Schweitzer Fachinformationen
Wenn es um professionelles Wissen geht, ist Schweitzer Fachinformationen wegweisend. Kunden aus Recht und Beratung sowie Unternehmen, öffentliche Verwaltungen und Bibliotheken erhalten komplette Lösungen zum Beschaffen, Verwalten und Nutzen von digitalen und gedruckten Medien.
Der erste Band des vierteiligen Lehrbuchs Medientechnisches Wissen führt in die Themen Logik, Informations- und Speichertheorie sowie Archäologie für Medienwissenschaftler:innen ein. Ziel ist es, Studierenden und Dozierenden der Medienwissenschaften ein Lehrwerk in die Hand zu geben, in welchem die formalwissenschaftlichen, fachwissenschaftlichen und technischen Grundlagen thematisch relevanter Disziplinen kleinschrittig vermittelt werden. Voraussetzung hierfür ist lediglich das Abiturwissen der betreffenden Fächer. Mithilfe der Kenntnis von Formal-, Natur- und Ingenieurswissenschaften wird es möglich, medienwissenschaftliche Fragen zur Ästhetik, Wirkung und anderen Feldern an die Funktionsweisen und Epistemologien medientechnischer Prozesse zu koppeln - eine Kompetenz, die für Geistes- und Kulturwissenschaftler unerlässlich wird.
Der erste Teil des Bandes stellt die Logik der Medien vor und vermittelt dabei die Analyse und Synthese von logischen Prozessen. Im zweiten Kapitel über Informations- und Speichertheorie wird die Frage, was Information (aus kybernetischtechnischer Perspektive) ist, mit einer neu entwickelten Systematik beantwortet und mit der Informationsspeicherung verschränkt. Diese neue und aktualisierte zweite Auflage enthält ein neues Kapitel über Archäologie, in welchem in die Diziplin, ihre Geschichte, Theorie und Methodologie eingeführt und ihre Beziehungen zur Medienwissenschaft dargestellt werden..
Band 2 behandelt die Fachgebiete Informatik und Kybernetik für Medienwissenschaftler aufbereiten und eine Einführung in die Computerprogrammierung geben.
Im Band 3 werden die Mathematik, Physik und Chemie der Medien vorgestellt. Band 4 schließt das Werk mit Einführungen in die Elektronik, Elektronik-Praxis und den Selbstbau eines Computers ab.
Stefan Höltgen (Hrsg.) ist wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Medienwissenschaft der Universität Bonn. Von ihm sind Publikationen zu Computerspiel, zur Computerarchäologie sowie zur Geschichte und Theorie der digitalen Medien erschienen.
Horst Völz ist Physiker und ab 1969 Gründungsdirektor des Zentralinstitutes für Kybernetik und Informationsprozesse. Er lehrte an der FU sowie an der TU Berlin Physik und Elektrotechnik. Heute ist er Dozent für Medienwissenschaft an der HU Berlin.
Guido Nockemann ist freier Archäologe und hat in Köln sowie in Bonn studiert und promoviert. Er arbeitete in der Forschung, der Bodendenkmalpflege und im Museumsbereich. Von 2013 bis 2019 war er Kurator der Informatik-Sammlung Erlangen (ISER) an der FAU Erlangen- Nürnberg.
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