Schweitzer Fachinformationen
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Über den Autor 7
Einführung 19
Über dieses Buch 19
Konventionen in diesem Buch 20
Was Sie nicht lesen müssen 20
Törichte Annahmen über den Leser 20
Wie dieses Buch aufgebaut ist 21
Symbole, die in diesem Buch verwendet werden 22
Wie es weitergeht 23
Teil I: Das ist Ayurveda 25
Kapitel 1 Ayurveda für ein Leben in Balance 27
Erkennen Sie sich selbst 27
Die drei Grundprinzipien 28
Körper und Psyche: untrennbar verbunden 29
Mit dem Fluss der Veränderung gehen 30
Der Rhythmus der Zeit 31
Der Rhythmus der Natur 31
Lebensstil: nicht nur Reis und Dal 31
Wellness: Sie werden geölt 33
Die Ölmassage 33
Das Ölziehen 34
Nasya: die Nasenbehandlung 34
Die innere Ölung 35
Gesundheit und Genuss: (k)ein Gegensatz 35
Genuss: streng oder nicht streng? 36
Warum Gesundheit nicht Verzicht bedeutet 37
Viele Ursachen - viele Therapien 37
Kapitel 2 Den Lebensprozess verstehen 39
Körper, Geist und Seele 39
Ihr innerer Kern 42
Immer wieder belastende Gedanken und Gefühle 43
Ayurveda-Ölmassage 44
Warmes und regelmäßiges Essen 45
Leicht verdauliches Essen 46
Wärmende und scharfe Gewürze 46
Viel Flüssigkeit 46
Entspannungsübungen 47
Bewegung 47
Viele Wege in die Entspannung 48
Den Körper ernst nehmen 49
Immer dynamisch 49
Auch Struktur muss sein 51
Die Systeme des Stoffwechsels 52
Alles muss irgendwohin 53
Belastendes muss raus 55
Kapitel 3 Der Blick auf die Gegensätze 59
Genau hinschauen 60
Vata-Dosha 60
Pitta-Dosha 61
Kapha-Dosha 61
Selbstwahrnehmung als Schlüssel 62
Was Symptome Ihnen mitteilen 62
Das Symptom befragen 63
Spuren im Inneren 64
Die innere Ordnung verstehen 65
Kapitel 4 Gesund bleiben - Krankheit vermeiden 67
Lebensziele in Balance halten 67
Was Wohlstand bedeutet 67
Nach Leben streben 68
Nach Höherem suchen 68
Verantwortung übernehmen 69
Die eigene Abwehrkraft stärken 69
Sich selbst gut behandeln 70
Nicht zu spät reagieren 72
Wie sich Krankheiten entwickeln 72
Wie Krankheiten chronisch werden 73
Wieder ins Gleichgewicht kommen 74
Krankheiten früher und heute 76
Leben gegen unsere Natur 77
Wie Technik und Forschung unser Leben verändert haben 77
Damals wie heute: grundlegende Aspekte der menschlichen Natur 78
Den Alltag strukturieren 80
Ehrlich währt am längsten 81
Karma: Ursache und Wirkung 81
Den Blick aufs Heute richten 82
Warum es einen Kulturwandel braucht 82
Teil II: Ayurveda im Alltag 83
Kapitel 5 Ernährung 85
Nahrung - nicht nur auf dem Teller 86
Bewusst wahrnehmen - auch beim Essen 86
Essgewohnheiten nachhaltig verändern 87
Es zählt, was auf dem Teller ist 88
Den eigenen Sinnen vertrauen 89
Die ayurvedische Sicht 90
Die westliche Sicht 91
Was dem Schmied bekommt ... 92
Ernährung für verschiedene Typen 93
Ernährung für den Vata-Typ 93
Ernährung für den Pitta-Typ 94
Ernährung für den Kapha-Typ 96
Ernährung für Mischtypen 99
Ernährung für verschiedene Lebensstile 99
Ayurveda und den eigenen Ernährungsstil kombinieren 99
Körperliche Arbeit und Sport 102
Geistige Arbeit 104
