Wahrheit und Methode bei Descartes

Name: Wahrheit und Methode bei Descartes | Eine systematische Einführung in die cartesische Philosophie
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Eine systematische Einführung in die cartesische Philosophie

Michael Gerten(Autor*in)

Meiner (Verlag)

1. Auflage

Erschienen am 26. September 2019

X, 433 Seiten

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978-3-7873-3725-5 (ISBN)

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TITELEI
INHALT
Vorbemerkung
EINLEITUNG: DESCARTES - EIN »WIRKLICHER ANFÄNGER« DER PHILOSOPHIE?
1. Das Problem des Anfangs der Philosophie
2. Exemplifizierung typischer Descartes-Interpretationen und Hinweise zum Ansatz und Aufbau der Arbeit
HAUPTTEIL: DESCARTES' ERSTER, METHODOLOGISCHER NEUANFANG - HISTORISCHE GENESE UND SYSTEMATISCHE IMPLIKATIONEN
I. Kapitel: Die exemplarische Suche nach dem wahren Anfang
1. Die biographische Ausgangssituation: Das Ungenügen der zeitgenössischen Wissenschaft und Lebenswelt
2. Die Notwendigkeit eines radikalen spekulativen Neuanfangs
3. Exkurs: Descartes' allgemein-ethische Konzeption und der Zusammenhang von theoretischer und praktischer Vernunft
4. Die Ergänzung des spekulativen Neuanfangs durch eine provisorische Moral
II. Kapitel: Erster radikaler Neuanfang - die Genese der Methodenreflexion
1. Die Entdeckung der Grundlagen der Methode
2. Mathematik, Mathesis und Mathesis universalis
III. Kapitel: Der Zusammenhang von Methodenlehre und Erkenntniskritik
1. Methode, Kritik und System
2. Erkenntniskritik durch Differenzierung des Erkenntnisvermögens
IV. Kapitel: Die erste Regel der Methode: Evidenz und Affirmation der Wahrheit
1. Die Wahrheitsregel als theoretisches und praktisches Gundprinzip
2. Wahrheit als »transzendental klare Notion«
V. Kapitel: Subjektbezogene und objektbezogene Erkenntnismomente
1. Der subjektiv-akthafte Grundcharakter der Erkenntnis: Intuition und Deduktion
2. Das objektiv-gegenständliche Moment der Erkenntnis
VI. Kapitel: Einfache Naturen
1. Die erkenntniskonstitutive Funktion der einfachen Naturen
2. Klassifizierung und Bestimmung der einfachen Naturen
VII. Kapitel: Zusammengesetzte Sachverhalte
1. >Gegebene< und >gemachte< Zusammensetzungen
2. Zufällige und notwendige Verknüpfungen
3. Vollkommen und unvollkommen verstandene Probleme
VIII. Kapitel: Materiale Verknüpfungen und logische Formalismen
1. Die Unzulänglichkeit rein formaler Argumentation
2. Exkurs: Das Beispiel des cogito, ergo sum
IX. Kapitel: Der Kern der Methode und deren zweifacher Charakter als Wissenschaft und als Kunst
1. Die drei methodischen Kemregeln: Einteilung, Ordnung, Aufzählung
2. Die Methode als wissenschaftliche Erfindungskunst
X. Kapitel: Die einzelwissenschaftliche Spezifizierung der Methode im Bereich der Naturerkenntnis
1. Die Stellung der Naturerkenntnis in der Wissenschaftsarchitektonik und der naturphilosophische Grundansatz Descartes'
2. Die Mehrdeutigkeit des Deduktionsbegriffs und die Bedeutung von Hypothesen und Modellen
3. Die Differenzierung des Gewißheitsbegriffs
4. Vergleich der späteren naturwissenschaftlichen Spezifizierung der Methode mit den Regulae
XI. Kapitel : Das Verhältnis von Idee, Realität und Wirklichkeit
1. Der epistemologische Ansatz bei den Ideen
2. Substanz, Attribut, Modus - der ideenimmanente Übergang vom Begriff zur Wirklichkeit
3. Das Verhältnis von Wille und Vorstellung und seine Bedeutung für das Problem der Existenz der Sinnenwelt
XII. Kapitel: Descartes' Systemgedanke: Der einheitliche ordre des raisons als Leitidee der analytisch-synthetischen Methode
1. »Ordnung der Vernunftgründe« versus »Ordnung der Gegenstände«
2. Das Verhältnis von Analyse und Synthese
SCHLUSS: DIE NOTWENDIGKEIT EINES ZWEITEN, METAPHYSISCHEN NEUANFANGS
1. Biographische Hintergründe für Descartes' Wende zur Metaphysik
2. Methode und Metaphysik - die systematische Bedeutung des metaphysischen Neuanfangs
Zusammenfassung
Literaturverzeichnis
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