Abbildung von: Funktion und Stellung des Abschlussprüfers nach deutschem und englischem Recht - Nomos

Funktion und Stellung des Abschlussprüfers nach deutschem und englischem Recht

Eine rechtsvergleichende Betrachtung unter besonderer Berücksichtigung unionsrechtlicher Entwicklungen

Christian J. Schneiders(Autor*in)

Nomos (Verlag)

1. Auflage

Erschienen am 4. Mai 2018

376 Seiten

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978-3-8452-8912-0 (ISBN)

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Inhalt

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Abkürzungsverzeichnis
Erster Teil: Einleitung
A. Hinführung
B. Fragestellung und Eingrenzung
I. Fragestellung
II. Analyse durch Rechtsvergleich
III. Ansatz der Untersuchung
IV. Eingrenzung
C. Gang der Arbeit
Zweiter Teil: Die historische Entwicklung der Abschlussprüfung
A. England
I. Die Wirtschaft als Triebfeder der Entwicklung
II. Die Anfänge der Abschlussprüfung
1. Der Joint Stock Companies Act 1844
2. Der Companies Clauses Consolidation Act 1845
3. Der Limited Liability Act 1855
4. Der Joint Stock Companies Act 1856
5. Der Companies Act 1862
III. Abschlussprüfung als Pflicht: Der Companies Act von 1900
IV. Die Jahre bis zum Zweiten Weltkrieg: Punktuelle Veränderungen
1. Die Companies Acts 1907/1908
2. Der Companies Act 1929
V. Entwicklungen in der Nachkriegszeit
1. Der Companies Act 1948: Die Abschlussprüfung wird zur Profession
2. Der Companies Act 1967
3. Der Companies Act 1989
4. Der Companies Act 2006
VI. Zwischenfazit
B. Deutschland
I. Die Anfänge
II. Der Weg zur Pflichtprüfung
1. Die Notverordnung von 1931
a. Hintergrund
b. Prüfungsbericht
c. Bestätigungsvermerk
d. Gesonderte Berichterstattung
e. Unabhängigkeit und Professionalisierung
2. Die Aktienrechtsnovelle von 1937
III. Entwicklungen in der Nachkriegszeit
1. Aktienrechtsreform 1965
a. Prüfungsbericht
b. Neuausrichtung des Abschlussprüfers
c. Einordnung
2. Das BiRiLiG von 1985
3. Das KonTraG von 1998: Zurück in die Zukunft
a. Hintergrund
b. Prüfungsbericht
c. Beauftragung und Einbindung des Prüfers
d. Erweiterung des Prüfumfangs
e. Würdigung
4. Weitere Entwicklungen nach dem KonTraG
IV. Zwischenfazit
C. Vergleich
I. Gründe für die Einführung des Abschlussprüfers
II. Historische Etablierung im Unternehmensgefüge
III. Berichterstattung
D. Berufsorganisationen und Kodizes
I. England
1. Berufsorganisationen
2. Kodizes
II. Deutschland
1. Berufsorganisationen
2. Kodex
III. International
IV. Vergleich
Dritter Teil: Die Funktion des Abschlussprüfers
A. Das Erfordernis einer Abschlussprüfung
B. Abschlussprüfung und Corporate Governance
I. Das Wesen der Corporate Governance
II. Externe Corporate Governance
1. Grundgedanke
2. Abschlussprüfer und Kapitalmarkt
III. Interne Corporate Governance
1. Grundgedanke
2. Abschlussprüfer und Kontrollorgan
IV. Vergleich
V. Zwischenfazit
C. Funktionen des Abschlussprüfers
I. Einführung, Einordnung und Abgrenzung
1. Versuch einer Einteilung
2. Abgrenzung zur Internen Revision
a. Notwendigkeit
b. Abgrenzung
II. Kontrollfunktion
1. Deutschland
2. England
3. Vergleich
III. Informationsfunktion
1. Deutschland
a. Informationsfunktion
i. Information des Aufsichtsrates
ii. Weitere Informationsadressaten
b. Warnfunktion
2. England
a. Information der Aktionäre
b. Information der directors
c. Warnfunktion
IV. Beglaubigungsfunktion
1. Deutschland
2. England
3. Die Erwartungslücke
a. Deutschland
b. England
V. Würdigung
Vierter Teil: Die Stellung des Abschlussprüfers
A. Die Organisationsverfassungen
I. Das Monistische System
1. Englisches Universalgesellschaftsrecht
2. Innere Struktur
II. Das Dualistische System
III. Zwischenfazit
B. Die Stellung des Abschlussprüfers zum Unternehmen
I. Der Abschlussprüfer: ein Organ der Gesellschaft?
1. Deutschland
2. England
II. Das Verhältnis zu den Aktionären
1. Die Bestellung des Abschlussprüfers
a. Deutschland
b. England
c. Bewertung
2. Die Abberufung des Abschlussprüfers
a. Deutschland
b. England
c. Vergleich
3. Information der Aktionäre durch den Abschlussprüfer
a. Deutschland
b. England
c. Vergleich
d. Englisches Vorbild?
III. Die Stellung zu den Kontrollinstanzen des Unternehmens
1. Deutschland
a. Das Verhältnis zum Aufsichtsrat
i. Der Abschlussprüfer als Gehilfe des Aufsichtsrats?
ii. Der Abschlussprüfer als distanzierter Vertragspartner des Aufsichtsrats?
iii. Stellungnahme
b. Das Verhältnis zum Prüfungsausschuss
i. Aufgaben
ii. Erteilung des Prüfungsauftrags?
iii. Sachverstand
2. England
a. Das Verhältnis zu den non-executive directors
