Der deutsche Verwaltungsrechtsschutz unter dem Einfluss der Aarhus-Konvention

Name: Der deutsche Verwaltungsrechtsschutz unter dem Einfluss der Aarhus-Konvention | Zugleich ein Beitrag zur Fortentwicklung der subjektiven oeffentlichen Rechte unter besonderer Beruecksichtigung des Gemeinschaftsrechts
Brand: Mohr Siebeck
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Zugleich ein Beitrag zur Fortentwicklung der subjektiven oeffentlichen Rechte unter besonderer Beruecksichtigung des Gemeinschaftsrechts

Michael Nunner(Autor*in)

Mohr Siebeck (Verlag)

1. Auflage

Erschienen am 27. Oktober 2010

377 Seiten

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978-3-16-151184-4 (ISBN)

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Inhalt

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Widmung
Vorwort
Inhaltsübersicht
Inhaltsverzeichnis
Abkürzungsverzeichnis
Gegenstand und Gang der Untersuchung
Kapitel 1 Der völker- und gemeinschaftsrechtliche Kontext
A. Die Rechte auf Informationszugang, Öffentlichkeitsbeteiligung und Zugang zu Rechtsschutzverfahren im internationalen und europäischen Umweltrecht
I. Das globale Umweltvölkerrecht
1. Grundsatz 19 der Deklaration von Stockholm (1972)
2. Die Weltcharta für die Natur (1982)
3. Der Brundtland-Report (1987)
4. Der Erdgipfel von Rio de Janeiro (1992)
a) Dokumente der Konferenz von Rio de Janeiro
b) Die Konferenzen von Bergen und Oslo im Vorfeld des Erdgipfels
II. Der UNECE-Prozess "Environment for Europe"
1. Die Sofia Guidelines (1995)
2. Die Erarbeitung einer Konvention über den Informationszugang und die Öffentlichkeitsbeteiligung in Umweltangelegenheiten (1996-1998)
3. Die Aarhus-Konferenz und die Annahme der Aarhus-Konvention (1998)
4. Die Genehmigung der Konvention durch die Europäische Gemeinschaft (2005)
5. Einflüsse aus dem internationalen Umweltrecht, dem Gemeinschaftsrecht und den nationalen Rechtssystemen
III. Schlussfolgerungen zur bisherigen Entwicklung
1. Die stufenweise Entwicklung der in der Aarhus-Konvention behandelten Aspekte
2. Die gestufte Normierungspraxis im internationalen Umweltrecht
B. Inhalt, Konzeption und Aufbau der Aarhus-Konvention
I. Der Inhalt der Aarhus-Konvention
II. Die Konzeption der Aarhus-Konvention
1. Der Grundsatz dezentraler Vollzugskontrolle - Umweltschutz durch Bürgeraufsicht
2. Der Grundsatz "partizipativer Demokratie" und weitere Konzepte
III. Der Aufbau der Aarhus-Konvention - Das Säulenmodell
1. Die drei Säulen der Aarhus-Konvention im Überblick
2. Die dritte Säule - der Zugang zu Rechtsschutzverfahren
a) Art. 9 Abs. 1 Aarhus-Konvention95
b) Art. 9 Abs. 2 Aarhus-Konvention97
c) Art. 9 Abs. 3 Aarhus-Konvention99
d) Art. 9 Abs. 4, 5 Aarhus-Konvention100
3. Das Recht auf eine gesunde Umwelt
4. Die sonstigen Vorschriften der Aarhus-Konvention
IV. Schlussfolgerungen zur Aarhus-Konvention
1. Das Recht auf eine gesunde Umwelt und die "prozeduralen" Rechte zu seiner Durchsetzung
2. Das Stufenverhältnis der drei Säulen
3. Schwachstellen der dritten Säule
C. Die Rechtsakte zur Umsetzung der Aarhus-Konvention - Sekundäres Gemeinschaftsrecht und deutsche (Bundes-)Gesetze
I. Das sekundäre Gemeinschaftsrecht zur Umsetzung der Aarhus-Konvention
