprinzips der funktionalen Subjektivierung
a) Übertragung der Grundsätze der Entscheidungen Courage und Muñoz
b) Berücksichtigung der indirekten Kollisionslage
2. Ergebnis
III. Schlussfolgerungen
B. Allgemein zivilrechtliche Vorgaben
I. Tatbestandsstruktur
II. Ermittlung des Verbotsgesetzcharakters
1. Wortlaut
2. Gesetzgebungsmaterialien
a) Der Entwurf der zweiten Kommission
b) Analyse
3. Systematik und teleologische Aspekte
a) Adressatenzahl
b) Pönalisierung
c) Kein anderweitiges Erreichen des bezweckten Erfolges
d) Inhaltliches Verbot
e) Abschließende zivilrechtliche Rechtsfolgenanordnungen im Bankenaufsichtsrecht?
f) Zwischenergebnis
4. Systematisch-teleologische bereichsspezifische Bestimmung
a) Ausgangspunkt und Bestandsaufnahme
b) Normzweck des § 134 BGB
aa) Prärogative öffentlich-rechtlicher Wertungen
bb) Transformationsnorm ohne prärogative Wirkung
cc) Analyse und Konkretisierung
c) Funktionenschutz
aa) Ausgangslage und Einordnung in bestehende Verbotsgesetzsystematik
bb) Anwendung auf das Kapitalmarkt- und Bankenaufsichtsrecht
d) Unmittelbarer rechtsgeschäftlicher Bezug
5. Ergebnis
III. Rechtsfolgen der Zuwiderhandlung gegen ein Verbotsgesetz
1. Bezugspunkt der Nichtigkeitsanordnung: Verpflichtungs- und Verfügungsgeschäft
2. Nichtigkeit und Funktionsfähigkeit
a) Kapitalmarktrecht
aa) Besonderheiten bzgl. Wertpapiertransaktionen
bb) Sachenrechtliche Wertungen
cc) Schlussfolgerungen
b) Bankenaufsichtsrecht
aa) Besonderheiten bzgl. Banktransaktionen
bb) Schlussfolgerungen
3. Nichtigkeit und Schutz der anderen Vertragspartei
4. Ergebnis
§ 3: Fazit
A. Verfassungs- und europarechtliche Grundlagen
I. Verfassungsrecht
II. Europarecht
III. Schlussfolgerung
B. Deliktsrecht und Schutzgesetzverletzung
I. Traditionelle Konkretisierungssversuche
II. Bereichsspezifische Bestimmung der Schutzgesetzeigenschaft
III. Schlussfolgerungen
IV. Zusammenfassung der Ergebnisse der bereichsspezifischen Verortung in Thesenform
C. Verbotsgesetz
I. Traditionelle Systematisierungsversuche
II. Bereichsspezifische Bestimmung der Verbotsgesetzeigenschaft
III. Schlussfolgerungen
IV. Zusammenfassung der Ergebnisse der bereichsspezifischen Verortung in Thesenform
D. Konvergenzen und Divergenzen zwischen Schutz- und Verbotsgesetz
I. Divergenzen
II. Konvergenzen
1. Transformationsfunktion
2. Entwicklungsfunktion
3. Normdurchsetzungsfunktion
E. Ausblick
Kapitel III: Individualschutz im Kapitalmarktrecht
§ 1: Geschütze Rechtsgüter im Kapitalmarktrecht
A. Funktionenschutz
I. Normative Verortung
II. Ökonomische Verortung
1. Ökonomische Grundannahmen
a) Neoklassik versus Neue Institutionenökonomie
b) Neue Institutionenökonomie versus Behaviorismus
aa) Rationales oder irrationales Anlegerverhalten?
bb) Analyse
2. Kapitalmarktspezifische ökonomische Verortung
a) Institutionelle Funktionsfähigkeit
b) Operationelle Funktionsfähigkeit
aa) Spezifizierung der bei Marktteilnehmern anfallenden Kosten
bb) Analyse
(1) Publizitätsregime
(a) Freiwilligkeit versus Zwang zur Herstellung von Publizität
(b) Bestimmung des Publizitätspflichtigen
(2) Markmissbrauchsregime
c) Allokative Funktionsfähigkeit
aa) Marktsegmente
(1) Primärmarkt
(2) Sekundärmarkt
(3) Zusammenhänge zwischen Primär- und Sekundärmarkt
bb) Informationseffizienz
(1) Kapitalmarkteffizienzhypothese
(2) Einwände bzgl. deren Tragfähigkeit
(3) Analyse
d) Corporate governance als Element des Funktionenschutzes?
