Umweltprivatrecht in Deutschland und Polen unter europarechtlichem Einfluss

Name: Umweltprivatrecht in Deutschland und Polen unter europarechtlichem Einfluss
Brand: Mohr Siebeck
Price: 79.0 EUR
Availability: OnlineOnly

Jens Gal(Autor*in)

Mohr Siebeck (Verlag)

1. Auflage

Erschienen am 25. Januar 2012

340 Seiten

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978-3-16-151857-7 (ISBN)

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Inhalt

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Vorwort
Inhaltsübersicht
Inhaltsverzeichnis
Abkürzungsverzeichnis
Kapitel I. Einführung
§ 1. Gegenstand der Arbeit
§ 2. Gang der Untersuchung
§ 3. Begriffserläuterung: Umweltrecht, Umweltprivatrecht, Umwelthaftung
§ 4. Privatrechtliche Umwelthaftung im nationalen Recht
A. Umwelthaftung im deutschen Privatrecht
B. Umwelthaftung im polnischen Privatrecht
§ 5. International-privatrechtliche Umwelthaftung
§ 6. Umweltrecht in der EU
A. Kompetenzen der EU im Bereich des Umweltrechts
B. Prinzipien der Umweltpolitik der EU
I. Vorsorge- und Vorbeugungsprinzip
II. Ursprungsprinzip
III. Verursacherprinzip
Kapitel II. Internationales Deliktsrecht
§ 1. Kollisionsrecht auf der Ebene des EU-Rechts
A. Die Zuständigkeit der damaligen EG für die Vereinheitlichung des IPR
I. Voraussetzungen für die Tätigkeit der EG auf dem Gebiet des Kollisionsrechts
1. Zivilsache mit grenzüberschreitenden Bezügen
2. Erforderlichkeit der Rom II-VO für das reibungslose Funktionieren des Binnenmarktes
3. Das Ziel der Maßnahme: die Vereinbarkeit von Kollisionsnomen
II. Voraussetzungen nach Art. 5 EG
1. Subsidiarität der Handlung der Gemeinschaft
2. Verhältnismäßigkeit der Maßnahme
B. Die Stellung der Rom II-VO im deutschen und polnischen internationalen Privatrecht
§ 2. Anwendungsbereich der Rom II-VO
A. Sachlicher Anwendungsbereich
I. Zivil- und Handelssache
II. Außervertragliche Schuldverhältnisse
III. Bezug zu verschiedenen Staaten
IV. Ausgeschlossene Sachbereiche
1. Amtshaftung (Art. 1 Abs. 1 Rom II-VO)
2. Schäden durch Kernenergie (Art. 2 Abs. 2 lit. f) Rom II-VO)
3. Schäden durch Verletzung der Privatsphäre oder der Persönlichkeitsrechte (Art. 2 Abs. 2 lit. g) Rom II-VO)
B. Zeitlicher Anwendungsbereich
I. Inkrafttreten der Verordnung
II. Zeitlich gestreckte Sachverhalte
C. Räumlicher Anwendungsbereich
§ 3. Bestimmung des anwendbaren Rechts
A. Subjektive Anknüpfung, Art. 14 Rom II-VO
I. Zulässigkeit der Rechtswahl
II. Wirksamkeit der Rechtswahl
1. Voraussetzungen einer wirksamen Rechtswahl nach Art. 14 Abs. 1 Rom II-VO
2. Statut der Rechtswahlvereinbarung
3. Einschränkung der subjektiven Anknüpfung
B. Sonderkollisionsnorm für Schuldverhältnisse aus einer Umweltschädigung, Art. 7 Rom II-VO
I. Anknüpfungsgegenstände
II. Anknüpfungspunkte nach Art. 7 Rom II-VO
1. Lex loci damni, Art. 7 i.V.m. Art. 4 Abs. 1 Rom II-VO
a. Begriff des Erfolgsortes in den nationalen Regelungen
b. Autonomer Begriff des Ortes des Schadenseintritts in Art. 4 Abs. 1 Rom II- VO
c. Bewertung der Regelanknüpfung
2. Lex loci delicti commissi, Art. 7 Rom II-VO