1. Der Ratsbeschluss zur Genehmigung der Aarhus-Konvention
2. Das Sekundärrecht betreffend die nationale Ebene
a) Die Umweltinformationsrichtlinie 2003/4/EG
b) Die Öffentlichkeitsbeteiligungsrichtlinie 2003/35/EG
c) Der Entwurf einer Klagerechtsrichtlinie
3. Das Sekundärrecht betreffend die Gemeinschaftsebene - Die Verordnung 1367/2006/EG
II. Die deutschen (Bundes-)Gesetze zur Umsetzung der Aarhus-Konvention und des sekundären Gemeinschaftsrechts
1. Das neue Umweltinformationsgesetz (UIG)
2. Das Öffentlichkeitsbeteiligungsgesetz
3. Das Umwelt-Rechtsbehelfsgesetz (UmwRG)
a) Die Einführung einer umweltrechtlichen Verbandsklage
(1) § 2 Abs. 1 Nr. 1 UmwRG
(2) § 2 Abs. 1 Nr. 2 UmwRG
(3) § 2 Abs. 1 Nr. 3 UmwRG
(4) § 2 Abs. 5 UmwRG
b) Die Sonderregelungen für Verfahrensfehler
4. Das eingestellte Vertragsverletzungsverfahren gegen Deutschland
5. Das Aarhus-Vertragsgesetz
III. Schlussfolgerungen zu den erlassenen Rechtsakten
D. Abschließende Bewertung zur Bedeutung der Aarhus-Konvention
Kapitel 2 Der Zugang zu Rechtsschutzverfahren in Deutschland - Grundlagen und Einordnung
A. Die verschiedenen Rechtsschutzsysteme in Europa im Überblick
I. Die Interessentenklage - Das französische Modell3
1. Der Zugang zu den Verwaltungsgerichten - Die Klagebefugnis
2. Der Prüfungsumfang
3. Die Kontrolldichte12
4. Einflüsse auf das Europäische Gemeinschaftsrecht18
II. Die Verletztenklage - Das deutsche Modell23
1. Der Zugang zu den Verwaltungsgerichten - Die Klagebefugnis
2. Der Prüfungsumfang
3. Die Kontrolldichte
III. Schlussfolgerungen zu den Rechtsschutzsystemen
B. Die Anwendung der Schutznormlehre im deutschen Umweltrecht
I. Die Adressatenstellung und Dreieckskonstellationen
II. Die Unterscheidung zwischen Vorsorge und Gefahrenabwehr
III. Verfahrensvorschriften
1. "Absolute Verfahrensrechte"
2. "Relative Verfahrensrechte"
3. Der Mülheim-Kärlich-Beschluss des Bundesverfassungsgerichts117
4. Das Verhältnis der "relativen" und "absoluten Verfahrensrechte" zu § 46 VwVfG
a) "Relative Verfahrensrechte" und § 46 VwVfG
(1) Ausschluss der Rechtsverletzung durch § 46 VwVfG?
(2) Die systematische Einordnung des § 46 VwVfG
(3) Die "dienende Funktion" des Verfahrensrechts als gemeinsame Grundlage
b) "Absolute Verfahrensrechte" und § 46 VwVfG
5. Neuerungen durch das Umwelt-Rechtsbehelfsgesetz
IV. Exkurs: Das gemeinschaftsrechtliche Verfahrensverständnis
V. Schlussfolgerungen zu der Anwendung der Schutznormlehre im deutschen Umweltrecht
C. Der Stand des deutschen Rechtsschutzsystems im Vergleich
I. Die Abgrenzung zu den Rechtsordnungen anderer europäischer Staaten
II. Der schwindende Einfluss Deutschlands auf Gemeinschaftsebene
Kapitel 3 Änderungsbedarf im deutschen Verwaltungsrecht
A. Die Vorgaben des Art. 9 Abs. 1 Aarhus-Konvention und der Umweltinformationsrichtlinie 2003/4/EG betreffend den Zugang zu Rechtsschutzverfahren
I. Die Vorgaben für das nationale Recht
II. Das relevante deutsche Recht - §§ 3, 6 UIG
III. Der Umweltinformationsanspruch als subjektives öffentliches Recht i. S. d. § 42 Abs. 2 VwGO
1. Dogmatische Bedenken
2. Der Ansatz beim Ausnahmetatbestand des § 42 Abs. 2, 1. HS VwGO
3. Die Öffnung der Konzeption des subjektiven öffentlichen Rechts
a) Formale Betrachtungsweise
b) Materielle Betrachtungsweise
