Modemacher*innen, Designer*innen, Influencer*innen, Medien, Subkulturen - noch immer wird die Verantwortung für den modischen Wandel bei zentralen Schlüsselfiguren gesucht. Doch die Gatekeeper*innen der Vergangenheit haben viel von ihrer Definitionsmacht verloren. Was also treibt Moden gegenwärtig voran? Die Initiative scheint auf eine große Zahl Einzelner übergegangen, deren Vielfalt vestimentäre Kulturen hervorbringt, die sich als räumliche Modenetze und zeitliche Modeschwärme beschreiben lassen. Anna Kamneva-Wortmann bietet eine neue Perspektive auf die modische Demokratisierung und behauptet: Kleidermoden entstehen und verschwinden heute »bottom-up«.
Reihe
Thesis
Dissertationsschrift
2022
Universität Paderborn
Sprache
Verlagsort
Zielgruppe
Illustrationen
26
13 farbige Abbildungen, 26 s/w Abbildungen
14 SW-Abbildungen, 46 Farbabbildungen
Dateigröße
ISBN-13
978-3-8394-6800-5 (9783839468005)
DOI
Schweitzer Klassifikation