a. Handlungsort in nationalen Regelungen
(1) Handlungsort im deutschen Recht
(2) Handlungsort im polnischen Recht
b. Handlungsort nach Art. 7 Rom II-VO
(1) Handlungsort bei Verschuldenshaftung
(2) Handlungsort bei Gefährdungshaftung
c. Optionsrecht des Geschädigten
C. Auflockerung der Anknüpfung
§ 4. Anwendung des Deliktsstatuts
A. Umfang des Deliktsstatuts (Art. 15 Rom II-VO)
B. Eingriffsnormen
I. Anwendung von inländischen Eingriffsnormen (Art. 16 Rom II-VO)
1. Begriff der Eingriffsnormen in der Rom II-VO
2. Umweltrelevante Eingriffsnormen in Deutschland und Polen
a. Deutsche inländische Eingriffsnormen
(1) § 14 BImSchG in grenzüberschreitenden Haftungsfällen
(2) Haftungshöchstbeträge im Bereich der Gefährdungshaftung
(3) weitere umweltrelevante Vorschriften des deutschen Rechts
b. Polnische inländische Eingriffsnormen
II. Anwendung ausländischer Eingriffsnormen
1. Rechtsstand nach dem Inkrafttreten der Rom II-VO
2. Anwendbarkeit ausländischer Eingriffsbestimmungen nach dem deutschen Kollisionsrecht
3. Ausländische Eingriffsbestimmungen aus der Sicht des polnischen IPR
C. Sicherheits- und Verhaltensregeln (Art. 17 Rom II-VO)
I. Sicherheits- und Verhaltensregel im Umweltschutzrecht
II. Berücksichtigung von Sicherheits- und Verhaltensregeln
D. Fazit
§ 5. Beachtung ausländischer Genehmigungen
A. Anknüpfung der ausländischen Genehmigung als Datum i.S.v. Art. 17 Rom II-VO
B. Folgerungen für die Umwelthaftung im deutsch-polnischen Grenzgebiet
I. Haftung des in Deutschland ansässigen Anlagenbetreibers gegenüber einem polnischen Betroffenen
II. Haftung des in Polen ansässigen Anlagenbetreibers gegenüber einem deutschen Betroffenen
C. Fazit
§ 6. Normenkonkurrenz
A. Umweltschädigung und Produkthaftung
B. Umweltschädigung und Straßenverkehrsunfälle
§ 7. Fazit
Kapitel III. Materielles Deliktsrecht
§ 1. Zentrale Begriffe der Schadensersatzhaftung
A. Schaden
I. Schadensbegriff im deutschen und polnischen Recht
1. Begriff des Schadens im deutschen Recht
2. Begriff des Schadens im polnischen Recht
3. Rechtsvergleich
II. Umwelt als geschütztes Rechtsgut
1. Deutsches Privatrecht
a. Umwelt als sonstiges Recht i. S. von § 823 Abs. 1 BGB
(1) Soziale Evidenz der Umweltgüter
(2) Ausschlussfunktion des Rechts auf saubere Umwelt
(3) Entwicklungstendenz des Deliktsrechts
b. Stellungnahme
2. Polnisches Privatrecht
3. Fazit
III. Umweltschaden und ökologischer Schaden
1. Umweltschaden
2. Ökologischer Schaden
3. Schlussfolgerungen für den weiteren Gang der Arbeit
IV. Immaterieller Schaden und Umweltschutz
1. Begriff des immateriellen Schadens in Deutschland
2. Immaterieller Schaden im polnischen Zivilrecht
3. Rechtsvergleich
B. Art und Umfang des Schadensersatzes
I. Deutsche Rechtslage
1. Ersatz der Vermögensschäden
a. Restitution, § 249 Abs. 1 BGB
b. Kompensation, § 251 BGB
c. Korrektur durch § 16 UmweltHG und § 32 Abs. 7 GenTG bei Unverhältnismäßigkeit von Wiederherstellungsaufwendungen
2. Ersatz von Nichtvermögensschäden
II. Polnische Rechtslage
1. Ersatz von Vermögensschäden
a. Naturalrestitution, Art. 363 § 1 ZGB
b. Kompensation, Art. 363 § 1 ZGB in fine
