In der europaweit gefuehrten Diskussion ueber Verfahren des kollektiven Rechtsschutzes ruecken anstelle der Sammelklagen zunehmend Instrumente der einvernehmlichen Streitbeilegung in den Mittelpunkt. Anstatt auf Anspruchspruefung und Urteil sind Gruppenvergleichsverfahren ausschliesslich auf den Abschluss eines gerichtlichen Vergleichs unter den zahlreichen Parteien ausgerichtet. Matthis Peter untersucht aus vergleichender Perspektive die Funktionsweise und die Wirksamkeit ausgewaehlter Gruppenvergleichsverfahren in den USA, den Niederlanden und Deutschland. Auf Basis der Laenderberichte diskutiert er mit Blick auf einen schweizerischen Gesetzesentwurf einige Kernprobleme dieses relativ neuartigen Verfahrensansatzes.
Reihe
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Verlagsort
Zielgruppe
Dateigröße
ISBN-13
978-3-16-155936-5 (9783161559365)
DOI
10.1628/978-3-16-155936-5
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Schweitzer Klassifikation
Geboren 1987; Studium der Rechtswissenschaften an der Universitaet Zuerich; Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universitaet Zuerich; 2017 Promotion; seit 2017 Gerichtsauditor am Bezirksgericht Horgen (ZH); Rechtsreferendar in einer Rechtsanwaltskanzlei in Zuerich.