Besitz(schutz) smarter Sachen

Name: Besitz(schutz) smarter Sachen
Brand: Mohr Siebeck
Price: 94.0 EUR
Availability: OnlineOnly

Nicolas Philip Sander(Autor*in)

Mohr Siebeck (Verlag)

1. Auflage

Erschienen am 30. Oktober 2024

XXI, 416 Seiten

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978-3-16-163922-7 (ISBN)

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Inhalt

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Titel
Vorwort
Inhaltsübersicht
Inhaltsverzeichnis
Abbildungsverzeichnis
Teil 1: Einführung und Grundlagen
§ 1 Einführung
A. Gang der Darstellung
B. Forschungsfragen
§ 2 Grundbegriffe
A. Smarte Sache
I. Hardware
II. Software
III. Vernetzung
IV. Definition
B. Fernsperrung und Selbstsperrung
I. Abgrenzung der Fallgruppen
II. Smart Contracts
1. Anwendungsbereiche und Begriffsverständnis
a) Vertragsschluss
b) Vertragsdurchführung
c) Blockchain
d) Ausgewählte Definitionsansätze
2. Smarter Softwareagent und Smart Contractware
a) Vernetzung als zentrales Kriterium
b) Oracles und Grenzen sogenannter Smart Contracts
c) Vertragsdurchführung mithilfe von Smart Contractware
3. Evolution statt Revolution
III. Sperrmodell
§ 3 Digitale Zugriffsmöglichkeiten
A. Kfz
I. Sperrung der Wiederauflademöglichkeit einer Elektrobatterie
II. Wegfahrsperre (Starter Interrupt Device) und Kill Switch
1. Geschäftsmodell
2. Technik
3. Kill Switch
III. Von der Sperrung der Batterieaufladung zur "Pfändung" des Fahrzeugs per Autopilot
1. Ford Patentantrag
2. Datenschutz
B. Wohnraum
C. IT-Geräte
D. Ergebnis
§ 4 Rechtshistorischer Kontext
A. Vom Analogen zum Digitalen
B. Gerichtliche, außergerichtliche und private Mechanismen - Kampf um den Zugang zum Recht
I. Vom gerichtlichen Verfahren zur außergerichtlichen Streitbeilegung
II. Von der außergerichtlichen, staatlichen Streitbeilegung zur privaten Durchsetzung
Teil 2: Erlaubte Eigenmacht?
§ 5 Besitzverhältnisse
A. Sachen, § 90 BGB
B. Besitz, §§ 854 ff. BGB
I. Wortlaut und systematische Stellung des § 854 Abs. 1 BGB
II. Historische Grundlagen
III. Gesetzgebungstechnik
1. § 854 Abs. 2 BGB als "Bestimmung erklärender Natur"
2. § 855 BGB als Ausnahmevorschrift
3. § 856 BGB als Klarstellung und Abgrenzungshilfe
4. § 857 BGB als Vorschrift systematisch-praktischer Natur
5. § 868 BGB als Vorschrift systematisch-praktischer Natur
IV. Besitz als Tatsache?
C. (Mit-)Besitzformel für smarte Sachen
I. Besitzformel des BGH
II. Einwirkungs- und Ausschlussmacht
1. Grundsätze
2. Anforderungen und Verhältnis
3. Update
III. Verkehrsanschauung
1. "Blankettcharakter" der tatsächlichen Gewalt
2. Verweisungstheorie (Lehre vom Elementarbegriff)
3. Hinweisfunktion der Verkehrsanschauung
a) Einschätzung des Verkehrs
b) § 53 des Entwurfs für das Sachenrecht nach Johow
c) Wertung der Checkliste
4. Ergebnis
IV. Tatsächliche Beziehung zur Sache: Denkbare Hilfskriterien ("Checkliste")
1. Dauer der tatsächlichen Gewalt
2. Räumliche Beziehung zur Sache
