Kinderrechte in pädagogischen Beziehungen

Name: Kinderrechte in pädagogischen Beziehungen | Band 1: Praxiszugänge
Brand: Verlag Barbara Budrich
Price: 28.99 EUR
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Band 1: Praxiszugänge

Annedore Prengel Ursula Winklhofer(Herausgeber*in)

Verlag Barbara Budrich

1. Auflage

Erschienen am 22. Oktober 2014

284 Seiten

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978-3-8474-0270-1 (ISBN)

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Inhalt

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Kinderrechte in pädagogischen Beziehungen. Band 1: Praxiszugänge
Inhalt
Vorwort der Schirmherrin
Grußwort der Ministerin
Zur kinderrechtlichen Verbesserung pädagogischer Beziehungen - Einleitung zum Praxisband
1. Vorstellung der beiden Sammelbände
2. Kinderrechtliche Verbesserungen in der Praxis pädagogischer Beziehungen
Teil I: Grundlegende Perspektiven: Kinderrechte und pädagogische Beziehungen
Kinderrechte als Maßstab pädagogischer Beziehungen
1. Einführung
2. Kinderrechte als Menschenrechte von Kindern
3. Kinderrechte und pädagogische Beziehungen
3.1 Menschenrechtliche Vorgaben für pädagogische Beziehungen
3.2 Zentrale Grundlage: Achtung der Menschenwürde
3.3 Wichtige menschenrechtliche Grundsätze: Nichtdiskriminierung und Inklusion
4. Strukturelle Voraussetzungen für die Beachtung von Kinderrechten in pädagogischen Beziehungen
5. Fazit
Literatur
Zur alltäglichen und biografischen Bedeutung der Qualität pädagogischer Beziehungen
1. Rechte auf Bildung und Beziehungen sind Grundbedürfnisse
2. Kinder mit positiven Beziehungserfahrungen haben Entwicklungsvorteile
3. Pädagogische Beziehungen sind eigenständige Beziehungen
4. Pädagogische Beziehungen im Verlauf biographisch bedingter Übergänge
5. Beziehungsnetze - Zusammenspiel unterschiedlicher Beziehungserfahrungen
6. Qualität pädagogischer Beziehungen - auch eine Frage gesellschaftspolitischer Verantwortung
Literatur
Kindliche Entwicklung und die Bedeutungpädagogischer Beziehungen
1. Die Balance von privater und öffentlicher Verantwortung für das Aufwachsen von Kindern verschiebt sich aktuell in Richtung einer stärkeren öffentlichen Verantwortung
2. Die Beziehungen eines Kindes zu seinen Bezugspersonen sind von herausragender Bedeutung für seine erfolgreiche Entwicklung
3. Merkmale entwicklungsfördernden Erziehens sind Nähe, Fürsorge, Herausforderung und Autonomieförderung: Kinder und Jugendliche profitieren sehr davon, wenn die Erziehungsaufgabe souverän wahrgenommen wird
4. Die Qualität des Erziehens ist abhängig vom psychischen Wohlbefinden: Zur gesellschaftlichen Verantwortung zählt daher unbedingt auch die Unterstützung und Entlastung von Eltern und pädagogischen Fachkräften
Fazit
Literatur
Partizipation und die Qualität pädagogischer Beziehungen
1. Das Recht auf Beteiligung in der UN-Kinderrechtskonvention
2. Zum Stand der Umsetzung des Rechts auf Beteiligung
3. Qualität pädagogischer Beziehungen im Kontext von Beteiligung
3.1 Erwachsene im Partizipationsprozess - Interessenvertretung oder pädagogische Begleitung?
3.2 Partizipation zwischen Selbstbestimmung und institutionellen Zwängen
4. Perspektiven für die Qualität pädagogischer Beziehungen im Kontext Partizipation
Literatur
Kumulative Gewalt- und Missachtungserfahrungen als Ursachen für Jugendgewalt
1. Einleitung
2. Gewalt als Ressource der Identitätsbildung
3. Dynamiken der Missachtung und der Anerkennung
4. Pädagogische Handlungsmöglichkeiten
Literatur
Scham und Menschenwürde in pädagogischen Beziehungen
1. Anthropologische und entwicklungspsychologische Bedeutung der Scham
2. Scham-Abwehrmechanismen
3. Die vier Grundformen der Scham
3.1 Scham infolge von Missachtung
3.2 Scham infolge von Grenzverletzung
3.3 Scham infolge von Ausgrenzung
3.4 Scham infolge von Verletzung der eigenen Werte
Literatur
Teil II: Institutionelle und rechtliche Bedingungen
Der Kinderrechtsansatz in Einrichtungen für Kinder -Auswirkungen auf die Qualität pädagogischer Beziehungen