aa) Bejahende Auffassung
bb) Corporate governace und Prinzipal-Agent-Theorie
cc) Markt für Unternehmenskontrolle
dd) Analyse
e) Finanzstabilität
aa) Postulat
bb) Analyse
B. Anlegerschutz
I. Institutioneller Anlegerschutz
II. Individueller Anlegerschutz
1. Herleitung des grundsätzlichen Individualschutzes
2. Persönlicher Schutzbereich der individualschützenden Komponente
a) Grundsätzliche kapitalmarktrechtliche Verortung
aa) Allgemeine Bestimmung
bb) Weitere kapitalmarktrechtliche Konkretisierung?
b) Sozialstaatliche bzw. verbraucherschutzrechtliche Verortung
aa) Sozialstaatliche und verbraucherschutzrechtliche Zielsetzungen
bb) Analyse
c) Primat des Schutzes der Informationshändler
aa) Herleitung
bb) Analyse
3. Sachlicher Schutzbereich der individualschützenden Komponente
III. Verhältnis des institutionellen Anlegerschutzes zum individuellen Anlegerschutz
C. Verhältnis von Anleger- und Funktionenschutz
I. Individualschutz kraft Verfassungsrechts
1. Herleitung
2. Analyse
II. Individualschutz als Mittel des Funktionenschutzes
1. Ausgangspunkt
2. Analyse
III. Schlussfolgerungen
§ 2: Primärmarktpublizität
A. Entwicklung der spezialgesetzlichen Prospekthaftung
B. Schutzzweck der spezialgesetzlichen Prospekthaftung
I. Funktionenschutz
1. Normative Verortung
2. Ökonomische Verortung
II. Anlegerschutz
1. Institutioneller Anlegerschutz
2. Individueller Anlegerschutz
a) Individualschützendes Moment
b) Sachlicher Schutzbereich
aa) Willensentschließungsfreiheit?
bb) Analyse
C. Anspruchsteller und Anspruchsgegner
I. Bestimmung des Anspruchstellers
II. Bestimmung des Anspruchsgegners
1. Anbieterhaftung nach § 9 Abs. 1 S. 1 Nr. 1 WpPG
2. Prospektveranlasserhaftung nach § 9 Abs. 1 S. 1 Nr. 2 WpPG
3. Außenhaftung der Organwalter?
a) Aus spezialgesetzlichen Vorschriften
b) Nach allgemeinem Deliktsrecht
aa) Mittäterschaftliche Haftung
bb) Teilnehmerhaftung
D. Rechtsfolge
I. Anspruchsinhalt
II. Friktionen mit der funktionenschützenden Komponente?
1. Herleitung
2. Rechtfertigungsansätze
E. Schlussfolgerungen
§ 3: Sekundärmarktpublizität
A. Ad-hoc-Publizität
I. Entwicklung der Ad-hoc-Publizität
II. Schutzzweck der Ad-hoc-Publizität
1. Funktionenschutz
a) Normative Verortung
b) Ökonomische Verortung
2. Anlegerschutz
a) Institutioneller Anlegerschutz
b) Individueller Anlegerschutz
aa) Pflicht zur Herstellung von Ad-hoc-Publizität
(1) Tradiertes Verständnis
(2) Änderung aufgrund Inkrafttretens der MAR?
(a) Rechtslage bis zum Außerkrafttreten der MAD
(b) Rechtslage seit Anwendbarkeit der MAR
bb) Schutzzweck der Haftung wegen fehlerhafter Ad-hoc-Publizität nach den §§ 97 f. WpHG
(1) Geschütztes Rechtsgut
(a) Grammatisch-systematische Interpretation
(b) Historische Interpretation
(c) Teleologische Interpretation
(2) Ergebnis
III. Anspruchsteller und Anspruchsgegner
1. Bestimmung des Anspruchstellers
2. Bestimmung des Anspruchsgegners
a) Emittent
b) Organwalter
aa) Nach spezialgesetzlichen Vorschriften?
bb) Nach allgemeinem Deliktsrecht?