3. Physische Einwirkung (im weiteren Sinne)
a) Straf- und Deliktsrechtliche Parallelen
aa) § 303 StGB, § 823 Abs. 1 BGB
bb) Einwirkung ohne Veränderung
(1) Kategorisierungsprobleme
(2) Vorher / Nachher-Vergleich
(3) Gleichung des BGH
(4) Zeitliche Komponente der Einwirkung
cc) Ergebnis
b) Besitzrechtlicher Gewaltbegriff
c) Funktionale Äquivalenz (BGH, Urteil v. 18.09.2020)
d) Renault-Entscheidung (BGH, Urteil v. 26.10.2022)
e) Besitzerwerb (§ 854 Abs. 1 BGB), Besitzfortsetzung/-verlust (§ 856 BGB)
f) Mitbesitzgewalt
aa) (Analoge) Grundsätze
bb) Kontrollmodell
cc) Besitzobjekt
dd) Qualifizierter Mitbesitz
ee) Asymmetrischer Mitbesitz
(1) Bankschließfachschlüssel-Vergleich
(2) Subjektive Seite des Mitbesitzes
g) Ergebnis
4. Erkennbarkeit physischer Einwirkungsmöglichkeiten (im weiteren Sinne)
a) Allgemeine Erkennbarkeit
b) Konkrete Zuordnung
c) Ergebnis
5. Update der "Checkliste"
V. (Mit-)Besitzwille
1. Besitzwille als notwendige Voraussetzung
a) Wortlaut der §§ 854, 856 BGB
b) Genetische Auslegung
c) Ergebnis
2. Ausgangslage bei smarten Sachen
3. Interessenlage bei smarten Sachen
a) Kauf und Übergabe
b) Miete und Gebrauchsgewährung
c) Ergebnis
4. OLG Frankfurt a. M., Urteil v. 26.05.2023 ("Sale-and-rent-back")
5. BGH, Urteil v. 26.10.2022 ("Renault")
a) Wiederaufleben des Mitbesitzwillens im Moment der Sperrung
b) Durchgängiger Mitbesitzwille
6. Ergebnis
VI. Mitbesitzmodell
§ 6 Besitzstörung
A. Besitzschutztheorien
B. Besitzbeeinträchtigung
C. Entwicklung eines Besitzschutzkonzeptes
I. Lehre vom rein physischen Besitzschutz
1. Sachqualität und Besitz(schutz)fähigkeit von Software
a) Technische Grundlagen: Software, Daten und Informationen
b) Vor der Schuldrechtsreform (bis 2002)
c) Nach der Schuldrechtsreform (2002-2021)
aa) Änderungen des Gesetzgebers und weitere Rechtsprechung
(1) Änderung des § 453 Abs. 1 BGB
(2) BGH, Urteil v. 15.11.2006 ("ASP")
(3) Ergebnis
bb) Urheberrechtliches Parallelproblem
(1) BGH, Urteil v. 13.10.2015 ("Lösch-Urteil")
(2) Ergebnis
cc) Teilbesitzfähigkeit von Software, § 865 BGB
(1) Voraussetzungen des § 90 BGB
(2) Übertragung auf Software
(3) Keine Teilbesitzfähigkeit von Software, § 865 BGB
dd) "Digitale Sachherrschaft"
(1) Dateneigentum und Datenbesitz auf der syntaktischen Ebene
(2) Arbeitsgruppe "Digitaler Neustart" (Bericht v. 15.05.2017)
(3) OLG Brandenburg, Urteil v. 06.11.2019
(4) LG Essen, Urteil v. 06.01.2022
(5) Teil(mit)besitzgewalt
(6) Verhältnis zum "virtuellen Hausrecht"
(7) Körperliche Eigenständigkeit des Sachteils
(8) Weitere Besitzelemente
(9) Keine "Digitale Sachherrschaft"
ee) Arbeitsgruppe "Digitaler Neustart" (Bericht v. 15.04.2019)
ff) Ergebnis
d) Inkrafttreten der Umsetzungsgesetze zur DIRL und WKRL (01.01.2022)
aa) § 453 Abs. 1 BGB und § 548a BGB
bb) Gesetzliche Klärung der "Vorfrage" zur Sachqualität
e) Sachqualität und Besitz(schutz)fähigkeit von Software
2. Schutz der Funktionsfähigkeit einer Sache
a) Innewohnen der Zugriffsmöglichkeit
