Wem gehoert, was eine kuenstliche Intelligenz erschaffen hat? Bisher ist der Mensch als Schoepfer von Werken und Erfindungen Ausgangspunkt und Legitimationsfigur fuer das Urheber- und Patentrecht. Doch schon heute steuern moderne Computersysteme die Entwicklung von Medikamenten, erzeugen Designs, komponieren Musik und schreiben Texte. Wie geht das Immaterialgueterrecht damit um, wenn an die Stelle des Menschen der Computer als Schoepfer tritt? Niklas Maamar zeigt, wie computergenerierte Werke und Erfindungen im geltenden Recht geschuetzt sind und wem das Schutzrecht daran zusteht. Unter Beruecksichtigung des Wandels der Innovationsoekonomie beim Einsatz von kuenstlicher Intelligenz zum Werkschaffen und Erfinden analysiert er, ob ein Schutz von KI-Erzeugnissen oekonomisch und gesellschaftlich gerechtfertigt ist. Ausgehend davon skizziert der Autor, wie der Rechtsrahmen des heutigen Immaterialgueterrechts im Zeitalter der kuenstlichen Intelligenz fortentwickelt werden koennte.
Reihe
Thesis
Sprache
Verlagsort
Zielgruppe
Dateigröße
ISBN-13
978-3-16-160875-9 (9783161608759)
DOI
10.1628/978-3-16-160875-9
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Schweitzer Klassifikation
Geboren 1995; Studium der Rechtswissenschaften in Berlin; 2017 Erstes Juristisches Staatsexamen; Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl fuer Buergerliches Recht und Immaterialgueterrecht, insbesondere Gewerblicher Rechtsschutz an der Humboldt-Universitaet zu Berlin; 2020 Promotion; seit 2020 Referendar am Kammergericht.