Ernährung für verschiedene Situationen 106
Auf Reisen 106
Bei Krankheit 107
Schwangerschaft und Stillzeit 111
Jahreszeiten 112
Der Geschmack zählt 115
Verdauen Sie gut 117
Was noch alles die Wirkung von Lebensmitteln beeinflusst 117
Natürliche Eigenschaften 118
Verarbeitung 118
Kombination 120
Menge 121
Ort 122
Zeit 122
Art und Weise des Essens 124
Gewöhnungsgrad des Verzehrenden 125
Der Tagesplan 126
Frühstück: leicht 126
Mittagessen: sättigend 127
Abendessen: leicht 128
Ab in die Küche 130
Ayurvedisch kochen - ganz einfach 130
Regional und saisonal 132
Lieber besser als viel 133
Die Sache mit den Fertigprodukten 135
Noch ein paar Worte zu Bio 136
Roh und gekocht 137
Manches passt gar nicht 139
Kleiner Praxiskurs: ayurvedisch kochen 140
Frühstück 142
Mittagsmahlzeiten 144
Abendessen 147
Salate 149
Snacks 150
Ayurveda mit und ohne Fleisch 150
Ayurvedische Sicht auf moderne Fragen 151
Problemfall Fisch 152
Alle Nährstoffe sind dabei 152
Die moderne Sicht 153
Kapitel 6 Psychisches Gleichgewicht 155
Wahrnehmen und achtsam sein 156
Die Fähigkeit zur Reflexion ayurvedisch nutzen 156
Die Eigenschaften der Achtsamkeit 158
Yoga und körperliches Üben 159
Entspannen Sie sich 161
Regelmäßig üben: der Schlüssel zur Entspannung 162
Eine Meditationsübung für Sie 162
Der Weg zur Selbsterkenntnis 164
Schattenthemen bearbeiten 164
Schattenarbeit und Ayurveda 166
Körper und Psyche als Einheit 167
Krankheit als Wechselspiel von Körper und Psyche 167
Gesundheit als Prozess 168
Die spirituelle Dimension 169
Kapitel 7 Ayurveda-Kuren 171
Der Grundgedanke ayurvedischer Kuren 172
Drei Phasen der Kur 172
Wellness oder medizinische Kur 173
Augen auf bei der Anbieterwahl! 174
Wo Sie am besten kuren können 175
Was spricht für eine Kur in Europa? 177
In der Praxis oder im Kurhaus? 177
Wie Sie sich am besten vorbereiten 178
Empfehlungen für die Durchführung 179
Unterstützende Faktoren 179
Störende Faktoren 180
Unerlässlich: die Nachkur 181
Gute Gewohnheiten beibehalten 182
Kapitel 8 Ayurvedische Maßnahmen für zu Hause 183
Wenn es im Hals kratzt: Husten 183
Hatschi - Erkältungen 184
Vata ausgleichen 185
Kapha ausgleichen 185
Pitta ausgleichen 185
Was sonst noch hilft 185
Wenn alles zu viel wird - Stress 186
Wie Disstress entsteht 186
Tipps bei Stress 186
Wenn es ernst wird: Burn-out 187
Endlich wieder tief schlafen können 188
Ursachenforschung 188
Geeignete Maßnahmen bei Schlafstörungen 189
Wenn es im Bauch zwickt 190
Funktionelle Beschwerden 191
Selbsthilfe für den Bauch 192
Die Haut ist ein Spiegel 193
Wenn der Rücken schmerzt 195
In Bewegung bleiben 196
Teil III: Leben mit Ayurveda 199
Kapitel 9 Der individuelle Zugang zum Menschen 201
Die Eigenarten erkennen und verstehen 202
Körper sind verschieden 202
Jeder tickt anders 204
Fragebögen und Untersuchungen 206
Krankheit ist nicht gleich Krankheit 206
Therapieformen 207
Selbsthilfe 208
Professionelle Therapien 208
Kapitel 10 Worauf zu achten sich lohnt 211
Ernährung: Finden Sie Ihr Maß 212
Die Kraft der achtsamen Beobachtung 212
