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Edinburgh zieht viele internationale Touristen an, aber auch für die Einwohner des Vereinigten Königreichs ist es ein beliebtes Ausflugsziel für ein verlängertes Wochenende. Cafés, Bars und Restaurants zum Ausruhen und Verweilen gibt es in Edinburgh in Hülle und Fülle und ein ebenso aktives Nachtleben.
Wer die wichtigsten Sehenswürdigkeiten an einem Wochenende bewältigen möchte, dem helfen die unten stehenden Vorschläge bei der Orientierung. Man sollte bei der Besichtigung Edinburghs darauf eingestellt sein, dass die auf erloschenen Vulkanen gelegene Stadt recht hügelig ist, sodass man durchaus schon mal ins Schwitzen kommen kann, wenn man die verschiedenen Ebenen der Stadt erwandert.
Der Verlauf der hier beschriebenen Spaziergänge kann mithilfe unserer kostenlosen Web-App nachvollzogen werden.
Der beste Ausgangspunkt für eine Erkundung der Altstadt rund um die Royal Mile ist der Schlossberg, genannt Castlehill. Dort hinauf geht es z. B. von der Castle Terrace und der Johnston Terrace, die um die Südseite des Schlosses herumführen. Auf halber Höhe überwindet man die letzte Steigung bis zur Castle Esplanade über Stufen. Bereits auf dem Weg eröffnet sich eine gute Sicht auf die Stadt. Alternativ kann man auf der Nordseite in den Castle Gardens den beschilderten Zick-Zack-Pfad hinaufwandern. Wer das Schloss {1} besichtigen will, sollte mindestens zwei bis drei Stunden einplanen. Vom Schloss aus geht man im eigenen Tempo die Royal Mile hinunter und lässt sich links und rechts von Sehenswürdigkeiten und den zahlreichen Souvenirgeschäften ablenken (s. auch -> "Old Town: Edinburgh Castle und die Royal Mile").
Wer möchte, kann die ganze Hauptstraße bis zum schottischen Parlament und dem Holyrood Palace hinabwandern und sich dabei das ein oder andere Museum ansehen, wie z. B. das Wohnhaus Gladstone's Land (Lawnmarket, ->) oder Canongate Tolbooth - People's Story Museum {9}. Auf jeden Fall sollte man nicht versäumen, einen Blick in die St. Giles Church {6} (High Street) zu werfen, die zu den historisch bedeutsamsten Bauten auf der Royal Mile gehört. Wer hier schon hungrig geworden ist, kann im nahe gelegenen Caffé Nero (->) eine Rast einlegen. Am unteren Ende der Royal Mile erhält man die Gelegenheit, die futuristische Architektur des schottischen Parlaments {10} zu betrachten und zu fotografieren. Auch das Café im gegenübergelegenen Palace of Holyroodhouse {11} eignet sich für eine Mittagspause. Man kann auch einkehren, wenn man den Palast nicht besichtigt (für einen Besuch des Palastes sollte man mindestens eine Stunde einplanen).
In die südliche Altstadt gelangt man über die South Bridge und die South Nicholson Street. Das studentische Viertel erstreckt sich von hier nach Westen, rund um die Universität. Über die Chambers Street gelangt man zum National Museum of Scotland {16}. Bevor man sich in der mehrstöckigen Ausstellung einen Überblick über die Geschichte Schottlands verschafft, sollte man die Aussichtsterrasse im obersten Stockwerk aufsuchen, denn von dort aus hat man einen fantastischen Blick über die ganze Stadt. Gegenüber vom Museum führt die Candlemaker Row hinab auf den Grassmarket {18}, einen der lebendigsten Plätze der Stadt mit Pubs und Restaurants. Auf dem ehemaligen Marktplatz der Stadt stand früher auch der Galgen. In dieser Gegend trieben die berüchtigten Verbrecher Burke und Hare ihr Unwesen (->). Vom Grassmarket geht es über die malerische Victoria Street {19}, die von ausgefallenen Läden wie Armstrong's Vintage Emporium (->) gesäumt ist, wieder hinauf auf die Royal Mile. Entlang der Royal Mile wandert man Richtung South Bridge. Kurz vor der South Bridge führt die Cockburn Street hinab - ebenfalls mit flippigen Boutiquen wie Cookie, Pie in the Sky oder The Frayed Hem. Von hier gelangt man zu den Princes Street Gardens (->) und dem Waverley Bahnhof, vor dem die Princes Street beginnt.
