Schweitzer Fachinformationen
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Ein marktkonformes Insolvenzrecht soll die Liquidation lebensfähiger Unternehmen verhindern. Es muss daher einen effektiven Rechtsrahmen für Unternehmenssanierungen bereithalten. Ob das im deutschen Recht vorgesehene Insolvenzplanverfahren den Anforderungen genügt, untersucht Natalie Papadopulou anhand einer vergleichenden Analyse mit zwei griechischen Sanierungsverfahren.
Einem marktkonformen Insolvenzrecht kommt eine Filterfunktion zu: Es soll den Markt von liquidationsreifen Unternehmen bereinigen, zugleich aber auch die Liquidation an sich wettbewerbs- und sanierungsfähiger Unternehmen verhindern. Das Insolvenzrecht muss dafür einen leistungsfähigen Rechtsrahmen für Unternehmenssanierungen bereithalten. Das deutsche Insolvenzrecht sieht dafür insbesondere das Insolvenzplanverfahren vor. Ob dieses einen leistungsfähigen Rechtsrahmen zur Verfügung stellt, untersucht Natalie Papadopulou anhand einer vergleichenden Betrachtung des Insolvenzplanverfahrens mit dem griechischen „Vorinsolvenzlichen Sanierungsverfahren“ und „Außergerichtlichen Mechanismus“. Ausgehend von einer Untersuchung der rechtshistorischen und -politischen Entwicklung in beiden Rechtsordnungen und der Anforderungen an einen leistungsfähigen Rechtsrahmen unterzieht sie die drei Sanierungsverfahren unter bestimmten verfahrensrechtlichen Aspekten einer eingehenden Analyse.
Natalie Papadopulou, geboren 1993; Studium der Rechtswissenschaften in Tübingen und Thessaloniki, Griechenland; Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Bürgerliches Recht, Unternehmensrecht, Bank- und Kapitalmarktrecht der Universität Tübingen; Rechtsreferendariat im Bezirk des OLG Stuttgart; 2024 Promotion.
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