1. Was sind universelle Werte?
2. Wie verbindlich sind universelle Werte?
3. Warum eigene Kinderrechte?
4. Das Gebäude der Kinderrechte
5. Der Kinderrechtsansatz in Einrichtungen für Kinder
6. Herausforderungen für pädagogische Fachkräfte
Literatur
Sicherheit vor (sexuellen) Übergriffen: Was können Schulen tun?
1. Schulen als Orte von Beziehung: Im Guten wie im Schlechten
2. Einflüsse von Schulen auf die Häufigkeit und das Bekanntwerden von Übergriffen
3. Folgerungen für Schulen
Literatur
Arbeitsumfeld und Arbeitsbedingungen in pädagogischen Institutionen und ihr Einfluss auf die Qualität pädagogischer Beziehungen
1. Das "pädagogische Erbe" - ein wirkungsmächtiger Faktor
2. Reflektieren ist notwendig, schwierig und manchmal sogar schmerzhaft
3. Trainieren geht manchmal über Studieren
Literatur
Psychische Gewalt gegen Kinder - Ein juristischer Blick auf unzulässiges professionelles Handeln in Schulen
Pädagogische Beziehungen als Stiftungsthema -Ein Beispiel für bürgergesellschaftliches Engagement
1. Die Bedeutung von Stiftungen
1.1 Stiftungen als Akteurinnen der Bürgergesellschaft
1.2 Strukturen der Stiftungsarbeit
1.3 Pädagogische Beziehungen als Stiftungstema?
2. Die Bildungsexperten und Stifter Helga Breuninger und Wilfried Schley
2.1 Helga Breuninger, die Breuninger Stiftung und die Helga Breuninger Stiftung
2.2 Wilfried Schley und die Leadership Foundation for Professional Education and Global Learning
2.3 Der Stiftungsverbund intus
3. Lernplattform "souverän Führen im Unterricht"
4. Paradigmenwechsel als kritischer Übergang
4.1 Irritationen in den Bildungswissenschaften und Probleme der Profession
4.2 "Intuition ist geübtes Talent" (Ruth Cohn)
4.3 Sensibilisierung und Wahrnehmungsschulung
4.4 Positive Zuschreibung als Zugang zum Selbst
4.5 Umgang mit Kompetenzunsicherheit
4.7 Professionsentwicklung als systemische Supervision
5. Schlussbemerkung
Literatur
Teil III: Konzeptionelle Ansätze in pädagogischen Praxisfeldern
Feinfühligkeit in pädagogischen Interaktionen fördern
1. Biologische und entwicklungspsychologische Aspekte der Entwicklung von Feinfühligkeit
2. Feinfühligkeit in der Frühpädagogik
3. Paulina-Kernberg-Seminare als ein pädagogisches Angebot zur Förderung von Feinfühligkeit in professionellen Beziehungen mit Kindern
4. Umsetzung von Paulina-Kernberg-Seminaren an der FH Potsdam
5. Ergebnisse der Paulina-Kernberg-Seminare
6. Feinfühligkeit in der Ausbildung von FrühpädagogInnen, ErzieherInnen und LehrerInnen
Literatur
Videogestützte Beratung als wirksame Unterstützungbei Erziehungsschwierigkeiten
1. Die Marte-Meo-Beratungsmethode - Informationen des intuitiven Handelns nutzen
2. Moritz - eine besondere Geschichte?
3. Anerkennung - eine Grundhaltung der Beratung
4. Schritte der Marte-Meo-Beratung
4.1 Kontraktgespräch
4.2 Beobachten und Filmen
4.3 Auswertung der Bilder
4.4 Review (Videointeraktionsanalyse)
5. Eine alltägliche Geschichte nimmt ihren Lauf
5.1 Erste Beratung
5.2 Zweite Beratung
5.3 Dritte Beratung
6. Die Bedeutung der bewegten Bilder
7. Ausbildung für die Marte-Meo-Beratungsmethode
8. Marte Meo - ein ressourcenorientiertes Beratungsmodell
Literatur
Pädagogische Beziehungen bei Beeinträchtigungen in der emotionalen und sozialen Entwicklung
1. Hinführung
2. Von der "schwierigen" zur tragfähigen pädagogischen Beziehung
3. Gelingensbedingungen inklusiver Bildung bei Beeinträchtigungen in der emotionalen und sozialen Entwicklung
3.1 Schulische Strukturen und die Qualität tragfähiger pädagogischer Beziehungen
3.2 Das Projekt "Übergang"
4. Fazit
Literatur
Die Beziehung von Schülern und Lehrern in Kinderrechte-Schulen - Ein Blick in das Modellschulnetzwerk für Kinderrechte in Hessen
1. Kinderrechte und Schule
2. Das Modellschulnetzwerk
3. Grundlegende Voraussetzung: Kinderrechte kennen, verstehen und leben
4. Kinderrechte verändern Lehrer-Schüler-Beziehungen
4.1 Professionelles Wohlwollen
4.2 Gleichheit von Anfang an - Inklusion und reversible Beziehungen
4.3 Soziale Anerkennung durch Wertschätzung von Fähigkeiten und Leistungen