(1) Mittäterschaftliche Haftung
(2) Teilnehmerhaftung
IV. Rechtsfolge
B. Regelpublizität
I. Entwicklung der kapitalmarktrechtlichen Regelpublizität
II. Schutzzweck der kapitalmarktrechtlichen Regelpublizität
1. Funktionenschutz
a) Normative Verortung
b) Ökonomische Verortung
2. Anlegerschutz
a) Institutioneller Anlegerschutz
b) Individueller Anlegerschutz
(aa) Wortlaut
(bb) Entstehungsgeschichte
(1) Materialien
(2) Analyse
(cc) Systematik
(1) Individualschutz exklusiv über §§ 97 f. WpHG oder nur über spezialgesetzliche Anspruchsgrundlagen?
(2) Schutzzweckparallelität zwischen Regel- und Ad-hoc-Publizität?
(3) Parallele zu den handelsrechtlichen Buchführungsund Offenlegungsvorschriften
(dd) Telos
(ee) Ergebnis
III. Anspruchsteller und Anspruchsgegner
1. Bestimmung des Anspruchstellers
2. Bestimmung des Anspruchsgegners
a) Haftung des Emittenten
b) Übertragbarkeit auf von § 114 Abs. 1 S. 1 WpHG ausgenommene Unternehmen?
c) Haftung der Organwalter
aa) Nach spezialgesetzlichen Vorgaben?
bb) Nach deliktsrechtlichen Vorgaben?
IV. Rechtsfolge
C. Beteiligungspublizität
I. Entwicklung der kapitalmarktrechtlichen Beteiligungspublizität
II. Schutzzweck der kapitalmarktrechtlichen Beteiligungspublizität
1. Funktionenschutz
a) Normative Verortung
b) Ökonomische Verortung
2. Anlegerschutz
a) Institutioneller Anlegerschutz
b) Individueller Anlegerschutz
aa) Wortlaut
bb) Entstehungsgeschichte
(1) Materialien
(2) Analyse
cc) Systematik
(1) Schutzzweckparallelität mit den §§ 20 f. AktG?
(2) Umkehrschluss/Argumentum a fortiori aus § 26 Abs. 3 S. 1 WpHG?
dd) Telos
ee) Ergebnis
III. Anspruchsteller und Anspruchsgegner
1. Bestimmung des Anspruchstellers
2. Bestimmung des Anspruchsgegners
a) Haftung des Meldepflichtigen
b) Haftung der Organe des Meldepflichtigen
c) Daneben bestehende Haftung des Emittenten?
IV. Rechtsfolge
D. Schlussfolgerungen
I. Konvergenzen und Divergenzen innerhalb der funktionenschützenden Komponente
II. Individualschutz des Ad-hoc-Publizitätsregimes
III. Individualschutz der kapitalmarktrechtlichen Regel- und Beteiligungspublizität
§ 4: Marktverhaltensrecht
A. Insiderhandelsverbot
I. Entwicklung des Insiderhandelsverbots
II. Schutzzweck des Insiderhandelsverbots
1. Funktionenschutz
a) Normative Verortung
b) Allgemeine ökonomische Verortung
c) Einwände aus ökonomischer Warte
aa) Prinzipal-Agent-orientierter Ansatz
bb) Allokationseffizienz-orientierter Ansatz
cc) Ergebnis
2. Anlegerschutz
a) Institutioneller Anlegerschutz
b) Individueller Anlegerschutz
aa) Wortlaut
bb) Entstehungsgeschichte
(1) Materialien
(2) Analyse
cc) Systematik
(1) Ausgestaltung als abstraktes Gefährdungsdelikt
(2) Eingeschränkter Anwendungsbereich
(3) Vergleich mit § 264a StGB
(4) Argumentum a fortiori aus § 26 Abs. 3 S. 1 WpHG/ausschließlich öffentlich-rechtliche Normdurchsetzung
