Schweitzer Fachinformationen
Wenn es um professionelles Wissen geht, ist Schweitzer Fachinformationen wegweisend. Kunden aus Recht und Beratung sowie Unternehmen, öffentliche Verwaltungen und Bibliotheken erhalten komplette Lösungen zum Beschaffen, Verwalten und Nutzen von digitalen und gedruckten Medien.
Dieses Buch führt nach einem kurzen Kapitel über grundlegende Aspekte der Softwaretechnik und deren Realisierung in Go in die Nichtsequentielle und Verteilte Programmierung mit Go ein. Es stellt grundlegende Konzepte zur Synchronisation und Kommunikation nebenläufiger Prozesse systematisch dar. Dazu zählen unter anderem Schlösser, Semaphore, Fairness und Verklemmungen, Monitore, lokaler und netzweiter Botschaftenaustausch, Netzwerke als Graphen, Erkundung von Netzwerken, verteilte Tiefen- und Breitensuche und die Auswahl eines Leiters in Netzwerken. Um Lesern die Konzepte nahezubringen, greift der Autor klassische Beispiele auf. Das erleichtert das Lernen, denn die vorgestellten Konzepte lassen sich auf diese Weise besser mit den Sprachmitteln vergleichen.
Die Algorithmen sind in der Programmiersprache Go formuliert, mit der sich zahlreiche Synchronisationskonzepte ausdrücken lassen. Go bietet aufgrund der einfachen Syntax außerdem den Vorteil, dass auch Leserinnen und Leser ohne Vorkenntnisse den grundlegenden Konzepten folgen können. In den Kapiteln zu Schlössern, Semaphoren, Monitoren und zum netzweiten Botschaftenaustausch werden darüber hinaus auch einige grundlegende Ansätze zur Programmierung in C und Java vorgestellt. Sämtliche Quelltexte sind online verfügbar.
Dipl.-Math. Dr. rer. nat. Christian Maurer studierte in Berlin und promovierte in Mathematik an der Universität Bremen. Er war längere Zeit als Wiss. Assistent und Assistenzprofessor für Mathematik an der Freien Universität Berlin, dann kurze Zeit als Fachleiter für Informatik an einem Berliner Gymnasium und schließlich bis zur Pensionierung als Leiter der Lehrerweiterbildung am Fachbereich Mathematik und Informatik der Freien Universität Berlin tätig. Während dieser Zeit - und auch noch danach im Ruhestand - war er Lehrbeauftragter für Informatik.
Einführung.- Schlösser.- Pakete, Interfaces und abstrakte Datentypen.- Semaphore.- Der Staffelstab-Algorithmus.- Universelle kritische Abschnitte.- Fairness.- Verklemmungen.- Monitore.- Universelle Monitore.- Botschaftenaustausch.- Vergleich der bisherigen Sprachkonstrukte.- Netzweiter Botschaftenaustausch.- Universelle ferne Monitore.- Netzwerke als Graphen.- Pulsschlag-Algorithmen.- Traversierungsalgorithmen.- Auswahlalgorithmen.
Dateiformat: PDFKopierschutz: Wasserzeichen-DRM (Digital Rights Management)
Systemvoraussetzungen:
Das Dateiformat PDF zeigt auf jeder Hardware eine Buchseite stets identisch an. Daher ist eine PDF auch für ein komplexes Layout geeignet, wie es bei Lehr- und Fachbüchern verwendet wird (Bilder, Tabellen, Spalten, Fußnoten). Bei kleinen Displays von E-Readern oder Smartphones sind PDF leider eher nervig, weil zu viel Scrollen notwendig ist. Mit Wasserzeichen-DRM wird hier ein „weicher” Kopierschutz verwendet. Daher ist technisch zwar alles möglich – sogar eine unzulässige Weitergabe. Aber an sichtbaren und unsichtbaren Stellen wird der Käufer des E-Books als Wasserzeichen hinterlegt, sodass im Falle eines Missbrauchs die Spur zurückverfolgt werden kann.
Weitere Informationen finden Sie in unserer E-Book Hilfe.