b) Abgrenzungsschwierigkeiten
aa) "Bestimmungsgemäße Nutzung"
bb) Ergebnis
c) BGH, Urteil v. 06.05.2009 ("Versorgungssperre")
aa) Schutz der sich aus dem bloßen Besitz ergebenden Nutzungsmöglichkeit
bb) Keine Spitzfindigkeiten und Zufälle
cc) Ergebnis
d) BGH, Urteil v. 26.10.2022 ("Renault")
e) Folgeprobleme
aa) (Keine) Abgrenzung von Tun und Unterlassen
bb) "Totmannschalter"
cc) Abonnement-Modelle und spätere Freischaltung
dd) Ergebnis
f) Reflexartiger Funktionsschutz
3. Gesetzeslage im TKG
4. Kaufmöglichkeit der Batterie
5. Ergebnis
II. Umfassender Schutz vor digitaler Eigenmacht
III. Lehre vom persönlichkeitsbezogenen Besitzschutz
IV. Lehre vom funktionsbezogenen Besitzschutz
1. Beeinträchtigung der "bestimmungsgemäßen Funktion"
2. Firmware und Anwendungssoftware
a) Installation auf den Geräten des Nutzers
aa) Dezentralisierung ("funktionale Besitzeinheit")
bb) Verlagerung ("Flucht in die Cloud")
cc) Serverabschaltungen und Netzstörungen
dd) Besitz eines wesentlichen Teils der Software
b) Inhaltliche Abgrenzung
aa) Erheblichkeitsschwelle bei smarten Sachen
bb) Wesentliche Freiheitsbeschränkung
cc) Pfändungsvorschriften der ZPO: Grund- vs. Zusatzfunktionen
dd) Ausgewählte Fallkonstellationen
(1) Updates
(2) Sperrung eines gestohlenen Smartphones per App
(3) Stromkabel
(4) Smart Home-Thermostat
3. Ergebnis
V. BGH, Urteil v. 26.10.2022 ("Renault")
1. Einordnung der Aussagen
2. Unechte Selbstsperrung (Smart Contractware) und echte Selbstsperrung (Programmsperre)
a) Lesart der Entscheidung
b) Technische Unterscheidung
c) Rechtliche Unterscheidung
d) Keine rechtspolitische Bedeutung der "Flucht in die Sache"
e) Ergebnis
3. Startschuss für die digitale Eigenmacht
VI. Störungsmodell
§ 7 Wille des Besitzers
A. Vorherige Zustimmung
I. Zulässigkeit und Bedeutung
1. Rechtsprechung des RG und BGH
a) RG, Urteil v. 30.01.1931
b) RG, Urteil v. 04.12.1934
c) BGH, Urteil v. 06.07.1977
d) BGH, Urteil v. 26.10.2022 ("Renault")
e) Ergebnis
2. Besitz als eingeschränkt disponibles Rechtsgut
a) Gewaltmonopol
b) Verlagerung der Initiativ- und Klagelast
aa) Wortlaut des § 858 Abs. 1 BGB
bb) Einwendungen gegen die Kündigung und die Sperrung
cc) Vergleich zur dinglichen Zwangsvollstreckungsunterwerfung
c) Ergebnis
3. Verhältnis zwischen Besitz(schutz) und AGB
a) Abgrenzung von Verbands- und Individualverfahren
b) Bedeutung der Wirksamkeit der Klausel
aa) Natürlicher Charakter der Zustimmung
bb) Wirksamkeit einer durch Täuschung erlangten Zustimmung
cc) Wertungswidersprüche
dd) Bisherige Rechtsprechung
c) Vermutungsfunktion nur bei wirksamer Klausel
4. Verhältnis zwischen AGB und § 134 BGB
5. Beweislast
a) Verhältnis zur Verlagerung der Initiativ- und Klagelast
b) Beweislast(verlagerung) bei einer und für eine wirksame Zustimmung
c) Ergebnis
II. Renault-Klauseln (AGB)
III. Transparenzgebot, § 307 Abs. 1 S. 2 BGB
1. Inhalt der Renault-Klauseln
2. Tatbestandsausschließende dingliche Einwilligung oder schuldrechtliche Vereinbarung