dd) Telos
ee) Ergebnis
III. Anspruchsteller und Anspruchsgegner
1. Bestimmung des Anspruchstellers
2. Bestimmung des Anspruchsgegners
IV. Rechtsfolge
1. Alleiniger Schaden der Informationshändler?
2. Teleologische Reduktion bei Verwendung negativer Insiderinformationen?
3. Berücksichtigungsfähigkeit von Reserveursachen?
a) Hypothetische Kausalität
aa) Hypothetische Verantwortlichkeit eines Dritten
bb) Schadensanlage
cc) Objekt- und Folgeschäden
b) Rechtmäßiges Alternativverhalten
aa) Tatbestandliche Anwendung der Fallgruppe
bb) Rechtsfolge der grundsätzlichen Anwendbarkeit
cc) Generelle Berücksichtigung
c) Ergebnis
V. Zivilrechtliche Unwirksamkeit bei Verstößen gegen das Insiderhandelsverbot
1. Tradierte Verortung
2. Bereichsspezifische Verortung
3. Konkrete entgegenstehende kapitalmarktspezifische Einwände?
a) Einwand der Unsicherheit am Kapitalmarkt sowie des Zufalls
b) Ermittlung des Vertragspartners
4. Rechtsfolge der Klassifikation als Verbotsgesetz
B. Marktmanipulation
I. Entwicklung des Verbots der Marktmanipulation
II. Schutzzweck des Markmanipulationsverbots
1. Funktionenschutz
a) Normative Verortung
b) Ökonomische Verortung
2. Anlegerschutz
a) Institutioneller Anlegerschutz
b) Individueller Anlegerschutz
aa) Wortlaut
bb) Entstehungsgeschichte
(1) Rechtslage bis zur Anwendbarkeit der MAR
(2) Rechtslage seit Geltung der MAR
cc) Systematik
(1) Ausschließlich öffentlich-rechtliche Normdurchsetzung?
(2) Widerspruch zu § 26 Abs. 3 S. 1 WpHG und der Normierung von spezialgesetzlichen Anspruchsgrundlagen im Kapitalmarktrecht?
(3) Konflikt mit den spezialgesetzlichen Anspruchsgrundlagen im Kapitalmarktrecht?
(4) Prinzipielle gesetzgeberische Entscheidung gegen eine deliktische Haftung für reine Vermögensschäden?
dd) Teleologische Interpretation
ee) Ergebnis
III. Anspruchsteller und Anspruchsgegner
1. Bestimmung des Anspruchstellers
2. Bestimmung des Anspruchsgegners
IV. Rechtsfolge
V. Verbotsgesetzcharakter des Marktmanipulationsverbots
1. Tradierte Verortung
2. Bereichsspezifische Verortung
3. Rechtsfolge der Klassifikation als Verbotsgesetz
C. Übernahmerechtliches Verhinderungsverbot
I. Entwicklung des übernahmerechtlichen Verhinderungsverbots
1. Vorläufer auf nationaler Ebene
2. Vorläufer auf europäischer Ebene
3. Das WpÜG von 2002
4. Die Übernahmerichtlinie von 2004
5. Evaluationsklausel der Übernahmerichtlinie
II. Schutzzweck des übernahmerechtlichen Verhinderungsverbots
1. Funktionenschutz
a) Normative Verortung
b) Allgemeine ökonomische Verortung
c) Einwände aus ökonomischer Warte?
2. Anlegerschutz
a) Institutioneller Anlegerschutz
b) Individueller Anlegerschutz
aa) Wortlaut
bb) Entstehungsgeschichte
(1) Materialien
(2) Analyse
cc) Systematische Interpretation
(1) Widerspruch zu spezialgesetzlichen Anspruchsgrundlagen im WpÜG
(2) Friktion mit der Klassifikation als Organpflicht
dd) Teleologische Interpretation
ee) Ergebnis
III. Systematisch-teleologische Einwände gegen den Schutzgesetzcharakter des übernahmerechtlichen Verhinderungsverbots
IV. Klassifikation des übernahmerechtlichen Verhinderungsverbots
1. Wortlaut
2. Entstehungsgeschichte
a) Materialien
b) Analyse
3. Systematische Interpretation
a) Zusammenspiel des § 33 Abs. 1 mit § 33 Abs. 2 WpÜG?