b. Das Verhältnis zum audit committee
3. Vergleich
IV. Das Verhältnis zur Unternehmensleitung
1. Deutschland
a. Verhältnis im Vorfeld der Auftragserteilung
b. Zuleitung des Prüfungsberichts
c. Prüfung des Lageberichts
d. Management Letter
e. Warnpflicht
2. England
a. Verhältnis im Vorfeld der Auftragserteilung
b. Directors' Report
c. Management Letter
d. Weitergehende Pflichten des Abschlussprüfers
3. Vergleich
C. Der Abschlussprüfer als Garant der öffentlichen Publizität
I. Deutschland
II. England
D. Die Unabhängigkeit des Abschlussprüfers
I. Notwendigkeit
II. Das Nebeneinander von Prüfung und Beratung
1. Deutschland
a. "Allweiler" und "Hypovereinsbank"
b. Der Sarbanes-Oxley-Act: Anstoß zum Umdenken
2. England
3. Stellungnahme
III. Rotation
1. Deutschland
2. England
3. Für und Wider
IV. Vergleich
E. Zwischenergebnis
F. Ergebnis der bisherigen Untersuchung
Fünfter Teil: Der Abschlussprüfer als Gegenstand des Unionsrechts
A. Harmonisierungsanliegen der EU
B. Harmonisierung der Corporate Governance-Strukturen
I. Die Fünfte Strukturrichtlinie
1. Anliegen
2. Schicksal der Richtlinie
II. Die Rolle nationaler Kodizes
1. Die Vor- und Nachteile der Unternehmensverfassungen
2. Neue Impulse durch nationale Kodizes
III. Konvergenz der Corporate Governance-Systeme?
1. Theoretische Ansätze
2. Konvergenz durch Kodizes
IV. Zwischenfazit und Bewertung
C. Harmonisierung des Abschlussprüferrechts
I. Die Achte Abschlussprüfung-Richtlinie
II. Das Grünbuch zur Rolle, Stellung und Haftung des Abschlussprüfers in der EU
III. Mitteilung zum weiteren Vorgehen auf dem Gebiet der Abschlussprüfung
IV. Die Empfehlung für die Qualitätssicherungssysteme der Abschlussprüfung
V. Die Empfehlung zur Unabhängigkeit des Abschlussprüfers von 2002
VI. Mitteilung zur Stärkung der Abschlussprüfung in der EU
VII. Empfehlung zu den Aufgaben unternehmensinterner Kontrollinstanzen
VIII. Zwischenergebnis
IX. Die Abschlussprüferrichtlinie von 2006
1. Prüfungsbericht und Bestätigungsvermerk
2. Prüfungsausschüsse
3. Unabhängigkeit
4. Nationale Umsetzung
a. Deutschland
b. England
X. Zwischenergebnis
XI. Die Grünbücher in Folge der Finanzmarktkrise
1. Vergütungspolitik
2. Abschlussprüfung
a. Inhalt
b. Würdigung
c. Rezeption und Gegenreaktion
3. Corporate Governance
XII. Abschlussprüferrichtlinie und -verordnung von 2014
1. Allgemeine Regelungsziele
2. Prüfungsausschuss
3. Die Unabhängigkeit des Abschlussprüfers
a. Nicht-Prüfungsleistungen
b. Externe Rotation
4. Berichterstattung des Abschlussprüfers
a. Bestätigungsvermerk
b. Zusätzlicher Bericht an den Prüfungsausschuss
c. Bericht an die zuständige Behörde
5. Rezeption und rechtliche Auswirkungen
a. Deutschland
i. Rezeption
ii. Gesetzliche Implementierung
(1) Unabhängigkeit
(2) Prüfungsbericht
(3) Bestätigungsvermerk
(4) Prüfungsausschuss
(5) Aufsichtsbehörde
b. England
i. Rezeption
ii. Gesetzliche Implementierung
(1) Unabhängigkeit
(2) Audit Committee
(3) Additional Report
(4) Bestätigungsvermerk
(5) Aufsichtsbehörde
6. Würdigung der jeweiligen Umsetzung
a. Der englische Zusatzbericht
b. Zuleitung des Prüfungsberichts
c. Das Verhältnis von Art. 11 und 12 APVO
d. Minimalinvasive Implementierung in Deutschland
7. Auswirkungen der jüngsten EU-Reformen
D. Gesamtschau der vorgefundenen Konvergenzen
I. Konvergenz deutscher und englischer Unternehmensstruktur
1. Annäherung deutscher an englische Corporate Governance
2. Annäherung englischer an deutsche Corporate Governance
3. Vergleich
II. Konvergenz von Funktion und Stellung des Abschlussprüfers
III. Würdigung
IV. Das Verhältnis von nationalen und europäischen Entwicklungen
Sechster Teil: Schlussbetrachtungen
A. Zusammenfassung
B. Fazit
C. Ausblick
I. Weitere Konzentration des Abschlussprüfermarktes
II. Stärkere Berücksichtigung nationaler Corporate Governance
III. Ausweitung des Anwendungsbereichs von Art. 11 APVO
IV. Die Kommunikation mit den Aufsichtsbehörden
V. Bestellung des Abschlussprüfers
VI. Mehrjährige Bestellperiode des Prüfers
VII. Umgang mit Nicht-Prüfungsleistungen
1. Kritik der bisherigen Handhabung durch die EU
2. Notwendigkeit der Prüferberatung
3. Reformvorschlag
VIII. Das Verhältnis Abschlussprüfer-Aktionär
1. Shareholder Activism
2. Stärkung der Aktionäre innerhalb der deutschen Corporate Governance
IX. Besetzung des Prüfungsausschusses
X. Der Prüfungsausschuss als neues Gesellschaftsorgan?
XI. Zukünftige Annäherung englischer und deutscher Abschlussprüfer
Literaturverzeichnis

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