Peace-Keeping der 5. Generation?

Name: Peace-Keeping der 5. Generation? | Die Afghanistanmission der Vereinten Nationen und ihre Bedeutung fuer deren Friedenssicherungspraxis
Brand: Mohr Siebeck
Price: 74.0 EUR
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Die Afghanistanmission der Vereinten Nationen und ihre Bedeutung fuer deren Friedenssicherungspraxis

Ana Catarina Sebode(Autor*in)

Mohr Siebeck (Verlag)

1. Auflage

Erschienen am 17. September 2020

256 Seiten

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978-3-16-159311-6 (ISBN)

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Inhalt

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Titel
Vorwort
Inhaltsverzeichnis
Abkürzungsverzeichnis
Einleitung
A. Einführung
B. Gegenstand und Gang der Untersuchung
Kapitel 1: Entwicklung des Afghanistankonfliktes
A. Politische Situation bis zur Machtergreifung der Taliban
B. Vom 11. September 2001 zu den Missionen ISAF und UNAMA
I. Operation Enduring Freedom
II. Gespräche auf dem Petersberg
III. Schaffung der militärischen Mission ISAF
IV. Schaffung der zivilen Mission UNAMA
V. Kommandoübernahme durch die NATO
VI. Widerstand durch Aufständische
VII. Strategiewechsel der NATO
VIII. Operation Resolute Support
Kapitel 2: Einordnung der ISAF in die Friedenssicherungssysteme der Vereinten Nationen und der NATO
A. Ebene der Vereinten Nationen
I. Völkerrechtliche Grundlagen der ISAF-Mission
1. Bonner Vertrag als völkerrechtliche Grundlage
a) Inhalt des Bonner Vertrages
b) Wirksamer völkerrechtlicher Vertrag?
c) Zwischenergebnis
2. Mandat des Sicherheitsrates der Vereinten Nationen
a) Inhalt der Resolution 1386 vom 20. Dezember 2001
b) Voraussetzungen zur Anordnung militärischer Mittel nach Kapitel VII der Charta
c) Zwangsmaßnahmen
d) Friedenstruppen
e) Autorisierung von Truppen
aa) Praxis der Autorisierung durch den Sicherheitsrat
bb) Definition und völkerrechtliche Grundlagen der Autorisierung
f) Übertragung auf die ISAF-Mission
aa) Argumente für eine Zwangsmaßnahme
bb) Argumente für eine Friedenstruppe
cc) Argumente für eine autorisierte Mission
II. Zwischenergebnis
B. Ebene der NATO
I. Handeln der NATO als Regionalorganisation nach Kapitel VIII der Charta
1. NATO als Regionalorganisation im Sinne des Kapitel VIII der Charta
a) Regionalorganisation
b) Vereinbarkeit mit Zielen und Grundsätzen der Vereinten Nationen
c) Zwischenergebnis
2. Tatbestandsvoraussetzungen des Art. 53 Abs. 1 der Charta
a) Inanspruchnahme nach Art. 53 Abs. 1 Satz 1 bzw. Ermächtigung gemäß Art. 53 Abs. 1 Satz 2 der Charta
aa) Art. 53 Abs. 1 Satz 1 der Charta - Inanspruchnahme der Regionalorganisation
bb) Art. 53 Abs. 1 Satz 2 der Charta - Ermächtigung durch den Sicherheitsrat
b) Zwangsmaßnahme einer Regionalorganisation
c) Sonderabkommen zwischen Regionalorganisation und VN
d) Berichtspflicht im Sinne von Art. 54 der Charta
3. Zwischenergebnis
II. Bündnisfall gemäß Art. 5 NATO-Vertrag i. V. m. Art. 51 der Charta
1. Bündnisfall
2. Kollektive Selbstverteidigung im Sinne von Art. 51 der Charta?
3. Zwischenergebnis
III. Krisenreaktionseinsatz der NATO
1. Zur Entstehung von Krisenreaktionseinsätzen
2. Völkerrechtliche Grundlage von Krisenreaktionseinsätzen
3. Vereinbarkeit von Krisenreaktionseinsätzen mit der Charta
a) Grenzen aus Art. 2 Nr. 4 der Charta
b) Legitimation des Krisenreaktionseinsatzes als Ausnahme zum universellen Gewaltverbot
4. Bewertung des NATO-Einsatzes im Rahmen der ISAF
IV. Zwischenergebnis
C. Ergebnis zu Kapitel 2
Kapitel 3: Einordnung der Afghanistanmission in die Friedenssicherungspraxis der Vereinten Nationen
A. Entwicklung des Peace-Keeping der Vereinten Nationen
I. Peace-Keeping erster Generation
II. Peace-Keeping zweiter Generation
III. Peace-Keeping dritter Generation
IV. Peace-Keeping vierter Generation
1. Zum Begriff
2. Inhaltliche Ausdifferenzierung des Peace-Keeping vierter Generation
a) Übergangsverwaltungsmission mit eigenen militärischen Elementen
b) Übergangsverwaltungsmission mit ergänzenden militärischen Elementen
c) Zusammenfassung
V. Kritik an den bisherigen Generationen des Peace-Keeping
B. Einordnung des Afghanistaneinsatzes in das Generationengefüge der Vereinten Nationen: Vertrautes oder neues Modell?
I. Beurteilung der Afghanistanmission als Form des Peace-Keeping
II. Andere Betrachtungsweisen
III. Peace-Keeping der fünften Generation - mögliche Definition
IV. Gegenüberstellung zu anderen Friedensmissionen
1. Bosnien-Herzegowina
a) Politische Situation in Bosnien-Herzegowina
b) Handeln des Sicherheitsrates
c) Bewertung
2. Liberia
a) Politische Situation in Liberia
b) Handeln des Sicherheitsrates
c) Bewertung
3. Zentralafrikanische Republik
a) Politische Situation in der Zentralafrikanischen Republik
b) Handeln des Sicherheitsrates
c) Bewertung
4. Mali
a) Politische Situation in Mali
b) Handeln des Sicherheitsrates
c) Bewertung
5. Südsudan
a) Politische Situation im Südsudan
b) Handeln des Sicherheitsrates
c) Bewertung
6. Demokratische Republik Kongo
a) Politische Situation in der Demokratischen Republik Kongo
b) Handeln des Sicherheitsrates
c) Bewertung
7. Ergebnis der untersuchten Missionen
V. Praxis des Sicherheitsrates im Kontext des Ramos-Horta-Berichts
VI. Bewertung des neuen Missionstypus
1. Völkerrechtliche Legitimation des neuen Missionstypus
2. Verfestigung einer völkerrechtlichen Praxis
3. Kritik an einer fünften Generation des Peace-Keeping
a) Mögliche Kontrolleinbuße
aa) Kontrolle durch den Sicherheitsrat
bb) Anhaltspunkte für ausreichende Kontrolle
cc) Zwischenergebnis
b) Verschärfung der Kontrolleinbuße durch Beteiligung der NATO
VII. Bewertung der Praxis des Sicherheitsrates jenseits des afghanischen Handlungsmodells
C. Ergebnis zu Kapitel 3
Schlussbetrachtung
Literaturverzeichnis
Sachverzeichnis

Systemvoraussetzungen

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