b) Umkehrschluss aus anderen Kompetenznormen
c) Zwischenergebnis
4. Teleologische Interpretation
5. Ergebnis
V. Verbotsgesetzcharakter des übernahmerechtlichen Verhinderungsverbots
1. Tradierte Verortung
2. Bereichsspezifische Verortung
D. Schlussfolgerungen
I. Funktionen- und Anlegerschutz im Rahmen des Marktmissbrauchsrechts: Konvergenzen und Divergenzen
II. Funktionen- und Individualschutz des übernahmerechtlichen Verhinderungsverbots
§ 5: Fazit
A. Anleger- und Funktionenschutz im Kapitalmarktrecht
B. Regelungsmotiv des Anleger- und des Funktionenschutzes
I. Funktionenschutz
II. Institutioneller Anlegerschutz
III. Individueller Anlegerschutz
IV. Rolle des individuellen Anlegerschutzes
C. Konvergenzen und Divergenzen im haftungsbegründenden Tatbestand
I. Anspruchsteller
II. Anspruchsgegner
D. Konvergenzen und Divergenzen im haftungsausfüllenden Tatbestand
E. Konvergenzen und Divergenzen bei der Bestimmung des Verbotsgesetzcharakters
I. In abstracto
II. In concreto
F. Bilanz und Ausblick
Kapitel IV: Individualschutz im Bankenaufsichtsrecht
§ 1: Geschütze Rechtsgüter im Bankenaufsichtsrecht
A. Funktionenschutz
I. Institutionelle Funktionsfähigkeit
II. Operationelle Funktionsfähigkeit
1. Direktfinanzierung versus intermediärbasierte Finanzierung
2. Operationelle Funktionsfähigkeit und Bankenregulierung
III. Allokative Funktionsfähigkeit
IV. Finanzstabilität
V. Corporate Governance
B. Einlegerschutz
I. Institutioneller Einlegerschutz
II. Individueller Einlegerschutz
1. Herleitung des grundsätzlichen Individualschutzes
2. Persönlicher Schutzbereich der individualschützenden Komponente
a) Leitbild eines rationalen oder eines irrationalen Einlegers
b) Grundsätzliche Verortung
c) Sozialstaatliche Verortung des Einlegerbegriffes?
3. Sachlicher Schutzbereich der individualschützenden Komponente
III. Verhältnis des institutionellen zum individuellen Einlegerschutz
C. Verhältnis des Einlegerschutzes zum Funktionenschutz
I. Einlegerschutz kraft Verfassungsrecht
II. Individualschutz als Mittel des Funktionenschutzes
1. Grundsätzliche Zweckbestimmung
2. Fehlende Maßgeblichkeit des § 32 Abs. 1 KWG als Einwand?
3. Wirtschaftliche Wertlosigkeit zivilrechtlicher Ansprüche als Einwand?
III. Schlussfolgerungen
§ 2: Interne Organisationsvorgaben
A. Bonus-Cap
I. § 25a Abs. 5 S. 5 KWG in Gruppenkonstellationen
1. Hintergrund und zugrunde zu legende Konstellation
2. Auslegung des § 25a Abs. 5 S. 5 KWG
a) Grammatische Auslegung
b) Historische Auslegung
c) Systematische Auslegung
d) Richtlinien- und Unionsrechtskonforme Auslegung
aa) Interpretation der Richtlinie
(1) Wortlaut
(2) Systematik
(3) Telos
(4) Zwischenergebnis
bb) Einschränkungen aufgrund des Proportionalitätsprinzips?
cc) Einschränkungen durch Grundsätze des Europäischen Gesellschaftsrechts?
e) Ergebnis
II. Schutzzweck der Bonus-Cap-Anordnung
1. Funktionenschutz
a) Normative Verortung
b) Ökonomische Verortung
aa) "Klassische" Verortung
bb) Bankimmanente Besonderheiten
2. Einlegerschutz
a) Institutioneller Einlegerschutz
b) Individueller Einlegerschutz
aa) Wortlaut
bb) Entstehungsgeschichte
(1) Materialien
(2) Analyse
cc) Systematik
(1) Parallele zum allgemeinen Gesellschaftsrecht
(a) Privates Verbandsrecht und Beteiligungsrecht der Gesellschafter
(b) Transfer auf das Bankenaufsichtsrecht
(2) Kollision mit speziellen Rechtsbehelfen des Verbandsrechts?
