Schweitzer Fachinformationen
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Häufig werden Verträge mit mehreren Personen auf einer Vertragsseite abgeschlossen. Bei gegenseitigen Verträgen sind Schuldnermehrheiten gleichzeitig Gläubigermehrheiten. Trotz dieser erheblichen praktischen Bedeutung hat das Recht der Gläubigermehrheiten bisher wenig wissenschaftliches Interesse gefunden – weder in der deutschen noch in der englischen Rechtswissenschaft.
Gesa Tamcke widmet sich dem Recht der vertraglichen Gläubigermehrheiten im englischen Recht. Sie destilliert dessen Grundzüge aus hunderten von englischen Entscheidungen und legt es systematisch und übersichtlich dar. In einem anschließenden Rechtsvergleich stellt sie es dem deutschen Recht der Gläubigermehrheiten der §§ 420 ff. BGB gegenüber. Die sich daraus ergebenden Erkenntnisse nimmt die Autorin zum Anlass, das deutsche Recht der Gläubigermehrheiten kritisch zu analysieren, und zeigt mögliche Fortentwicklungen auf.
Inhaltsübersicht:
A. Einführung und VorüberlegungenI. Gläubigermehrheiten in europäischer PerspektiveII. Abgrenzung des UntersuchungsgegenstandesIII. Gang der Untersuchung und Überblick über die RegelungsproblemeIV. Relevante Besonderheiten des englischen RechtsB. ÜberblickI. Arten von GläubigermehrheitenII. Zuordnung zu den GrundtypenC. SachproblemeI. KlagebefugnisII. EmpfangsbefugnisIII. Ausgleichsansprüche der Gläubiger im InnenverhältnisIV. Umstände, die Abschluss, Wirksamkeit und Durchführung des Vertrags betreffenV. Handlungen, die Untergang, Durchsetzung und Inhaberschaft der Forderung(en) betreffenVI. Wirtschaftliche ZuordnungVII. Tod eines GläubigersVIII. Joint and several creditorsD. Abschließende vergleichende BetrachtungI. Dogmatik und ZuordnungII. Unterschiede und Gemeinsamkeiten der vertypten FormenE. Fazit und Ausblick
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