Im Spannungsfeld von Wollen, Sollen und Können

Name: Im Spannungsfeld von Wollen, Sollen und Können | Brüsseler Agenturjournalisten als Nachrichtendienstleister
Brand: Nomos
Price: 109.8 EUR
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Brüsseler Agenturjournalisten als Nachrichtendienstleister

Hannah Lorenz(Autor*in)

Nomos (Verlag)

1. Auflage

Erschienen am 3. November 2017

500 Seiten

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978-3-8452-8458-3 (ISBN)

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Inhalt

Cover
1. Einleitung
2. Journalismus zwischen Struktur und Handeln
2.1 Die zwei Soziologien
2.2 Das Modell der Akteur-Struktur-Dynamiken
2.2.1 Theoretische Herleitung
2.2.2 Strukturprägung durch soziale Strukturen
2.2.3 Strukturbildung in Akteurkonstellationen
2.2.4 Das Modell der Akteur-Struktur-Dynamiken
2.2.5 Modellkritik
2.2.6 Das Modell in der Kommunikationswissenschaft
2.3 Zwischenfazit
3. Nachrichtenagenturen als Großhändler - Theoretische Grundlagen und Forschungsstand
3.1 Theoretische Grundlagen
3.1.1 Begriffsbestimmung
3.1.2 Kategorisierung von Nachrichtenagenturen
3.1.3 Allgemeine Charakteristika des Agenturjournalismus
3.1.4 Entwicklung der Nachrichtenagenturforschung
3.2 Bedeutung und Funktion von Nachrichtenagenturen
3.2.1 Agenturen zwischen Globalisierung und nationaler Identität
3.2.2 Nachrichtenagenturen als Agenda-Setter
3.2.3 Nachrichtenagenturen als Gatekeeper
3.3 Nachrichtenagenturen als Wirtschaftsunternehmen
3.3.1 Nachrichtenagenturen in der Krise
3.3.2 Nachrichtenagenturen im Wettbewerb
3.3.2.1 Der globale Agenturmarkt
3.3.2.2 Der deutsche Agenturmarkt
3.4 Die Agenturredaktion - Meso- und Mikroebene
3.4.1 Rollen und Arbeitsabläufe in Agenturredaktionen
3.4.2 Der Agenturjournalist - Individuelle Merkmale
3.5 Die Inhalte der Agenturberichterstattung
3.6 Nutzung und Verarbeitung von Agenturmaterial
3.7 Zwischenfazit
4. Die EU und die Medien - ein schwieriges Verhältnis?
4.1 Europäische Öffentlichkeit: Begriffsbestimmung und Forschungsstand
4.2 Theoretische Konzeptualisierungen von europäischer Öffentlichkeit
4.2.1 Das Konzept paneuropäischer Öffentlichkeit
4.2.2 Die Europäisierung nationaler Öffentlichkeiten
4.3 EU-Journalismus: Professionelle Praktiken und Produktionslogiken
4.3.1 Das EU-Pressekorps
4.3.2 Der Brüsseler Mikrokosmos
4.3.3 Charakteristika und Herausforderungen des EU-Journalismus
4.3.3.1 Der Nachrichtenwert von EU-Themen
4.3.3.2 Der EU-Kommunikationsfluss: Informationen im Überfluss
4.3.3.3 Zum Verhältnis von EU-Journalisten und Heimatredaktion
4.3.3.4 Das professionelle Rollenselbstverständnis von EU-Journalisten
4.3.4 Professionelle Diskurse im EU-Journalismus
4.3.5 EU-Journalismus zwischen Europäisierung und nationaler Adaption
4.4 Die Europäische Union in den Medien
4.4.1 Die EU-Berichterstattung nationaler Medien
4.4.2 Die EU-Berichterstattung transnationaler Medien
4.5 Nachrichtenagenturen und EU-Journalismus
4.6 Zwischenfazit
5. Erkenntnisinteresse und Forschungsfragen
6. Forschungsdesign
6.1 Datenerhebung und Datenaufbereitung
6.1.1 Begründung der Methodenwahl
6.1.2 Operationalisierung
6.1.2.1 Stichprobe
6.1.2.2 Leitfaden und Pretest
6.1.2.3 Das laute Denken
6.1.2.4 Durchführung der Interviews
6.1.2.5 Datenaufbereitung
6.2 Die qualitative Inhaltsanalyse
6.2.1 Die computergestützte Analyse qualitativer Daten
6.2.2 Auswertungsstrategie und Kategoriensystem
7. Der Agenturjournalismus in Brüssel: Einblicke und Erkenntnisse