4.4 Die Kinder- und Menschenrechte genießen und feiern
5. Schlussbemerkung
Literatur
Beschwerdeverfahren in Einrichtungen der Kinder und Jugendhilfe und ihre Bedeutung für die Arbeit an der Qualität pädagogischer Beziehungen
1. Macht als konstitutives Merkmal der AdressatInnen-HelferInnen-Beziehung in der Heimerziehung
2. Das Forschungsprojekt BIBEK
3. Einrichtungsinterne Beschwerdeverfahren - Instrumente und Verfahren
4. Beschwerdewege und deren Nutzung durch Kinder und Jugendliche
5. Reaktionen auf die Einführung eines Beschwerdeverfahrens
6. Die Festschreibung der Rechte von Kindern und Jugendlichen - Widerstände und Bedenken
7. Die Relevanz von Machtverhältnissen für die Implementierung von Beschwerdeverfahren
8. Anforderungen, die sich hieraus an die pädagogische Praxis ergeben
Literatur
Systematische Befragungen von Schülerinnen und Schülern - Ein Ansatz zur Verbesserungpädagogischer Beziehungen und der Unterrichtsqualität
1. Die Schule und ihre Rahmenbedingungen
2. Schülerbefragungen und ihre Auswirkung auf die pädagogische Arbeit am Gymnasium Schloß Neuhaus
2.1 Der GSN-Fragebogen
2.2 Die Zufriedenheitsbefragung am Gymnasium Schloß Neuhaus
3. Fazit
Beschämende (Schul-)pädagogik - Problemhorizont und Lösungswege
1. Historische Hintergründe und aktuelle Tendenzen
2. Forschungslage
3. Beschämungsformen
4. Folgen von Beschämung
5. Anerkennende Pädagogik
6. Fazit
Literatur
Ein anderer Blick auf die Qualität pädagogischer Beziehungen: Lohnend auch für berufliche Schulen
1. Modelle des Lehrens und erlebte pädagogische Praxis
2. Grenzen der Organisation und der institutionellen Gestaltung von Lehr-Lern-Prozessen
3. Lernen aus den Differenzen
4. Lernunterstützung durch Verständigung als Wirkung -Theoretische Überlegungen und methodisches Konzept einer Studie zur Wirkung von Qualitätsmanagement
5. Diskrepanzen und die spärliche Nutzung als Lernanlässe - Ergebnisse der Bremer Wirkungsstudie
6. Die Chancen des anderen Blicks
Literatur
Pädagogische Beziehungen und Handlungsmöglichkeiten von Eltern
1. Eigenes Verhalten reflektieren
2. Sorgen der Kinder ernst nehmen
3. Handlungsalternativen überdenken
4. Rahmenbedingungen schaffen
Fazit und Perspektiven der Elternmitwirkung
Systemische Beratung als Hilfe bei unprofessionellem Kommunikationsverhalten von Lehrkräften
1. Systemische Beratung als Beitrag zur Professionalisierung von Lehrkräften
2. Die Professionalisierung des Kommunikationsverhaltens von Lehrkräften unter systemischer Supervision
3. Ein Fallbeispiel aus der systemischen Beratung von Lehrkräften
4. Fazit: Systemische Beratung als Hilfe bei unprofessionellem Kommunikationsverhalten von Lehrkräften
Literatur
Teil IV: Internationale Perspektiven
Die Uerê-Mello-Pädagogik für Kinder in riskanten Lebenslagen: Wie Traumata zu Lernbehinderungen führen und was für die Kinder zu tun ist - Ein Ansatz aus Brasilien
1. Einführung
2. Kinder in Slums
3. Die Uerê-Mello-Pädagogik
4. Drei Fallberichte
Literatur
Umgang mit verletzendem Verhalten - Ansätze im finnischen und schwedischen Schulwesen
1. Einführung
2. "Skandinavische Umgangsweisen" mit verletzendem Verhalten im Schulsystem
2.1 Finnland
2.1.1 Das "Recht auf eine sichere Lernumgebung"
2.1.2 Das "Fürsorge-Team"
2.1.3 Die Auswahl der "besten" Lehrkräfte
2.2 Schweden
2.2.1 Die UN-Kinderrechtskonvention als "Maß" staatlicher Politik
2.2.2 Die Kinder- und Schülerinnen- und Schülervertretung der schwedischen Schulaufsicht
3. Bilanz und Perspektiven
Literatur
Pädagogische Beziehungen aus einer menschen- und kinderrechtlichen Perspektive - Ein Querschnittsthema am "Zentrum für Menschenrechtsbildung" der Pädagogischen Hochschule Luzern
1. Einleitung
2. Menschenrechtsbildung und pädagogische Beziehungen
3. Menschenrechtsbildung für aktive und zukünftige Lehrpersonen und andere Berufsgruppen
4. Menschenrechtsbildung und pädagogische Beziehungen als Querschnittsthema
5. Schlussbemerkungen
Literatur
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