2. Ersatz von Nichtvermögensschäden
C. Kausalität im Umwelthaftungsrecht
I. Kausalität im deutschen und im polnischen Zivilrecht
1. Gemeinsamkeit des deutschen und polnischen Rechtssystems: Adäquanz von Ursachen
2. Einschränkung durch Schutzzweck der Norm
II. Problematische Fälle
1. Multikausale Schäden
a. Kumulative Kausalität
b. Alternative Kausalität
2. Ursächlichkeit des Unterlassens
III. Rechtsvergleich
§ 2. Gefährdungshaftung im Umweltprivatrecht
A. Einführung
B. Tatbestände aus dem Bereich der Gefährdungshaftung des deutschen und des polnischen Rechts
I. Deutsches Recht: Anspruch aus § 1 UmweltHG
1. Haftungsvoraussetzungen
a. Kreis der geschützten Güter
b. Haftungsgrund: von einer Anlage ausgehende Umwelteinwirkung
c. Besonderheiten bezüglich der haftungsbegründenden Kausalität
(1) Ursachenvermutung nach § 6 UmweltHG
(2) Ausschluss der Vermutung
(a) Ausschluss der Vermutung durch den Nachweis des bestimmungsgemäßen Normalbetriebs (§ 6 Abs. 2 UmweltHG)
(b) Ausschluss der Vermutung durch den Nachweis des anlagenfremden Umstands (§ 7 UmweltHG)
d. Haftungsausschluss beim Vorliegen höherer Gewalt (§ 4 UmweltHG)
2. Rechtsfolgen
a. Materieller Schaden
(1) Personenschäden (§ 12 UmweltHG)
(2) Sachschäden (§ 5 UmweltHG)
(a) Anspruchspräklusion bei unwesentlichen Sachschäden
(c) Anspruchspräklusion bei zumutbaren Sachschäden
(3) Beschränkung der Schadensersatzes
(a) Mitverschulden, § 11 UmweltHG
(b) Höchstgrenzen der Haftung, § 15 UmweltHG
c. Immaterieller Schaden
d. Haftungsausfüllende Kausalität
3. Probleme in grenzüberschreitenden Haftungsfällen
II. Polnisches Recht: Art. 435 ZGB i.V.m. Art. 324 UmwSchG
1. Haftungsvoraussetzungen
a. Rechtsgutverletzung
b. Betreiben eines durch Naturkräfte angetriebenen Unternehmens (Betriebes)
c. Kausalzusammenhang zwischen dem Schaden und Betrieb des Unternehmens
d. Haftungsausschlussgründe nach Art. 435 § 1 ZGB
(1) Höhere Gewalt
(2) Verschulden des Geschädigten als ausschließliche Ursache des Schadens
(3) Verschulden eines Dritten als ausschließliche Ursache des Schadens
e. Modifikation durch Art. 324 UmwSchG
2. Rechtsfolgen
III. Rechtsvergleich und Schlussfolgerungen für die privatrechtliche Umwelthaftung im deutsch-polnischen Grenzgebiet
C. Haftung nach wasserrechtlichen Regelungen
I. Haftung nach dem deutschen Wasserhaushaltsgesetz
1. Handlungshaftung nach § 89 Abs. 1 WHG
2. Anlagenhaftung nach § 89 Abs. 2 WHG
3. Haftungsausschlussgründe
4. Schaden
II. Haftung polnischem Wasserrecht
1. Haftung für nachteilige Veränderung der Wasserbeschaffenheit
2. Haftung wegen der in WasserG genannten Schäden
a. Überschwemmungsschäden
b. Sonstige Schäden
III. Rechtsvergleich und die Schlussfolgerungen für das deutsch-polnischen Grenzgebiet
D. Haftung für gentechnisch modifizierte Organismen (GMO)
I. Deutsches Recht: Haftung nach GenTG
1. Haftung nach § 32 GenTG
2. Verhältnis zu anderen Vorschriften, § 37 GenTG
II. Polnisches Recht: Haftung nach dem Gesetz über gentechnisch modifizierte Organismen
1. Haftung für Schäden infolge der Nutzung von GMO, Art. 57 Abs. 1 GMOG