Vielfalt und Offenheit 213
Obacht vor Diäten 214
Leben in einer Welt des Überflusses 215
Immer flexibel bleiben 216
Die Lust am Exzess 217
Bewegung: (nicht) einfach nur sitzen 217
Entspannung: beginnt bei Ihnen 218
Körperliche Grundbedürfnisse: nichts unterdrücken 218
Alles im Rahmen 219
Sexualität: Ist doch ganz natürlich 219
Rhythmus: Variation ist besser 220
Der Start in den Tag 221
Was aus ayurvedischer Sicht zu einem guten Start gehört 222
Am siebenten Tag ruhen 223
Das Wetter spielt mit 223
Kapitel 11 Gesünder leben 225
Stabil bleiben 225
Vorbeugen ist besser 226
Die Abwehrkräfte stärken 227
Rasayanas und ihre Anwendung 227
Werden Sie vitaler 230
Der Kopf spielt mit 231
Jeden Tag eine kleine Sünde 231
Aus dem Leben lernen 232
Auf das Gute schauen 233
Leben im Informationszeitalter 233
Ausbalancieren, was Sie wahrnehmen 234
Teil IV: Wie Ayurveda Ihnen helfen kann 235
Kapitel 12 Mit Ayurveda die Symptome verstehen 237
Die Sprache der Symptome 238
Die Wechselwirkung zwischen Körper und Psyche 239
Eine ganzheitliche Perspektive einnehmen 240
Wenn die Dynamik gestört ist 240
Eine Störung in der Struktur 241
Was reinkommt, muss auch raus 241
Im Kleinen das Große entdecken 242
Möglichst kein Belag auf der Zunge 242
Was der Puls Ihnen sagen kann 242
Matte oder strahlende Augen 243
Intuition, Erfahrung und der Blick aufs Ganze 244
Wie geht es Ihnen? 245
Was früher los war 245
Was Sie schon gelernt haben 245
Ist die Batterie noch voll? 246
Wenn die Krankheit kommt ... 246
Auf die Ursachen schauen 247
Frühzeitig erkennen hilft 247
Der systemische Blick 248
Kapitel 13 Das Orchester ayurvedischer Therapien 249
Ziele von Therapien 249
Mögliche Therapieformen 250
Wie Sie selbst mithelfen können 251
Die Basis: das Essen 252
Gut verdauen 252
Nicht zu viel Schwere und Belastung 252
Essensauszeiten nehmen 253
Die Kunst des Würzens 254
Booster für mehr Vitalität 255
Hand anlegen: manuelle Therapien 256
Warmes Öl überall 257
Punktgenaue Therapien 258
Ihre Energiepunkte 258
Pancakarma: ausleiten ja, aber richtig 259
Die drei Phasen 260
Die fünf Strategien 260
Pancakarma in der Praxis: immer individuell zugeschnitten 261
Heilsame Kräuter 262
Verfügbarkeit: das A und O 263
Wie Heilmittel wirken 264
Alle Kräfte der Natur 265
Ohne geht nichts: fachlicher Rat und Qualitätskontrolle 267
Beispiele für ganzheitliche Therapien 267
Wenn der Zucker Ärger macht 268
Beschwerden im Verdauungstrakt 269
Gelenke und Rücken 270
Wenn es juckt 270
Eine gute Abwehr 271
Teil V: Der Top-Ten-Teil 273
Kapitel 14 Zehn Tipps für ein Leben im Gleichgewicht 275
Leben Sie Ihre Träume 275
Sorgen Sie für Entspannung 275
Seien Sie nett zu sich und zu anderen 276
Essen Sie viel warme und leichte Kost 276
Trinken Sie regelmäßig und ausreichend 276
Reduzieren Sie tierische Lebensmittel 276
Bewegen Sie sich freudvoll 276
Sorgen Sie für tiefen und ruhigen Schlaf 277
Lassen Sie fünfe auch mal gerade sein 277
Genießen Sie Ihre Pausen 277
Kapitel 15 Zehn Tipps fürs Anfangen 279
Fangen Sie klein an 279
Wählen Sie etwas Anziehendes 279