(1) Die Versubjektivierung objektivrechtlicher Positionen in der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts
(2) Das Recht auf eine gesunde Umwelt in der Aarhus-Konvention
(3) Weitere Einwände
IV. Schlussfolgerungen zu der Vereinbarkeit des deutschen Rechtsmit Art. 9 Abs. 1 Aarhus-Konvention und derUmweltinformationsrichtlinie 2003/4/EG
B. Die Vorgaben des Art. 9 Abs. 2 Aarhus-Konvention und der Öffentlichkeitsbeteiligungsrichtlinie 2003/35/EG für den Individualrechtsschutz
I. Die Vorgaben des Art. 9 Abs. 2 Aarhus-Konvention
1. Grundsätze zur Auslegung internationaler Verträge - Art. 31, 32 WVK
2. Der Wortlaut des Art. 9 Abs. 2 Aarhus-Konvention als Ausgangspunkt
a) Ausreichendes Interesse oder Rechtsverletzung
b) Die Determinierung einer Rechtsverletzung, Art. 9 Abs. 2 UAbs. 2 Aarhus-Konvention
(1) Die Erfordernisse des innerstaatlichen Rechts
(2) Das Ziel eines weiten Zugangs zu Rechtsschutzverfahren
3. Die Bedeutung des "weiten" Zugangs zu Rechtsschutzverfahren vor dem Hintergrund von Ziel und Systematik der Aarhus-Konvention
a) Ausdruck des Vertragsziels im Konventionstext
(1) Die doppelte Funktion des Zugangs zu Rechtsschutzverfahren
(2) Bürgerfreundlicher Zugang zu Rechtsschutzverfahren
b) Die Systematik der Konvention
c) Folgerungen für den Begriff des "weiten" Zugangs zu Rechtsschutzverfahren
4. Weitere Erkenntnisse aus Wortlaut, Ziel und Systematik der Aarhus-Konvention
a) Die Anfechtung der materiellrechtlichen und verfahrensrechtlichen Rechtmäßigkeit
b) Das Leitbild der nachhaltigen Entwicklung und das Vorsorgeprinzip
c) Der Verweis auf die innerstaatlichen Rechtsvorschriften
5. Die Entstehungsgeschichte des Art. 9 Abs. 2 Aarhus-Konvention
6. Schlussfolgerungen zu der Vereinbarkeit des deutschen Rechts mit Art. 9 Abs. 2 Aarhus-Konvention - Individualrechtsschutz
a) Der Grundsatz effektiven Rechtsschutzes
b) Die Doppelfunktion des Rechtsschutzes
(1) Das Recht auf eine gesunde Umwelt
(2) Die Kontrolle des objektiven Rechts
c) Rechtsschutz für "Umweltschützer"
d) Der Zugang zu Rechtsschutzverfahren als ultima ratio
e) Die Anfechtung auch der verfahrensrechtlichen Rechtmäßigkeit
f) Nachhaltige Entwicklung und Vorsorgeprinzip
g) Fazit
II. Die Vorgaben der Öffentlichkeitsbeteiligungsrichtlinie 2003/35/EG
1. In der Öffentlichkeitsbeteiligungsrichtlinie begründete Auslegungsaspekte
a) Die Entstehungsgeschichte der Öffentlichkeitsbeteiligungsrichtlinie
b) Die deutliche Anlehnung an Art. 9 Abs. 2 Aarhus-Konvention
c) Die Anknüpfung der Öffentlichkeitsbeteiligungsrichtlinie an bestehendes Sekundärrecht
2. Der weite Zugang zu Rechtsschutzverfahren im Lichte der Rechtsprechung des EuGH
a) Der allgemeine Rechtsgrundsatz effektiven (gerichtlichen) Rechtsschutzes als Gemeinschaftsgrundrecht
b) Der Grundsatz der Effektivität - Mitgliedstaatliche Verpflichtung beim Vollzug von Gemeinschaftsrecht
c) Die Rolle effektiven Rechtsschutzes bei der Richtlinienumsetzung
d) Probleme der Anwendung der Rechtsprechung auf die Öffentlichkeitsbeteiligungsrichtlinie
e) Die EuGH-Rechtsprechung der 1990er Jahre zur Richtlinienumsetzung im Umweltrecht
(1) Rechtssache C-131/88 - Grundwasserrichtlinie 80/68/EWG
(2) Rechtssache C-361/88 - Luftqualitätsrichtlinie 80/779/EWG
