1. Begriffliche Klarstellungen. 2. Die produktiven Faktoren, a) die elemen· taren Faktoren, b) die dispositiven Faktoren. 3. Plan der Untersuchung. 1. Der Sinn aller betrieblichen Betätigung besteht darin, Güter ma· terieller Art zu produzieren oder Güter immaterieller Art bereitzustellen. Güter materieller Art bezeichnen wir als Sachgüter oder auch als Sach· leistungen, Güter immaterieller Art als Dienste oder Dienstleistungen. Bei den Sachgütern sind zu unterscheiden: Rohstoffe und Fabrikate. Bei den "Rohstoffen" handelt es sich um Sachgüter, die durch Ur. produktion gewonnen, also nicht eigentlich hergestellt werden. Sie stehen nach ihrer Gewinnung entweder in ihrer ursprünglichen Art oder nach der Vornahme gewisser Veredelungen für produktive oder konsumtive Zwecke zur Verfügung. Die "Fabrikate" (Produkte, Erzeugnisse) entstehen auf Grund von Form. und Substanzänderungen, denen jeweils bestimmte Grund· oder Ausgangsstoffe unterworfen werden. Von "Fabrikaten" spricht man nur dann, wenn die neuen Produkte Eigenschaften aufweisen, die sie von den zu ihrer Herstellung verwandten Grundstoffen wesentlich unterscheiden. Ist diese Abweichung der Produkteigenschaften nicht wesentlich, so liegt lediglich eine Veredelung vor.
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ISBN-13
978-3-662-28666-1 (9783662286661)
DOI
10.1007/978-3-662-28666-1
Schweitzer Klassifikation
Das System der produktiven Faktoren.- Die Elementarfaktoren.- Die dispositiven Faktoren.- Der Kombinationsprozeß.- Produktionstheoretische Perspektiven.- Kostentheoretische Perspektiven.- Determinanten des Betriebstyps.- Systembezogene Tatbestände.- Das Problem der betrieblichen Willensbildung.