Bleiben Sie neugierig 279
Probieren Sie etwas Neues 280
Geben Sie sich Zeit 280
Bleiben Sie dabei 280
Legen Sie einfach los 280
Fühlen Sie nach 281
Loben Sie sich selbst 281
Genießen Sie 281
Kapitel 16 Zehn Tipps für die seelische Balance 283
Schauen Sie Ihr Leben an 283
Akzeptieren Sie sich 283
Kultivieren Sie die Stille 284
Weichen Sie Konflikten nicht aus 284
Seien Sie bereit zu fühlen 284
Stärken Sie sich durch Bewegung 284
Genießen Sie gemütliche Abende mit Freunden 284
Üben Sie Zufriedenheit 285
Entwickeln Sie Gelassenheit 285
Üben Sie Gewaltlosigkeit 285
Kapitel 17 Zehn seriöse Adressen für Ayurveda im deutschsprachigen Raum 287
Rosenberg gGmbH: Europäische Akademie für Ayurveda 288
Immanuel-Krankenhaus GmbH: Abteilung Naturheilkunde 288
KEM | Evangelische Kliniken Essen-Mitte 289
VEAT - Verband Europäischer Ayurveda-Mediziner & -Therapeuten e V 289
Deutsche Ärztegesellschaft für Ayurveda-Medizin e V 290
Dr med Kalyani Nagersheth 290
Dr med Hedwig H Gupta 290
Ralph Steuernagel 291
NEUE WEGE Seminare & Reisen GmbH 291
Der Ayurveda im Internet 291
Abbildungsverzeichnis 293
Stichwortverzeichnis 295
Jetzt beginnt die Reise zu einer neuen, alten Sicht der Welt. Der Ayurveda ist eine der ältesten Medizintraditionen. Bis heute besteht diese Tradition fort und ist in Indien und den Nachbarländern für die medizinische Versorgung von Hunderten Millionen Menschen verantwortlich.
Sie lernen, die Welt und sich selbst in einem größeren Zusammenhang zu betrachten, und können viele Alltagsbeobachtungen besser verstehen, wenn Sie die ayurvedischen Sichtweisen anwenden.
Viele Menschen verbinden ein gesundes Leben mit Verzicht. Im Ayurveda ist das nicht so. Der Genuss spielt im Gegenteil eine große Rolle, gerade auch in Form der wohlschmeckenden und gut gewürzten Speisen. »Vom Übermaß in die Balance« ist ein gutes Motto, um die Lebensführung aus ayurvedischer Sicht zu beschreiben. Und wie Sie sich denken können, tut auch der Mangel, das Untermaß nicht gut.
Obwohl der Ayurveda mindestens 2500 Jahre alt ist, sind viele seiner Empfehlungen zur Erhaltung der Gesundheit und zur Vermeidung von Krankheiten noch heute aktuell. Die Menschen verfügten damals nicht über technische Geräte und andere Errungenschaften der Moderne, aber sie beobachteten die Natur und sich selbst sehr genau. In diesem Sinne ist der Ayurveda eine Kunst der Wahrnehmung, die auch Sie erlernen können.
Auch auf der psychischen Ebene hilft Ihnen die achtsame Wahrnehmung, sich selbst besser zu verstehen und sich persönlich weiterzuentwickeln. Der Körper, die Psyche und der innere Persönlichkeitskern verbinden sich in der Dynamik des Lebens.
Der Ayurveda steht nicht im Gegensatz zur modernen Medizin, sondern kann - seriös angewendet - eine sinnvolle Ergänzung zu ihr sein. Er basiert auf Logik und genauer Analyse der Krankheitssymptome - betrachtet diese aber aus einem anderen Blickwinkel. Weniger die anatomischen Strukturen als vielmehr die Dynamik der Lebensprozesse steht im Mittelpunkt.