(a) Friktionen mit dem Beschlussmängelrecht?
(b) Friktionen mit der Rechtsnatur des Beschlussmängelrechts?
(3) Schlussfolgerungen
dd) Telos
III. Anspruchsteller und Anspruchsgegner
1. Bestimmung des Anspruchstellers
2. Bestimmung des Anspruchsgegners
IV. Rechtsfolge
V. Klassifikation des Bonus-Caps
1. Wortlaut
2. Materialien
3. Systematik
a) Aufsichtsrechtliche Verortung
b) Gesellschaftsrechtliche Verortung
4. Telos
5. Ergebnis
VI. Verbotsgesetzcharakter des Bonus-Caps
1. Tradierte Verortung
2. Bereichsspezifische Verortung
3. Konkrete Einwände aus dem Normumfeld
a) Entgegenstehende Wertungen in der CRD IV sowie der IVV?
b) Abschließende Rechtsfolgenanordnung im Bankenaufsichtsrecht?
aa) Wortlaut
bb) Materialien
cc) Systematik
4. Ergebnis
B. Ordnungsgemäße Geschäftsorganisation
I. Entwicklung der Vorgaben für eine ordnungsgemäße Geschäftsorganisation
II. Schutzzweck der Vorgaben für eine ordnungsgemäße Geschäftsorganisation
1. Funktionenschutz
a) Normative Verortung
b) Ökonomische Verortung
2. Einlegerschutz
a) Institutioneller Einlegerschutz
b) Individueller Einlegerschutz
aa) Wortlaut
bb) Entstehungsgeschichte
(1) Materialien
(2) Analyse
(3) Ergibt sich unter Rückgriff auf Leitlinien des Basler Ausschusses für Bankenaufsicht ein anderes?
(4) Zwischenergebnis
cc) Systematik
(1) Rückgriff auf die allgemeine Zielsetzung des Bankenaufsichtsrechts
(2) Parallele zur Baustoff-Entscheidung
(a) Sachverhaltskonstellation
(b) Übertragbarkeit?
(3) Zwischenergebnis
dd) Telos
III. Verbotsgesetzcharakter
IV. Ergebnis
C. Regulatorisches Eigenkapital
I. Entwicklung der Vorgaben für das vorzuhaltende regulatorische Eigenkapital
II. Schutzzweck der Vorgaben für das vorzuhaltende regulatorische Eigenkapital
1. Funktionenschutz
a) Normative Verortung
b) Ökonomische Verortung
2. Einlegerschutz
a) Institutioneller Einlegerschutz
b) Individueller Einlegerschutz
aa) Wortlaut
bb) Entstehungsgeschichte
(1) Materialien
(2) Analyse
cc) Systematik
(1) Parallele zum kapitalgesellschaftsrechtlichen Eigenkapitalbegriff
(2) Übertragbarkeit auf den regulatorischen Eigenkapitalbegriff
(a) Konvergenzen
(b) Divergenzen
(c) Synthese
(d) Zwischenergebnis
dd) Telos
3. Ergebnis
III. Systematisch-teleologische Einwände gegen den Schutzgesetzcharakter der Vorgaben für das vorzuhaltende regulatorische Eigenkapital
IV. Ergebnis zum Schutzgesetzcharakter
V. Verbotsgesetzcharakter
D. Schlussfolgerungen
I. Funktionen- und Individualschutz der Vorgaben für eine ordnungsgemäße Geschäftsorganisation und für das vorzuhaltende regulatorische Eigenkapital: Konvergenzen und Divergenzen
II. Funktionen- und Individualschutz der Bonus-Cap-Regelung: Konvergenzen und Divergenzen zu den übrigen bankenaufsichtsrechtlichen Normen
§ 3: Externe Verhaltensvorgaben
A. Erlaubnisvorbehalt bzgl. des Erbringens von Bankgeschäften und Finanzdienstleistungen
I. Entwicklung des Erlaubnisvorbehalts
II. Schutzzweck des Erlaubnisvorbehalts
1. Funktionenschutz
a) Normative Verortung
b) Ökonomische Verortung
2. Einlegerschutz
a) Institutioneller Einlegerschutz
b) Individueller Einlegerschutz
aa) Wortlaut
bb) Entstehungsgeschichte
(1) Materialien
(2) Analyse
cc) Systematik
(1) Parallele zu anderen Erlaubnisvorbehaltstatbeständen
(2) Rückschlüsse bzgl. des bankenaufsichtsrechtlichen Erlaubnisvorbehalts
dd) Telos
3. Ergebnis
III. Anspruchsteller und Anspruchsgegner
1. Bestimmung des Anspruchstellers
2. Bestimmung des Anspruchsgegners
a) Institut
b) Geschäftsleiter
aa) Tradierte Auffassung
bb) Kritik
(1) Maßgeblichkeit des § 54 Abs. 1 Nr. 2 KWG?
