1 - Vorwort [Seite 5]
2 - Einführung [Seite 13]
3 - 1. Die Ambrosianische Schriftauslegung in der Forschung [Seite 13]
4 - 2. Die Problemstellung einer hermeneutischen Grundlegung der Exegese [Seite 19]
5 - 3. Die Expositio Evaiigelii secundum Lucam. Form und literarischer Charakter [Seite 28]
6 - I. Grundlagen der Evangeliumsauslegung [Seite 41]
7 - 1. Das Lukasevangelium als exegetische Aufgabe. Das Ambrosianische Proömium [Seite 41]
8 - 2. Wahrheit und Wesen des Evangeliums. Der lukanische Prolog (I, 1-14) [Seite 59]
9 - 2.1. Die Lukas-Homilien des Origenes als Vorlage [Seite 59]
10 - 2.2. Das wahre und die falschen Evangelien (I,1-4) [Seite 64]
11 - 2.3. Die Erkenntnis des "Wortes" und das eigene Handeln (I, 5-9) [Seite 79]
12 - Exkurs 1: Die Ethik des Hörens. Maria und Martha (VII, 85f.) [Seite 94]
13 - 2.4. Das Wollen des Evangelisten und die Wirkung der göttlichen Gnade (I, 10-11) [Seite 97]
14 - 2.5. Das Verhältnis des Adressaten zum Evangelium (I, 12-14) [Seite 101]
15 - Zwischenzusammenfassung [Seite 105]
16 - II. Anwendung und Ausgestaltung der Auslegungsgrundsätze in der lukanischen Vorgeschichte [Seite 109]
17 - 1. Die Ankündigung des Täufers als Begegnung mit der Christusbotschaft [Seite 109]
18 - 1.1. Die Rückbindung der Christusbotschaft an das Alte Testament durch Johannes den Täufer (I, 15-21) [Seite 110]
19 - 1.2. Die Erscheinung des Engels als Paradigma der gnadenhaften Zuwendung Gottes (I,22-28) [Seite 116]
20 - 1.3. Gnadenfülle und Klarheit der Engelbotschaft (I,29-38) [Seite 124]
21 - 1.4. Zacharias' Bestrafung: Glauben und Reden als geforderte Antwort (I,39-42) [Seite 134]
22 - 1.5. Elisabet als ethisches Beispiel und Vorbild im Glauben (I,43-46) [Seite 142]
23 - 2. Marias Begegnung mit der Christusbotschaft [Seite 144]
24 - 2.1. Jungfräulichkeit und Verlöbnis Marias in heilsgeschichtlicher Erklärungsperspektive [Seite 146]
25 - 2.2. Maria als Modell für Glauben und Gehorsam gegenüber der Christusbotschaft [Seite 151]
26 - 2.3. Die Wirkungen des ankommenden Christus (II, 19-35) [Seite 157]
27 - 3. Zeugen und Zeugnisse für die Glaubwürdigkeit der Inkarnation: fidem adstruere (II, 36-66) [Seite 164]
28 - III. Zusammenfassung und Ausblick [Seite 173]
29 - 1. Die thematischen und methodischen Schwerpunkte in Ambrosius' Exegese der lukanischen Vorgeschichte [Seite 173]
30 - 2. Ambrosius als Bearbeiter der Lukas-Homilien des Origenes [Seite 178]
31 - 3. Ausblick und weitere Aufgabenstellung [Seite 183]
32 - IV. Christus interpres. Die gedankliche Mitte und das strukturgebende Prinzip der Exegese [Seite 187]
33 - 1. Die Abgrenzung von den Prinzipien häretischen Denkens: Füchse und Wölfe (VII, 22-66) [Seite 187]
34 - 1.1. Struktur und ursprüngliche Adressaten der Textstelle [Seite 188]
35 - 1.2. Simplicitas mentis: Geistiger Gehorsam als Forderung an den Menschen (VII, 22-28) [Seite 192]
36 - 1.3. Die falsche Geistesverfassung des Häretikers (VII, 28-43) [Seite 198]
37 - 1.4. Das verfehlte Reden der Häretiker (VII, 44-53) [Seite 205]
38 - 1.5. Erste Hinweise zur kirchlichen Predigt [Seite 223]
39 - Exkurs 2: Sprache als Konstituens des humanum im rhetorischen Bildungsideal [Seite 226]
40 - 2. Christus-Bindung als Kriterium und Form kirchlicher Verkündigung [Seite 229]
41 - 2.1. Einzug in Jerusalem und Tempelreinigung (IX, 1-22) [Seite 229]
42 - 2.2. Die Brotvermehrung (VI, 63-92) [Seite 234]
43 - 3. "Christliche Beredsamkeit": Das Selbstverständnis der Ambrosianischen Exegese [Seite 236]
44 - 3.1. Tractatus als Sprach- und Denkform der Exegese [Seite 236]
45 - 3.2. Der rhetorische ductus der Ambrosianischen Exegese (III, 50) [Seite 242]
46 - Exkurs 3: Lehren aus dem Hören. Der Bischof als Exeget und Prediger (Off. 1, 1-22) [Seite 249]