7.1 Organisation und Struktur Brüsseler Agenturbüros
7.1.1 Personelle Ausstattung der Agenturredaktionen
7.1.2 Schichtdienst und Bereitschaftsdienst
7.1.3 Rotationsverfahren
7.1.4 Materielle Ausstattung
7.1.5 Die Spezialisierung von Agenturkorrespondenten
7.1.6 Agenturkorrespondenten als Multimedia-Journalisten
7.1.7 Abdruckkontrolle
7.1.8 Die Redigierpraxis von EU-Nachrichten
7.1.9 Zeitliche Strukturierung des journalistischen Arbeitstages
7.1.10 Der Nachrichtenoutput der Agenturkorrespondenten
7.2 Zusammenarbeit innerhalb der Nachrichtenagentur
7.2.1 Ansprechpartner in der Heimatredaktion
7.2.2 Kommunikation zwischen Brüssel und Heimatredaktion
7.2.3 Zusammenarbeit mit der Heimatredaktion
7.2.4 Zusammenarbeit innerhalb der Brüsseler Redaktion
7.3 Zusammenarbeit zwischen Brüsseler EU-Journalisten
7.3.1 Zusammenarbeit mit nationalen Journalisten
7.3.2 Zusammenarbeit mit ausländischen Kollegen
7.3.3 Formen der Zusammenarbeit
7.3.3.1 EU-Korrespondenten als Experten
7.3.3.2 Informations- und Materialaustausch
7.3.3.3 Terminaufteilung unter Korrespondenten
7.4 Individuelle Merkmale der Agenturkorrespondenten
7.4.1 Berufsweg und professionelle Sozialisation
7.4.2 Professionelle Kompetenzen
7.4.3 Professionelles Selbstverständnis
7.4.4 Das EU-Bild der Agenturkorrespondenten
7.4.5 Arbeitszufriedenheit
7.5 Prozesse und Routinen der EU-Nachrichtenselektion
7.5.1 Absprache der Themenvorschläge
7.5.2 Berichterstattungsanlässe
7.5.3 Selektionsverantwortung
7.5.4 Selektionskriterien von EU-Nachrichten
7.5.5 Planung der Europawahlberichterstattung
7.6 Das Quellennetzwerk Brüsseler Agenturjournalisten
7.6.1 Die EU-Institutionen als Informationsquelle
7.6.2 Das Midday Briefing als Informationsquelle
7.6.3 Bewertung der EU-Pressearbeit
7.6.4 Die Ständigen Vertretungen als Informationsquelle
7.6.5 Nationale Politiker als Informationsquelle
7.6.6 Medien und Journalisten als Informationsquelle
7.6.7 Lobbyisten und Think Tanks als Informationsquelle
7.6.8 Journalistische Quellennetzwerke in Brüssel
7.6.9 Informationen unter drei
7.6.10 Die inoffizielle Medienhierarchie
7.7 Besonderheiten des Brüsseler Korrespondentenplatzes
7.7.1 Charakteristika des Nachrichtenplatzes Brüssel
7.7.2 Herausforderungen des Brüsseler Nachrichtenplatzes
7.7.3 Die Konkurrenzsituation unter Brüsseler Medien
7.7.4 Der Brüsseler Mikrokosmos
7.7.5 Agenturkorrespondenten im Spannungsfeld von Heimatland und EU
7.7.6 Der EU-Journalismus von Brüssel- und Heimatredaktion
7.8 Funktion und Bedeutung von Nachrichtenagenturen
7.8.1 Bedeutung der Agenturen für ihre Medienkunden
7.8.2 Brüsseler Agenturjournalisten als Nachrichtendienstleister
7.9 Ergebnisse der Methode des lauten Denkens
8. Zusammenfassung der Ergebnisse
9. Diskussion
9.1 Differenzierungslinien innerhalb des Brüsseler Agenturjournalismus
9.2 Einordnung in den Forschungsstand
9.2.1 Brüsseler Agenturjournalismus im Spiegel der Agenturforschung
9.2.2 EU-Journalismus und Brüsseler Agenturjournalismus im Vergleich
9.3 Der Brüsseler Agenturjournalismus als System organisierten Handelns
9.3.1 Deutungsstrukturen des Brüsseler Agenturjournalismus
9.3.2 Erwartungsstrukturen des Brüsseler Agenturjournalismus
9.3.3 Akteurkonstellationen im Brüsseler Agenturjournalismus
9.3.4 Struktureffekte brüsselspezifischer Akteurkonstellationen
10. Fazit und Ausblick
Literaturverzeichnis

Systemvoraussetzungen

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