Also reisen Sie mit in die frühe Zeit der Entstehung von Wissenschaft und Medizin. Sie werden es nicht bereuen, sondern hoffentlich einiges lernen, was Ihre Lebensqualität verbessert.
Ayurveda für Dummies ist ganz praktisch angelegt und enthält viele Tipps von Ernährung, Bewegung und Lebensstil bis hin zu einer ganzen Reihe von schmackhaften Rezepten der ayurvedischen Küche. Entspannung, Achtsamkeit und Meditation sowie Anregungen für einen bewussteren Umgang mit sich selbst oder zur Selbsterkenntnis unterstützen Sie auf dem Weg zur seelischen Balance.
Gleichzeitig lernen Sie - gewürzt mit gut verständlichen Zitaten aus den klassischen Schriften - die ayurvedischen Konzepte und Denkmodelle in ihrer Tiefe kennen und verstehen. Lassen Sie sich auf diese Reise ein, auch wenn sie manchmal zu unbekannten Ufern führt. Es lohnt sich; denn Sie erfahren etwas über die Weltsicht alter Kulturen, die die Basis für die Entwicklung der modernen Weltsicht sind. Sie erweitern Ihren Horizont und erkennen, dass es schon im Altertum wissenschaftliches Denken gab, das die Wirklichkeit schlüssig beschreiben konnte.
Im Text wird das generische Maskulinum verwendet. Selbstverständlich sind immer alle Menschen gemeint - egal welchen Geschlechts und welcher Orientierung. Das ayurvedische Wissen richtet sich an alle Menschen und ist von einem Geist der Offenheit, Unvoreingenommenheit und Toleranz getragen. Ein gesundes Leben ist auch ein gutes, liebevolles und gewaltarmes Leben.
Wie die anderen . für Dummies-Bücher auch, ist dies mehr als ein Ratgeber. Sie erhalten einen Überblick über das gesamte Wissensgebiet in gut lesbarer Form und gleichzeitig in die Tiefe gehend.
Daher sind auch viele Fachbegriffe aus der alten Sanskritsprache aufgeführt. Alle werden erklärt und über Originalzitate, die der Verfasser selbst übersetzt hat, genau erläutert.
Und nicht zu vergessen: Dies ist ein Mitmachbuch. Sie bekommen viele Tipps und praktische Aufgaben, die Sie in Ihrem Alltag ausprobieren und umsetzen können. Der Weg zum Gleichgewicht ist eine spannende Entdeckungsreise. Nutzen Sie die Gelegenheiten der Landgänge an neuen Ufern und sammeln Sie neue Erfahrungen.
So werden Sie entdecken, was zu Ihnen passt und was nicht. Im Ayurveda wird individuell gedacht. Es gibt nicht den einen ayurvedischen Lebensstil, sondern viele Möglichkeiten und Variationen.
Wenn Sie wollen, können Sie das Buch von vorn bis hinten durchlesen und sich so schrittweise in die ayurvedischen Sichtweisen hineindenken. Stippvisiten in einzelne Kapitel sind ebenfalls möglich und sinnvoll. Durch den modularen Aufbau sind die einzelnen Themen in sich vollständig und selbsterklärend.
Über das ausführliche Inhaltsverzeichnis und den Index können Sie sich die Themen heraussuchen, die Sie gerade besonders interessieren, und direkt damit einsteigen. In diesem Sinne ist Ayurveda für Dummies ein Nachschlagewerk, ein langjähriger Begleiter, den Sie immer dann nutzen können, wenn Sie Fragen zum Ayurveda, zu Gesundheit und Krankheit haben.
»Sie sind ein Ernährungsfanatiker, praktizieren jeden Tag den Kopfstand im Rahmen Ihrer Yogapraxis und wollen möglichst schnell Ihre persönliche Erleuchtung erreichen.« Falls das nicht so ist, können Sie mit diesem Buch auch nichts anfangen - oder?