47 - Exkurs 4: Ambrosius als Mystagoge? [Seite 256]
48 - V. Die Christus-Hermeneutik: "Christus" als Prinzip wahrer Exegese [Seite 267]
49 - 1. "Christus" als inhaltliche Nonn der Auslegung [Seite 268]
50 - 2. Auslegung als Grundform theologischen Erkennens [Seite 273]
51 - 3. Die gnadenhafte Wirksamkeit des Wortes im Verstehen [Seite 274]
52 - 4. Autorität und Gehorsam [Seite 279]
53 - 5. Die Predigt als Weitergabe der Cliristusbotschaft [Seite 280]
54 - 6. Christus interpres als methodische Anleitung zur Auslegung [Seite 283]
55 - 7. Christus interpres als theologische Entscheidung [Seite 284]
56 - VI. Die geschichdiche Entfaltung der Wahrheit Christi im Konzept der Verkündigung: Das Petrusbekenntnis (VI, 93-109) [Seite 289]
57 - 1. Der Ort des Petrusbekenntnisses in der Lukaserklärung [Seite 290]
58 - 2. Die Inhalte des Christusbekenntnisses [Seite 291]
59 - 3. Die Bedingungen der Christus-Predigt [Seite 295]
60 - 4. Das Kreuz als Schlüssel der Christusverkündigung [Seite 300]
61 - VII. Christi Wirken: Die christologische Fundierung der Exegese und die exegetische Erkenntnis Christi [Seite 305]
62 - 1. Christi Versuchung: Der heilsgeschichtliche Deutungshorizont für Christi Wirken [Seite 307]
63 - 1.1 Das Proömium: Der Weg der Kommentierung (IV, 1-3) [Seite 307]
64 - 1.2. Die Verfallenheit des Menschen und der Rückweg in Christus (IV, 4-14) [Seite 310]
65 - 1.3. Die Versuchung: "Anfang" des Heilshandelns Christi und Paradigma christlicher Existenz (IV, 15-42) [Seite 319]
66 - 2. Der alttestamentliche Rückbezug des Heilshandelns: Jesu Predigt in Nazareth (IV, 43-56) [Seite 327]
67 - 3. Universalität und innere Ordnung des Heilshandelns: Erste Heilungen (IV, 57-67) [Seite 333]
68 - 4. Die kirchliche Fortführung des Heilshandelns: Der Fischfang des Petrus (IV, 68-79) [Seite 338]
69 - 5. Heil als Heilung: Exemplarische Auslegungsmuster (V,1-VI,64*) [Seite 342]
70 - 6. Zusammenfassung [Seite 355]
71 - VIII. Christi Gleichnisrede: Die bildhafte Darstellung und Deutung des Heilswirkens [Seite 361]
72 - 1. Das Gleichnis als Darstellung der Heilsgeschichte: Der barmherzige Samariter [Seite 365]
73 - 1.1. Traditionelle Auslegungen [Seite 365]
74 - 1.2. Ambrosius' Auslegung (VII, 69-84) [Seite 366]
75 - 2. Kirche und Syngoge: Das Gleichnis vom Feigenbaum (VII, 160-72) [Seite 374]
76 - 2.1. Der Feigenbaum als heilsgeschichtliche Chiffre [Seite 374]
77 - 2.2. Christi Kommen zum Feigenbaum [Seite 380]
78 - 2.3. Diskussion abweichender Auslegungen [Seite 282]
79 - 2.4. Die wechselseitige Interpretation von Gleichnis und Sabbatheilung [Seite 385]
80 - 3. Christus und der Glaube: Das Gleichnis vom Senfkorn (VII, 176-86) [Seite 388]
81 - 4. Die verwandelnde Wirkung Christi am Gläubigen: Das Gleichnis vom Sauerteig (VII, 187-194) [Seite 396]
82 - 4.1. Der Ansatz der Erklärung bei Christus [Seite 396]
83 - 4.2. Grundsätze der exegetischen Sinnfindung: Der Turmbau [Seite 398]
84 - 4.3. Ambrosius' Auslegung der Durchsäuerung [Seite 400]
85 - 5. Die Widerspiegelung der Heilsgeschichte im Bußgeschehen: Der verlorene Sohn (VII, 207-43) [Seite 403]
86 - 5.1. Der innere Zusammenhang der Gleichnisse vom verlorenen Schaf, Drachme und Sohn [Seite 404]
87 - 5.2. Die Einzelauslegung des Gleichnisses vom verlorenen Sohn [Seite 409]
88 - 6. Zusammenfassung: Charakteristika der Gleichnisauslegung [Seite 420]
89 - IX. Die Ambrosianische Predigt als auslegende Nachgestaltung des Evangeliums [Seite 429]
90 - Rückblick und Ausblick [Seite 439]
91 - Literatur- und Abkürzungsverzeichnis [Seite 451]
92 - 1. Ambrosius [Seite 451]
93 - 2. Sekundärliteratur [Seite 453]
94 - 3. Hilfsmittel [Seite 461]
95 - Register [Seite 463]