(3) Rechtssache C-59/89 - Luftqualitätsrichtlinie 82/884/EWG
(4) Rechtssache C-58/89 - Trinkwasserrichtlinien 75/440/EWG und 79/869/EWG
(5) Rechtssache C-298/95 - Süßwasserrichtlinie 78/659/EWG und Muschelgewässer-Richtlinie 79/923/EWG
(6) Bewertung der Rechtsprechung
(a) Das Ziel der einschlägigen Richtlinien
(b) Der Umfang klagbarer Rechte
(c) Der Kreis der Begünstigten
f) Die Schlussanträge der Generalanwälte zur Richtlinienumsetzung im Umweltrecht
(1) Generalanwalt van Gerven - Rs. C-131/88
(2) Generalanwalt Mischo - Rs. C-361/88 und Rs. C-59/89
(3) Generalanwalt Jacobs - Rs. C-58/89 und Rs. C-298/95
(4) Bewertung der Schlussanträge
g) Erkenntnisse aus weiteren Verfahren
(1) Vertragsverletzungsverfahren
(2) Vorabentscheidungsverfahren, Rs. C-237/07 - Janecek
(a) Das Ziel der Richtlinie
(b) Der Umfang klagbarer Rechte
(c) Der Kreis der Begünstigten
(d) Vergleich der Rechtsprechung
(3) Möglicher Rückgriff auf die Rechtsprechung zur unmittelbaren Wirkung von Richtlinien?
h) Folgerungen für die Rechtsprechung zur Richtlinienumsetzung
(1) Die der Rechtsprechung zu entnehmenden Vorgaben im Überblick
(2) Die Einordnung der EuGH-Rechtsprechung zur Begründung klagbarer Rechte
i) Die Übertragung der Rechtsprechung auf die Öffentlichkeitsbeteiligungsrichtlinie
(1) Das Ziel der einschlägigen Richtlinien
(2) Der Umfang klagbarer Rechte
(a) Die Durchführung einer Umweltverträglichkeitsprüfung
(b) Die Genehmigungserfordernisse in der IVU-Richtlinie
(c) Die Öffentlichkeitsbeteiligung
(d) Die Aussparung planungsrechtlicher Instrumente
(3) Der Kreis der Begünstigten
3. Schlussfolgerungen zu der Vereinbarkeit des deutschen Rechts mit der Öffentlichkeitsbeteiligungsrichtlinie 2003/35/EG - Individualrechtsschutz
4. Die Klagbarkeit von Rechten nach gemeinschaftsrechtlichem Verständnis
III. Lösungsansatz
1. Die verschiedenen Lösungsansätze vor dem Hintergrund des Gemeinschaftsrechts
a) Prozessuale Lösung
b) Materiellrechtliche Lösung
c) Verbindung von prozessualer und materiellrechtlicher Lösung
d) Ausdrückliche Änderung des § 42 Abs. 2 VwGO im Sinne der Rechtsklarheit?
2. Die Besonderheiten der Rechtsschutzvorschriften des Art. 9 Abs. 2 Aarhus-Konvention und der Öffentlichkeitsbeteiligungsrichtlinie 2003/35/EG
3. Die Ausgestaltung im Einzelnen
a) Der Schutzzweck als Ausgangspunkt
(1) Der Gesundheitsschutz als Allgemein- und Individualinteresse
(2) Relativierung der klagerechtsbeschränkenden Funktion der Schutznormlehre
(3) Die dogmatische Einpassung in das deutsche Recht
(a) Die Verortung bei den Grundrechten
(b) Die Bedeutung des Art. 19 Abs. 4 GG
(c) Der Interessenschutz als Grundlage der Schutznormlehre
b) Insbesondere: Subjektive öffentliche Rechte aus Verfahrensvorschriften
c) Die Bestimmung des Kreises der Klageberechtigten über die Betroffenheit
4. Die Frage nach der unmittelbaren Wirkung der Öffentlichkeitsbeteiligungsrichtlinie
5. Folgen für das Gesamtsystem des deutschen Rechtsschutzes
a) Die zwingende Übertragung des Lösungsansatzesauf den Prüfungsumfang
b) Reduzierung der gerichtlichen Kontrolldichte?
c) Folgen des veränderten Verständnisses von Verfahrensvorschriften
(1) § 46 VwVfG - Die Unbeachtlichkeit von Verfahrensfehlern
(a) Die Vorgaben der Aarhus-Konvention