2. Haftung für den Schaden beim Transitverkehr von GMO, Art. 57 Abs. 4 GMOG
III. Rechtsvergleich und Schlussfolgerungen für die Haftung in grenzüberschreitenden Fällen
E. Haftung für fehlerhafte Produkte
I. Kollisionsrecht für Produkthaftung
II. Deutsches Recht: Haftung nach dem ProdHaftG
III. Polnisches Recht: Haftung nach Art. 449 § 1 ZGB
IV. Die Bedeutung der Produkthaftungsvorschriften im privatrechtlichen Umweltschutz
F. Weitere Haftungstatbestände
I. Haftung nach HPflG
1. Kollisionsrecht und internationales Sachrecht
2. Verletzungstatbestände des HPflG
a. Haftung für den Bahnbetrieb, § 1 HPflG
b. Haftung für Energieanlagen, § 2 HPflG
3. Rechsgutsverletzung
4. Art und Umfang des Schadensersatzes
5. Verhältnis des HPflG zu anderen Gesetzen
6. Rechtsvergleich
II. Haftung für Straßenverkehrsunfälle
1. Haftung nach deutschem Recht: § 7 StVG
2. Haftung nach polnischem Recht: Art. 436 ZGB
3. Rechtsvergleich und Anmerkungen zur Haftung in grenzüberschreitenden Fällen
III. Haftung für Waldschäden
1. Haftung nach deutschem Recht
2. Haftung nach polnischem Recht
a. Haftung nach Art. 11 WaldG
b. Subsidiäre Haftung des Fiskus nach Art. 12 WaldG
3. Rechtsvergleich
§ 3. Verschuldenshaftung im Umweltprivatrecht
A. Allgemeines
B. Elemente des schädigenden Ereignisses bei der Verschuldenshaftung
I. Handlung
1. Handlungsbegriff in Deutschland
2. Handlungsbegriff in Polen
3. Umweltbezug
II. Rechtswidrigkeit
1. Rechtswidrigkeit nach deutschem Recht
a. Handlungs- und Erfolgsunrecht
b. Rechtfertigungsgründe im Umwelthaftungsrecht
(1) Duldungspflicht nach § 906 BGB
(2) Öffentlich-rechtliche Genehmigungen
(3) Öffentlich-rechtliche Normen
2. Rechtswidrigkeit in Polen
a. Rechtfertigung über Art. 144 ZGB
b. Verwaltungsrechtliche Genehmigung
3. Rechtsvergleich
III. Verschulden
1. Verschulden nach deutschem Recht
2. Verschulden nach polnischem Recht
3. Rechtsvergleich
C. Umweltrelevante Haftungstatbestände aus dem Bereich der Verschuldenshaftung
I. Deutsches Recht
1. Haftung nach § 823 Abs. 1 BGB
a. Geschützte Rechtsgüter
(1) Leben, Körper und Gesundheit
(2) Eigentum
(a) Eigentum an Umweltgütern
(b) Eigentumsverletzungen
(3) Freiheit
(4) Recht am eingerichteten und ausgeübten Gewerbebetrieb
b. Haftung für die Verletzung von Verkehrspflichten
(1) Inhalt der Verkehrspflichten im Umwelthaftungsrecht
(2) Verletzung der Verkehrspflichten
2. Haftung für die Verletzung eines Schutzgesetzes (§ 823 Abs. 2 BGB)
a. Verhältnis zu § 823 Abs. 1 BGB
b. Verletzung eines Schutzgesetzes
(1) Vorliegen eines Schutzgesetzes
(2) Schutzgesetze im Bereich der privatrechtlichen Umwelthaftung
(a) Strafrecht
(b) Öffentliches Recht
(c) Privatrecht
(3) Ausländische und gemeinschaftsrechtliche Normen als Schutzgesetze
II. Polnisches Recht
1. Haftung nach Art. 323 Abs. 1 (1. HS) UmwSchG
a. Haftungsgrundsatz
b. Haftungsvoraussetzungen
(1) Anspruchsberechtigter
(a) Individualbetroffene
(b) Anspruchsbefugnis öffentlicher Subjekte und gesellschaftlicher Umweltschutzorganisationen
(2) Anspruchsgegner
(3) Rechtswidrige Einwirkung auf die Umwelt
(4) Schadensverursachung