Doch Spaß beiseite, Ayurveda ist für jeden. Auch für Gesundheitsmuffel und Fleischesser. Und ein gutes Tröpfchen Wein darf auch nicht fehlen. Zweck der ayurvedischen Empfehlungen ist ein offenes, flexibles Gleichgewicht, bei dem es auch mal Ausreißer, einen Bruch der Regeln geben darf.
In fünf Hauptteilen werden Sie in die Welt des Ayurveda eingeführt und erfahren viel über Prävention, Gesundheitsförderung und Therapie. Schritt für Schritt vertiefen Sie Ihr Verständnis der ayurvedischen Sicht auf das Leben - einer Sicht, die vielleicht neu für Sie ist, aber letztlich nicht unvertraut, weil sie vieles zusammenfasst, was in der Natur des Menschen angelegt ist.
Sie springen direkt hinein in das ayurvedische Denken und erfahren, dass Ayurveda zwar aus Indien kommt, aber nicht zu einer indischen Lebensweise verpflichtet.
Was ist der Mensch? Wie ist er aufgebaut? Wie wirken die einzelnen Teile zusammen? Welche Rolle spielt die Psyche für die Gesundheit? Diesen und vielen anderen Fragen geht Teil I praxisorientiert nach. Zudem erfahren Sie hier, warum Balance und Einklang mit der Natur zu mehr Wohlbefinden und einer stabilen Gesundheit führen.
Im großen Kapitel über die Ernährung können Sie alle einseitigen Ernährungsformen und Diäten ad acta legen und Ihren persönlichen Stil für Ihr persönliches Gleichgewicht entwickeln. Und vor allen Dingen: Es soll ja auch gut schmecken. Und alltagstauglich sein. Und einfach in der Zubereitung. Hier lernen Sie die einfache und schmackhafte Ayurveda-Küche kennen.
Außerdem in diesem Teil: Wie kommen Sie vom Stress in die Entspannung? Wie entdecken Sie Ihre eigenen Knackpunkte und Schattenthemen? Auch auf der psychischen Ebene will die Balance eingeübt werden.
Und wenn doch mal eine Krise kommt, kann eine Ayurveda-Kur (Pancakarma, auch Panchakarma) helfen. Was ist dabei zu beachten? Und fahren Sie dafür lieber nach Indien? Oder bleiben Sie in Europa? Wie bereiten Sie sich vor?
Last but not least folgt ein kleiner Ratgeber mit Checklisten für die kleinen, aber unangenehmen gesundheitlichen Störungen, bei denen Sie zur Selbsthilfe greifen können.
Gesundheit entsteht nicht, wenn Sie nur Einzelaspekte beachten. Der Ayurveda denkt in großen Zusammenhängen. Empfehlungen zum Lebensstil hält dieser Teil für Sie bereit - immer vor dem Hintergrund Ihrer einzigartigen Individualität. So finden Sie Ihr Maß, Ihre Form der Bewegung, Ihren Rhythmus und die Bejahung der Sexualität.
Wie Sie aktiv etwas für die eigene Stärkung tun können, damit Krankheiten viel schlechtere Karten haben, lesen Sie ebenfalls in Teil III.
In diesem Teil geht es vor allem um die medizinische Seite des Ayurveda. Sie lernen, Symptome zu verstehen und zu deuten - ganzheitlich und sowohl auf der körperlichen als auch der psychischen Ebene.
Der Ayurveda kennt ein großes Therapiespektrum: Beginnend bei Ernährung und Lebensstil, gibt es verschiedene Manualtherapien, Methoden der Ausleitung sowie die große Welt der Heilpflanzen, in die Sie hier eintauchen können.
Wenn eine Krankheit entsteht, sollten Sie nicht zögern, etwas dagegen zu tun. Die sorgfältige Diagnose zeigt Ihnen, was los ist. Qualifizierte Therapeuten können Sie unterstützen. Und Sie selbst tragen auch etwas zur Genesung bei.
Die Top Ten bieten Ihnen wertvolle Tipps für mehr Balance im Leben und das Umstellen...
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