Künstliche Intelligenz ist längst nicht mehr nur ein futuristisches Konzept, sondern fester Bestandteil unserer modernen Gesellschaft. Ihre Anwendungen reichen von der medizinischen Diagnostik bis hin zum autonomen Fahren. Doch welche Folgen haben Rechtsgutsverletzungen durch KI-Systeme für die Gesellschaft und das Strafrechtssystem? In welcher Weise kann das Strafrechtssystem darauf kommunikativ reagieren? Diese Fragen dienen als Feldtest für die in dieser Arbeit entwickelten Grundlinien einer neuen Strafrechtstheorie – die Theorie vom Generalvertrauen.
Dieses Werk bietet insbesondere:
- die Grundlinien einer neuen, auf einem konstruktivistischen und systemtheoretischen Fundament ruhenden Strafrechtstheorie
- einen frischen Blick auf die Schuldfähigkeit und eine Beantwortung der Frage, unter welchen Umständen in Zukunft auch nichtmenschlichen Systemen strafrechtliche Verantwortung zugeschrieben werden wird
- die Beantwortung der Frage, ob und inwiefern Herstellern oder Nutzern von KI-Systemen strafrechtliche Verantwortung zugeschrieben werden kann, wo Lücken bestehen und welche Lösungsansätze denkbar sind
Die neue KI-Verordnung – (EU) 2024/1689 – ist bereits berücksichtigt.
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Produkt-Info
Reihe
Auflage
Sprache
Verlagsort
Zielgruppe
Für Beruf und Forschung
Wissenschaftler*innen (auch interdisziplinäre Forschung), Gerichte, Anwaltskanzleien
Illustrationen
Dateigröße
ISBN-13
978-3-11-171452-3 (9783111714523)
Schweitzer Klassifikation