Es bietet sich die Teilnahme an einer der zahlreichen geführten Gruseltouren (->) an oder der Besuch einer Veranstaltung im Festival Theatre {14}. Danach sollte man das Nachtleben in der Altstadt erkunden, beispielsweise die Café-Bars um die Tron Kirk wie das City Café (->) und das Cabaret Voltaire (->) oder die Nacht- und Musikklubs auf der Cowgate. Wahlweise kann man eines der schicken Restaurants ausprobieren wie z. B. das Tower Restaurant (->) mit Ausblick im National Museum of Scotland.
Ausgefallene Shops entlang der malerischen Victoria Street {19} (007ed Abb.: lnh)
Am besten begibt man sich zuerst auf die Princes Street {20}. Am Balmoral Hotel (->) bzw. dem Waverley Bahnhof gewinnt man einen Überblick, wie Altstadt und Neustadt durch die Princes Street Gardens voneinander abgegrenzt sind. Man kann zum Einstieg die Princes Street westwärts in Richtung Schloss flanieren, vorbei am Denkmal des schottischen Schriftstellers Sir Walter Scott {23} auf der südlichen und dem Kaufhaus Jenners (->) auf der nördlichen Seite. Ein Blick in das historische Kaufhaus lohnt sich. Am Ostende der Gärten ist die National Gallery {21} einen Besuch wert.
Den Bummel durch die klassizistische Neustadt setzt man entlang der Geschäfte auf der George Street fort. Am St. Andrew Square {24} lohnt außerdem das Luxuskaufhaus Harvey Nichols (->) einen Besuch.
Besonders reizvoll sind die kleinen Seitensträßchen, die sich zwischen der Princes Street, George Street und Queen Street hindurchziehen. Auch die Querstraßen wie die Frederick Street und die Hanover Street gewähren immer wieder neue Ausblicke auf die Altstadt und den Firth of Forth. Zu den Cafés mit Außenterrasse gehört hier z. B. das Café Rouge (->).
Wer zum Abschluss noch einmal einen weitreichenden Ausblick über die Stadt gewinnen möchte, der wandert vom Balmoral Hotel aus die Regent Street entlang und die Stufen zum Calton Hill hinauf. Hier kann man gut und gerne eine Stunde verbringen und vor der dramatischen Kulisse des National Monument {29} picknicken. Ein Spaziergang entlang der Regent Terrace und der Royal Terrace {30} rund um Calton Hill führt vorbei an eindrucksvoller klassizistischer Architektur auf die Leith Street. Von hier gelangt man über die Broughton Street vorbei am Picardy Place wieder zurück zum Balmoral Hotel.
Abends sollte man eines der angesagten Restaurants der Neustadt ausprobieren, die entlang der George Street, Frederick Street oder den Seitenstraßen wie Thistle Street untergebracht sind wie z. B. das das Rick's (->). Im Anschluss kann man gut das Nachtleben der Gegend erkunden und sich im Dome (->), der Candy Bar (->) oder dem Café Royal (->) unter die Partyszene mischen.
> Edinburgher Schloss {1}: Über eine Million Besucher pro Jahr zieht das Schloss an. Im Sommer findet auf dem Vorplatz das Military Tattoo (->) statt.
> Arthur's Seat: Der vulkanische Hausberg der Stadt ist als Naherholungsziel beliebt. Hier kann man die Hektik der Stadt aus der Ferne in völliger Stille beobachten (->).
> Edinburgher Festival: Das Festival, das in den Sommermonaten (Juni-September) stattfindet und mehrere Hauptveranstaltungen umfasst, ist eine der Hauptattraktionen für Touristen. Schon allein das Treiben auf den Straßen ist sehenswert (->).
> Gruseltouren: Wer sich gerne gruselt, kommt hier auf seine Kosten. Auf den Spuren schauriger Begebenheiten aus der Edinburgher Geschichte werden Nachtwanderer durch die verborgenen Gassen der Stadt geführt (->).
> Greyfriars Bobby {17}: Welche andere Stadt käme auf die Idee, einem treuen Polizeihund ein Denkmal zu setzen? Die Statue des Schnauzers Bobby ist mit einer anrührenden Geschichte verknüpft.
Von Juni bis September finden zahlreiche kulturelle Veranstaltungen in Edinburgh statt, die unter dem Titel "Edinburgh Festival" zusammengefasst werden. Die bekanntesten und größten Veranstaltungen darunter sind das Edinburgh International Festival, das Military Tattoo und das Fringe Festival. Zusammen ziehen die verschiedenen Events, die von klassischer Musik bis zu Comedy und politischen Diskussionsforen reichen, jährlich etwa drei Millionen Besucher...
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