a) Unterscheidung trennschwacher und trennstarker Klauseln
b) Auslegung trennschwacher Klauseln
aa) BGH, Urteil v. 06.07.1977
bb) Hemmschwelle für die Annahme einer dinglichen Einwilligung
(1) Selbstschutz
(2) Gerichtlicher Schutz
(3) Im Zweifel nur schuldrechtliche Vereinbarung
cc) Fall Renault
dd) SWA-Carsharing
c) Schuldrechtliche Vereinbarung oder dingliche Einwilligung
3. Hinweispflicht auf die Widerrufsmöglichkeit
a) BGH, Urteil v. 26.10.2022 ("Renault")
b) Schutz des Kunden vor einer ungerechtfertigten Sperrung
aa) Zweiteiliger Schutzmechanismus
bb) Keine doppelte Hinweispflicht
c) Vertragliche Informationspflichten
d) Keine zwingende Hinweispflicht auf die Widerrufsmöglichkeit
IV. Wertungen des § 327p Abs. 1 S. 2 BGB
1. Anwendungsbereich der Norm
a) Zeitlich
b) Sachlich
aa) Vertragsgegenstand: (Keine) Ware mit digitalen Elementen
bb) Vertragstyp: Kaufvertrag oder Mietvertrag
c) Zwischenergebnis
2. Mietverträge über Waren mit digitalen Elementen
a) Sperrung des "Zugangs"
aa) Abgrenzung von Fernzugang und lokalem Zugang
bb) Keine Sperrung des lokalen Zugangs
(1) Allgemeines Sprachverständnis
(2) EuGH, Urteil v. 03.07.2012 ("UsedSoft")
(3) Keine Gefahr dauerhafter Weiternutzung
b) Keine Legitimierung von Fern- oder unechten Selbstsperrungen
3. Klarstellende Ausnahmevorschrift mit beschränkter Aussagekraft
V. Überraschende Klauseln, § 305c Abs. 1 BGB
1. Überraschungscharakter einer technischen Absicherung
a) Abgrenzung nach Fallgruppen
b) Fall Renault
c) Vergleich zur dinglichen Zwangsvollstreckungsunterwerfung
d) Kein allgemeiner Überraschungscharakter (mehr)
2. Überraschungscharakter einer unbedingten dinglichen Einwilligung
3. Ergebnis
VI. Inhaltskontrolle, §§ 307 ff. BGB
1. Eröffnung der Inhaltskontrolle, § 307 Abs. 3 BGB
2. Wesentliche Grundgedanken und Leitbild, § 307 Abs. 2 Nr. 1 BGB
a) Vergleich zur dinglichen Zwangsvollstreckungsunterwerfung
b) Telos des Besitzschutzes
c) Kein letztentscheidender Leitbildcharakter der klageweisen Durchsetzung von Ansprüchen
3. Unangemessene Benachteiligung, § 307 Abs. 1 S. 1 BGB
a) Dingliche Generaleinwilligung
b) Sperrobjekt: Bedeutung für die persönliche Lebensführung oder Berufsausübung
aa) Ausgeschlossene Sperrobjekte
(1) Verstöße gegen zwingendes Recht
(2) Wohnraummiete
(3) Gewerberaummiete
(4) Zum vorübergehenden Gebrauch vermieteter Wohnraum
bb) Maßstab der weiteren Stellschrauben
cc) Orientierung an den Pfändungsvorschriften
(1) § 811 ZPO
(2) § 811a ZPO: Kompensationseffekt einer Austauschpfändung
dd) Ergebnis
c) Sperrsubjekt: Verbraucher oder Unternehmer
d) Sperrmittel: Fernsperrung oder unechte Selbstsperrung durch Smart Contractware
e) Klauselraster
aa) Berechtigtes Sperrinteresse
bb) Androhung der Sperrung und angemessene Fristsetzung
cc) Konkrete Begründung
dd) Verhältnismäßigkeit
ee) Streitbeilegungsmechanismus
f) Streitbeilegung
aa) Vergleich zur dinglichen Zwangsvollstreckungsunterwerfung
