Was wäre, wenn das Buch, das dir am meisten aus der Seele spricht, niemals hätte gefunden werden sollen?
Das unentdeckte Tagebuch eines tollpatschigen Mädchens ist kein Handbuch, kein Ratgeber und kein Selbsthilfebuch. Es ist genau das, wonach es klingt ? ein aufgeschlagenes Tagebuch, aus dem Gedanken strömen, die niemals hätten geteilt werden sollen. Ehrlich, dramatisch, lustig und schmerzhaft real, erkundet es, was es bedeutet, sich eine Liebe zu wünschen, die sich wie Fiktion anfühlt, während man durch eine Welt stolpert, die auf Swipes, Ghosting und beziehungsorientierten "Situationships" aufgebaut ist.
In diesen Seiten findest du Geständnisse darüber, dass man Mitte zwanzig ist und sich trotzdem fühlt, als wäre man im Rückstand, Geschichten über Intimität, die in Stille statt in Berührung leben, und Reflexionen über Herzschmerz, Internetkultur, Feminismus und die unbeholfene Last, gesehen zu werden. Du wirst Tiraden über die Cancel Culture, Reality-TV, parasoziale Schwärmereien und die erschöpfende Inszenierung von "Empowerment" in einer Welt lesen, die immer noch vom männlichen Blick regiert wird. Du wirst Wut über Verrat, Lachen über alberne Gruppenchat-Witze und Zärtlichkeit an Orten finden, an denen du sie nicht erwartet hast.
Dies ist keine ausgefeilte Geschichte. Es ist eine Mischung aus Verletzlichkeit und scharfen Kanten, aus chaotischen Gefühlen und kulturellen Beobachtungen, die verdächtig nach denen klingen, die du um 2 Uhr morgens in deinem eigenen Kopf hattest. Es ist ein Buch für jeden, der aufgewachsen ist und an stürmische, romanwürdige Liebe geglaubt hat, aber jetzt im Zeitalter von "lol ich bin schlecht im Texten" lebt. Für jeden, der sich in einer Welt, die Gleichgültigkeit belohnt, schon einmal zu viele Gedanken gemacht hat. Für jeden, der sich jemals ungeschickt gefühlt hat ? und erkannt hat, dass in dieser Ungeschicklichkeit die Wahrheit liegt.
Wenn du jemals ein Tagebuch lesen wolltest, das sich anfühlt, als könnte es deines sein, dann ist es dieses.
