Grenzen und Grenzverletzungen in Bildung und Erziehung

Name: Grenzen und Grenzverletzungen in Bildung und Erziehung | Psychoanalytisch-pädagogische Perspektiven
Brand: Verlag Barbara Budrich
Price: 26.99 EUR
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Psychoanalytisch-pädagogische Perspektiven

Bernhard Rauh Tillmann F. Kreuzer(Herausgeber*in)

Verlag Barbara Budrich

1. Auflage

Erschienen am 26. September 2016

245 Seiten

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978-3-8474-0966-3 (ISBN)

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Inhalt

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Grenzen und Grenzverletzungen in Bildung und Erziehung. Psychoanalytisch-pädagogische Perspektiven
Inhalt
Personale Grenzen und deren Verletzung in pädagogischen Kontexten. Zur Einführung
1 Anliegen und Konzeption des Bandes
2 Thematische Schwerpunkte der einzelnen Beiträge
2.1 Grundlegende Orientierungen
2.2 Fallanalysen
2.3 Tiefenhermeneutische Literaturinterpretationen
2.4 Grenzen des Verstehens
1 Grundlegende Orientierungen
Grenzverletzungen, Grenzen anerkennen und Grenzen überwinden
1 Grenzen in Gesellschaft, Pädagogik und Psychotherapie
2 Anerkennen von Grenzen
2.1 Entwicklungsförderliche Grenzsetzungen, das Nein und die Versagung
2.2 Anerkennen von Grenzen in Pädagogik und Psychotherapie
3 Überwinden von Grenzen
4 Verletzen von Grenzen in Bildungsorganisationen
4.1 Bestimmungsversuch und Formen
4.2 Sexuelle Grenzverletzungen bei Kindern durch Erwachsene
4.3 Erklärungsansätze für Grenzverletzungen durch Erwachsene bei Kindern
4.4 Folgen für die Opfer
4.5 Organisationsdynamiken nach Grenzverletzungen durch MitarbeiterInnen
5 Grenzverletzungen überwinden
6 Prävention: Vorbereiten auf die Möglichkeit von Grenzverletzungen
7 Abschließende Überlegungen - Regulative
Sprachspiele der Professionalität. Sprach- und gruppenanalytische Überlegungen zu Grenzverletzungen durch professionelle Rhetoriken
1 Performative Aspekte professionellen Sprechens - drei Beispiele
1.1 Das Sprechen von der Selbstreflexion
1.2 Sprechend psychologisieren
1.3 Die Verführung der Technokratie
2 Sprachtheoretische Anmerkungen
3 Die sprachliche Manipulation - Verschiebung von Gruppengrenzen und Zugehörigkeiten
Das fragmentierte Selbst. Selbstobjektbedürfnisse und pädagogisches Personal
1 Einleitung
2 Kohuts Theorie des Narzissmus
2.1 Unterschied zu Freuds Auffassung
2.2 Narzisstische Umformungen als Ich-Errungenschaften
2.3 Narzisstische Übertragung
3 Die Psychologie des Selbst
3.1 Aufbau, Strukturierung und Entwicklungshemmung
3.2 Das bipolare Selbst
3.3 Selbst-Pathologien
4 Gebrauchte Verwendung
Das Dreieck der Verletzten. Verletzung und Verunsicherung im Kinderschutzdreieck Kinder, Eltern und Fachkräfte
1 Einleitung
2 Grenz-Erfahrungen
3 Darstellung kindlicher Perspektiven
4 Die Perspektive auf die Eltern
5 Die Perspektive auf die Fachkräfte
6 Das Dreieck der Verletzten und abschließende Überlegungen
Mentalisierungsgestützte Pädagogik bei Kindern, die Grenzen verletzen
1 Einleitung
2 Zur Selbstregulation
3 Mentalisierung
4 Affektregulation und markierte Spiegelung
5 Dysfunktionales Mentalisieren und Verhaltensstörung
6 Zur professionellen Haltung
2 Fallanalysen
Vom Umgang mit Vorwürfen religiöser Diskriminierung
1 Der Vorwurf der Islamphobie im Kontext
2 Philosophische und psychoanalytische Differenzierungen zu Glauben und Religion
3 Entwicklung von Dysfunktionen als Versuche mit Mangel und Fremdheit umzugehen
