Schweitzer Fachinformationen
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Im Kontext der Debatten um Rassismus, Antisemitismus, antimuslimische Einstellungen, Homosexuellenablehnung und ähnliche Phänomene hat in jüngerer Zeit das Konzept der Gruppenbezogenen Menschenfeindlichkeit (GMF) besondere Prominenz erfahren. Während es sich bislang vornehmlich auf quantitative Untersuchungen bei Erwachsenen konzentrierte, stehen hier die Ergebnisse eines Forschungsprojektes im Mittelpunkt, das qualitativ-längsschnittlich in Deutschland lebende Jugendliche ohne und mit sogenanntem Migrationshintergrund einbezieht. Es werden haltungsrelevante Zusammenhänge von ablehnenden Orientierungen mit Diskriminierungsverhalten und Gewaltakzeptanz, aber ebenso Distanzierungsprozesse von eben diesen analysiert. Das Projekt ist in dieser Anlage bundesweit einzigartig und kann bislang offen gebliebene Forschungslücken füllen.
Dr. Kurt Möller, Professor für Theorien und Konzepte Sozialer Arbeit an der Hochschule Esslingen.
Janne Grote (M.A.), Doktorand der Soziologie an der Bremen International Graduate School of Social Sciences.
Kai Nolde (M.A.), Soziologe, arbeitet als freier Wissenschaftler in Hamburg.
Dr. Nils Schuhmacher, wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Hochschule Esslingen.
Stand der Forschung und des Praxiswissens.- Eigene Studie: Pauschalisierende Ablehnungskonstruktionen, Diskriminierung und Gewalt.- Konsequenzen für Forschung und Praxis.
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