(a) Allgemeine normstrukturelle Erwägungen
(b) Inhaltliche Erwägungen
(2) Eigenhändigkeit der Verletzung des § 32 Abs. 1 KWG?
(a) Allgemein deliktsrechtliche Erwägungen
(b) Allgemein kapitalgesellschaftsrechtliche Erwägungen
cc) Eigenverantwortlichkeit der Geschäftsleitung
(1) Entwicklung des Grundsatzes der Eigenverantwortlichkeit der Geschäftsleitung
(a) Auffassung des BAKred
(b) Reaktionen der Literatur
(2) Parallele zum strafrechtlichen Untreuetatbestand
(3) Herleitung und erste Konturierung des Grundsatzes der Eigenverantwortlichkeit der Geschäftsleitung
(a) Gesetzgebungsmaterialien
(b) Systematik
(c) Konturierung
(4) Übertragung auf den zivilrechtlichen Haftungstatbestand
(a) Vorüberlegungen
(b) Verknüpfung mit der individuell einlegerschützenden Komponente des Bankenaufsichtsrechts
(c) Verknüpfung mit Wertungen des Untreuestraftatbestandes
(d) Friktionen mit tragenden Grundsätzen des Kapitalgesellschaftsrechts?
dd) Ergebnis
IV. Rechtsfolge
V. Verbotsgesetzcharakter des Erlaubnisvorbehalts bzgl. des Erbringens von Bankgeschäften und Finanzdienstleistungen
1. Tradierte Verortung
a) Wirksamkeit
b) Differenzierung nach einzelnem Bankgeschäft bzw. einzelner Finanzdienstleistung
c) Unwirksamkeit
2. Bereichsspezifische Verortung
3. Konkrete entgegenstehende Einwände?
a) Differenzierung zwischen § 3 Abs. 1 und § 32 Abs. 1 KWG?
b) Telos des § 32 Abs. 1 KWG und zivilrechtliche Unwirksamkeit über § 134 BGB?
aa) Zweck der individuell einlegerschützenden Komponente
bb) Erhöhte Gefahr eines Vertrauensverlustes?