4 Wut und Engagement seitens der Lehrerin
5 Von der Dualität zur Symbolischen Ordnung
6 Tradierung von Religion und der symbolischenOrdnung
7 Zum Schluss: Wie kann man mit fremden Diskursen umgehen?
Alex außer Rand und Band: Zum Erleben grenzverletzender Interaktionen in einer Kindergartengruppe und deren Auswirkungen auf den mentalen Raum der Pädagogin
1 Einleitung
2 Die Kapazität zu containen
3 Fallanalyse im Kontext von Begleitforschungsstudien
4 Fallanalyse des Jungen Alex, 4 Jahre
4.1 Grenzverletzung als Folge von unerträglichen inneren Objekten
4.2 Verstärkung der Grenzverletzungen durch anhaltendes mangelhaftes Containment?
4.3 Die Suche nach Schutz von außen
5 Abschließende Bemerkung
Grenzverletzungen in Beobachtungen und Beschreibungen im pädagogischen Handeln einer Studierenden
1 Nachdenken über unterrichtliches Geschehen nach dem Tavistock-Modell
2 Beobachtungslernen
3 Selbstreflexion / Anwendung in der Gruppe
4 Kasuistik
4.1 Umgang mit dem Fall - methodisches Vorgehen in der Gruppe
4.2 Der Fall Mohammad
5 Abschließende Diskussion
Wunsch und Widerstand - Dynamiken von Beziehungsgeflechten und sozialen Praktiken in einem (anti-)psychiatrischen Kontext
1 Einleitung: Die Sprengung der Institution
2 Das Reale, das Symbolische und das Imaginäre
3 Fallgeschichte: "Verspiegelungen"
4 Eine schizoanalytische Perspektive
3 Tiefenhermeneutische Literaturinterpretationen
"Von den Beinen zu kurz" - Gedanken zu einem Theaterstück über Vater-Tochter-Inzest
1 Katja Brunners Stück und ihre Kommentare dazu
2 Die Wissenschaft vom Kindesmissbrauch
2.1 Die juristische Subsumptionslogik
2.2 Die psychoanalytische Lust am Konstruieren "typischer" Strukturen
2.3 Zirkelschlüsse der empirischen Forschung
3 Diskussion
3.1 Ambivalenz
3.2 Zwischen Trauma und Resilienz
3.3 Über-Sensibilisierung oder Ent-Dämonisierung?
Unauffällige Übergriffigkeit in der Schule
1 Vorbemerkungen
2 "Mister M"
3 Interpretation und ihre Ergebnisse
3.1 Das Verhältnis Lehrer-SchülerInnen
3.2 Das Verhältnis Lehrer-Praktikanten bzw. Autor
3.3 Die konkrete Szene mit dem schüchternen Mädchen
3.4 Bilder, Metaphern, Vergleiche
4 Die Unauffälligkeit der Übergriffigkeit
5 "Sternstunden"
6 Schlussfolgerungen
Das Erkennen von Grenzverletzungen mit Hilfe jugendliterarischer Narrationen
1 Schule in der Literatur
2 Literaturen als Erkenntnisquelle
3 Zum Erkennen von Grenzverletzungen mit Studierenden
4 Zum Umgang in der studentischen Gruppe
5 Resümee
4 Grenzen des Verstehens
Verstehen und Nichtverstehen im Umgang mit Demenzkranken
1 Exkurs in die Geschichte der Psychoanalyse
2 Esther Bick und Infant Observation
3 Das Wiener Forschungsprojekt: Lebensqualität und "innere Welt" bei Menschen im Pflegeheim
4 "Infant Observation" im Pflegeheim?
5 Das Frankfurter Projekt: Lebenssituation dementiell erkrankter Patienten im Pflegeheim
6 Was ist die "innere Welt"?
7 Lob des (partiellen) Nicht-Verstehens
8 Fazit I: Verstehen und "empirische Forschung"
9 Fazit II: Das Wiener Projekt und die Tavistock-Methode
Wider die Dichotomie zwischen Verstehen und Nichtverstehen in der psychoanalytischen Forschung: Eine Replik auf Günther Bittners Anmerkungen zum Einsatz von Observation nach dem Tavistock-Konzept
1 Vorbemerkung
2 Zum Begriff der "inneren Welt"
3 Zum Verhältnis zwischen forschungsmethodischem Vorgehen und Forschungsergebnissen
4 Validierung und der psychoanalytische Anspruch
5 Über Verstehen und Nicht-Verstehen
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