(b) Weitere gemeinschaftsrechtliche Aspekte
(c) Fazit
(2) § 45 VwVfG - Die Heilung von Verfahrensfehlern
(a) Die Vorgaben der Aarhus-Konvention
(b) Weitere gemeinschaftsrechtliche Aspekte
(c) Fazit
(3) § 44 a VwGO
(a) Die Vorgaben der Aarhus-Konvention
(b) Weitere gemeinschaftsrechtliche Aspekte
(c) Das Zusammenspiel mit § 46 VwVfG
(d) Fazit
6. Das Umwelt-Rechtsbehelfsgesetz als ausreichende Umsetzung?
C. Die Vorgaben des Art. 9 Abs. 2 Aarhus-Konvention und der Öffentlichkeitsbeteiligungsrichtlinie 2003/35/EG für Verbandsklagen
I. Die Vorgaben des Art. 9 Abs. 2 Aarhus-Konvention
II. Ergänzende gemeinschaftsrechtsspezifische Überlegungen
III. Die neue deutsche Rechtslage nach dem Umwelt-Rechtsbehelfsgesetz
1. Die sog. Schutznormakzessorietät
2. Die Beschränkung der Begründetheitsprüfung auf "Schutznormen"
3. Das Vorabentscheidungsersuchen des OVG Nordrhein-Westfalen an den EuGH
4. Weitere Anforderungen an die Zulässigkeit und Begründetheit von Verbandsklagen
a) Die Beschränkung auf umweltrechtliche Normen
b) Die Berührung des satzungsgemäßen Aufgabenbereichs der Vereinigung
c) Die mögliche Relevanz der verletzten Rechtsvorschrift für die Entscheidung
d) Vorabentscheidungsverfahren, Rs. C-263/08
(1) Das Verhältnis zwischen Verfahrensbeteiligungund Anfechtungsmöglichkeit
(2) Ausschluss der Anfechtungsmöglichkeit zu Lasten kleiner, lokaler Vereinigungen
IV. Schlussfolgerungen zu der Vereinbarkeit des deutschen Rechts mit Art. 9 Abs. 2 Aarhus-Konvention und der Öffentlichkeitsbeteiligungsrichtlinie 2003/35/EG - Verbandsklagen
D. Die Vorgaben des Art. 9 Abs. 3 Aarhus-Konvention und der Entwurf einer Klagerechtsrichtlinie - Das übrige innerstaatliche Umweltrecht
I. Die Vorgaben des Art. 9 Abs. 3 Aarhus-Konvention
II. Der Entwurf einer Klagerechtsrichtlinie
III. Ausweitung der gefundenen Lösung auf das gesamte innerstaatliche Umweltrecht?
1. Der Zugang zu Rechtsschutzverfahren
2. Insbesondere: Die Gemeinschaftskompetenz für Umwelt-Rechtsbehelfe
a) Das Prinzip der begrenzten Einzelermächtigung und die "Verfahrensautonomie der Mitgliedstaaten"
b) Die Gemeinschaftskompetenz für den Rechtsschutz in Umweltangelegenheiten aus Art. 175 Abs. 1 EG (Art. 192 Abs. 1 AEUV)
c) Der Umfang einer entsprechenden Gemeinschaftskompetenz
d) Das Subsidiaritätsprinzip746
e) Fazit
3. Das veränderte Verfahrensverständnis
IV. Schlussfolgerungen zum übrigen innerstaatlichen Umweltrecht
Kapitel 4 Zusammenfassende Bewertung und Ausblick
A. Resümee
B. Ausblick
I. Die Haltung der Bundesregierung
II. Die weitere Entwicklung auf internationaler und europäischer Ebene
1. Die Konkretisierung der Rechtsschutzvorgaben im Kontext der Aarhus-Konvention
2. Der Beitrag des Europäischen Gerichtshofs zur Auslegung der Rechtsschutzvorgaben
3. Mögliche weitere Rechtsschutzvorgaben
a) Die prozedurale Ausgestaltung des Umweltrechts
b) Die Stärkung des Verfahrensgedankens auch in anderen Bereichen
III. Ausweitung der gefundenen Gesamtlösung über den Bereich des Umweltrechts hinaus?
1. Die Stellung des Umweltrechts in der Rechtsordnung
2. Die Bedeutung der Klagebefugnis und der Fehlerfolgenlehre
3. Der Anlass der Neukonzeption
4. Fazit
Literaturverzeichnis
Sachregister

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