cc) Friktionen mit der funktionenschützenden Komponente
dd) Friktionen mit der individuell einlegerschützenden Komponente
4. Ergebnis
B. Trennbankengesetz
I. Inhalt des Trennbankengesetzes
II. Schutzzweck des Trennbankengesetzes
1. Funktionenschutz
a) Normative Verortung
b) Ökonomische Verortung
2. Einlegerschutz
a) Institutioneller Einlegerschutz
b) Individueller Einlegerschutz
aa) Wortlaut
bb) Entstehungsgeschichte
(1) Materialien
(2) Analyse
cc) Systematik
(1) Parallele zu den in § 3 Abs. 1 KWG verbotenen Geschäften
(a) Telos der Verbotstatbestände des § 3 Abs. 1 KWG
(b) Analyse
(2) Struktur des Verbotstatbestandes
(3) Zwischenergebnis
dd) Telos
3. Ergebnis
III. Anspruchsteller und Anspruchsgegner
1. Bestimmung des Anspruchstellers
2. Bestimmung des Anspruchsgegners
a) Institut
b) Geschäftsleiter
IV. Rechtsfolge
V. Verbotsgesetzcharakter
1. Verbotstatbestand
2. Tradierte Verortung
3. Bereichsspezifische Verortung
a) Mangelnde Überzeugungskraft der Verortung nach tradierten Kriterien
b) Anwendung der bereichsspezifischen Kriterien
aa) Verbotsgesetzcharakter
bb) Rechtsfolge
4. Ergebnis
C. Offenlegungspflichten
I. Entwicklung der Offenlegungspflichten
II. Schutzzweck der Offenlegungspflichten
1. Funktionenschutz
a) Normative Verortung
b) Ökonomische Verortung
2. Einlegerschutz
a) Institutioneller Einlegerschutz
b) Individueller Einlegerschutz
aa) Wortlaut
bb) Entstehungsgeschichte
(1) Materialien
(2) Analyse
cc) Systematik
(1) Parallele zu den Publizitätspflichten des Kapitalmarktrechts
(2) Analyse
(3) Zwischenergebnis
dd) Telos
3. Ergebnis
III. Anspruchsteller und Anspruchsgegner
1. Bestimmung des Anspruchstellers
2. Bestimmung des Anspruchsgegners
a) Institut
b) Geschäftsleiter
IV. Rechtsfolge
V. Verbotsgesetzcharakter
D. Schlussfolgerungen
I. Funktionen und Individualschutz des Erlaubnisvorbehalts und der Vorgaben des Trennbankengesetzes: Konvergenzen und Divergenzen
II. Funktionen- und Individualschutz der Offenlegungspflichten
§ 4: Fazit
A. Einleger- und Funktionenschutz im Bankenaufsichtsrecht
B. Regelungsmotiv des Einleger- und Funktionenschutzes
I. Funktionen- und institutioneller Einlegerschutz
II. Individueller Einlegerschutz
III. Rolle des Individualschutzes im Bankenaufsichtsrecht
C. Konvergenzen und Divergenzen im haftungsbegründenden Tatbestand
I. Anspruchsteller
II. Anspruchsgegner
D. Konvergenzen und Divergenzen im haftungsausfüllenden Tatbestand
E. Verbotsgesetzcharakter: Konvergenzen und Divergenzen
I. In abstracto
II. In concreto
Kapitel V: Synthese und Normdurchsetzung
§ 1: Konvergenzen und Divergenzen bzgl. des individualschützenden Elements
A. Konvergenzen
B. Divergenzen
I. Adverse selection und moral hazard
II. Passivlegitimation
1. Kapitalmarktrecht
2. Bankenaufsichtsrecht
a) Normative Herleitung des Grundsatzes der Eigenverantwortlichkeit
b) Ökonomische Herleitung des Grundsatzes der Eigenverantwortlichkeit
c) Potentielle Einwände aus rechtspraktischer wie ökonomischer Warte
aa) Lösung über das Innenhaftungsregime?
bb) Begründung einer Übermaßhaftung?
(1) Konstellation im allgemeinen Gesellschaftsrecht
(2) Übertragbarkeit?
3. Allokationselement
§ 2: Perspektiven der Normdurchsetzung de lege lata
A. Allgemein
B. Kapitalmarktrecht
C. Bankenaufsichtsrecht
I. Schadensersatz
1. Schadenshöhe
2. Entdeckungswahrscheinlichkeit
II. Vertragsnichtigkeit
§ 3: Perspektiven der Normdurchsetzung de lege ferenda
A. In abstracto
B. In concreto
I. Kapitalmarktrecht
II. Bankenaufsichtsrecht
1. Behördliche Durchsetzung zivilrechtlicher Ansprüche
2. Motivierung der Einleger zur Normdurchsetzung
Zusammenfassung der wesentlichen Ergebnisse in Thesenform
§ 1: Entwicklung des europäischen Kapitalmarkt- und Bankenaufsichtsrecht
§ 2: Schutzgesetzeigenschaft und Verbotsgesetzcharakter
§ 3: Individualschutz im Kapitalmarktrecht
§ 4: Individualschutz im Bankenaufsichtsrecht
§ 5: Synthese und Normdurchsetzung
Dokumente und Materialien
Literaturverzeichnis
Sachregister

Systemvoraussetzungen

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