bb) Schutz des Schuldners vor einer ungerechtfertigten Inanspruchnahme
(1) Funktionale Äquivalenz der einstweiligen Einstellung der Zwangsvollstreckung und der §§ 858 ff. BGB
(2) Keine funktionale Äquivalenz der einstweiligen Einstellung der Zwangsvollstreckung und sonstiger (besitzferner) Ansprüche
(3) Soforthilfemechanismus und Ersatzmechanismus
cc) Soforthilfemechanismus
(1) Kompensation des Besitzschutzausfalls durch Streitbeilegung
(2) Absicherung durch Bedingung
(3) Entschärfung des "Hauptproblems" digitaler Eingriffe
dd) Ausgestaltung des Streitbeilegungsmechanismus
(1) Leicht nachweisbare, simple Sachverhalte
(2) Schlüssige Begründung eines Einwands
(3) Formalisierung
(4) Rein interne Beschwerdemöglichkeit
ee) Kein Verstoß gegen § 309 Nr. 14 BGB
ff) Streitbeilegungsbedingung als notwendige Voraussetzung
g) Keine zwingend unangemessene Benachteiligung
VII. Einwilligungsmodell
B. Zustimmung im Zeitpunkt der Besitzstörung
I. Praktische Bedeutung des Widerrufs
II. Ankündigung der Sperre und Umfang der Hinweispflicht
III. Keine Unwiderruflichkeit der Zustimmung
IV. Betrachtungszeitpunkt
1. Simultaneitätsprinzip
2. RG, Urteil v. 04.12.1934
3. Keine zufälligen Ergebnisse
4. Ergebnis
V. Widerruf
1. Widerruf durch Erklärung gegenüber dem Vertragspartner
a) Widersprüchliches Verhalten
b) Zugang des Widerrufs beim Besitzstörer bzw. Vertragspartner
2. Kein technisierter Empfängerhorizont
3. Auslegung
a) Vertragliche Vereinbarung als "Messlatte"
b) Widersprüchliches Verhalten
c) Rechtsprechungsbeispiele
d) Verhältnis zur Geltendmachung von Einwendungen
4. Ergebnis
VI. Einwilligungsmodell
§ 8 Gesetzliche Gestattung
A. Selbsthilfe durch digitale Eingriffe
I. Anwendungsszenarien
1. Vertragssituationen
2. Diebstahlssituationen
a) Smartphone
b) Fahrzeug
c) SIM-Karten
II. Verhältnis digitaler Eingriffe zu "Rückholaktionen"
III. Leitlinien der abschließenden Untersuchung
B. Selbsthilfe des Besitzers, § 859 BGB
I. Abgrenzung und Verhältnis der Vorschriften
1. Beendigung des Besitzes, § 859 Abs. 1, Abs. 2 BGB
2. Auf frischer Tat betroffener oder verfolgter Täter, § 859 Abs. 2, § 229 BGB
3. LG Köln, Urteil v. 06.01.2017
4. Verhältnis zum Mitbesitz im Sinne des § 866 BGB
II. Weitere Besonderheiten digitaler Sachverhalte
1. Gestattung von Fern- und unechten Selbstsperrungen
a) Gewalt gegen die smarte Sache
b) Erforderlichkeit
c) Geeignetheit
2. Sofortige Verfolgung mithilfe von Überwachungsmechanismen, § 859 Abs. 2 BGB
III. Ergebnis
C. Selbsthilfe, § 229 BGB
I. Selbsthilfelage bei smarten Sachen
1. Vertragssituationen
2. Diebstahlssituationen
3. Ergebnis
II. Selbsthilfehandlung
1. Sperrungen als Selbsthilfehandlungen in einer Selbsthilfesituation
2. Wegnahme einer Sache
3. Beschädigung einer Sache
III. Ergebnis
D. Gestattungsmodell
Teil 3: Schlussbetrachtung
§ 9 Kein Reformbedarf
§ 10 Zusammenfassung in Thesen
Literaturverzeichnis
Sachverzeichnis

Systemvoraussetzungen

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