c. Rechtsfolge: Wiederherstellung des rechtmäßigen Zustandes
2. Haftung nach Art. 415 ZGB
a. Verhältnis zum UmwSchG
b. Verhältnis zum Sachenrecht
III. Rechtsvergleich
D. Haftung juristischer Personen
I. Deutsches Recht - Haftung nach § 31 BGB
II. Polnisches Recht - Haftung nach Art. 416 ZGB
III. Rechtsvergleich
§ 4. Deliktische Unterlassungsansprüche
A. Deutsches Recht
I. Unterlassungsanspruch nach § 823 BGB
II. Vorbeugender Unterlassungsanspruch aus § 823 BGB
1. Risiko eines rechtswidrigen Eingriffs
2. Begehungsgefahr
a. Wiederholungsgefahr
b. Erstbegehungsgefahr
3. Sonstige Voraussetzungen
B. Polnisches Recht
I. Unterlassungsanspruch nach Art. 323 Abs. 1 UmwSchG
1. Verhältnis zu sonstigen Unterlassungsansprüchen
a. Verhältnis zum Unterlassungsanspruch nach Art. 222 § 2 ZGB
b. Verhältnis zum deliktischen Unterlassungsanspruch nach Art. 439 ZGB
2. Ziel des Anspruchs
a. Wiederherstellung des rechtmäßigen Zustandes und Vornahme präventiver Maßnahmen
b. Unterlassung der die Gefahr verursachenden Tätigkeit
3. Haftungsgrund
II. Anspruch aus Art. 439 ZGB
1. Relevanz der Vorschrift für die Umwelthaftung
2. Haftungsprinzip
3. Unmittelbare Schadensgefahr
4. Aktiv- und Passivlegitimation
5. Verhältnis zu anderen Maßnahmen des Präventivschutzes
C. Rechtsvergleich
Kapitel IV. Internationales Sachenrecht
§ 1. Methodische Vorbemerkungen
§ 2. Deutsches Recht
A. Qualifikation der dinglichen Ansprüche
B. Anknüpfung der Ansprüche aus beeinträchtigenden Grundstückseinwirkungen
I. Anknüpfungsgegenstand
II. Anknüpfungspunkt
§ 3. Polnisches Recht
A. Sachenrechtliche Qualifikation
B. Funktionale Qualifikation
C. Einfluss der Temelin I-Entscheidung des EuGH (C-343/04)
D. Stellungnahme
§ 4. Die Duldungspflichten in grenzüberschreitenden Angelegenheiten
A. Duldungspflichten aufgrund sachenrechtlicher Vorschriften
I. Einheitsanknüpfung
II. Einordnung als Datum
III. Einordnung als Eingriffsnormen
IV. Fazit
B. Duldungspflichten aufgrund ausländischer Genehmigungen
I. Anerkennungspflicht nach europäischem Recht (Rs. C-115/08)?
1. Ansichten im Vorlagebeschluss und Stellungnahmen
2. Standpunkt des EuGH im Urteil vom 27.10.2009
3. Stellungnahme
II. Anerkennungsmethode gemäß dem Gleichlaufprinzip
§ 5. Schlussbemerkungen
Kapitel V. Materielles Sachenrecht
§ 1. Allgemeine Anmerkungen
§ 2. Beseitigungsansprüche
A. Beseitigungsanspruch aus § 1004 Abs. 1 S. 1 BGB
I. Ausrichtung des Anspruchs
II. Haftungsvoraussetzungen
1. Die Anspruchsberechtigten
2. Anspruchsgegner
a. Handlung- und Zustandsstörer
b. institutionelle Störer
c. Mehrheit von Störern
3. Eigentumsbeeinträchtigung
a. Allgemeiner Begriff der Beeinträchtigung i.S. von § 1004 BGB
b. Umweltbeeinträchtigung
c. Rechtswidrigkeit der Beeinträchtigung
B. Wiederherstellungsanspruch nach Art. 222 § 2 1. Alt. i. V. m. Art. 144 ZGB
I. Ziel des Anspruchs
II. Voraussetzungen des Anspruchs
1. Anspruchsberechtigter
2. Anspruchsverpflichteter
3. Beeinträchtigung des Eigentums
a. Begriff und Formen der Eigentumsbeeinträchtigung i.S. von Art. 222 § 2 ZGB
b. Weitere Merkmale der Eigentumsbeeinträchtigung i.S. von Art. 222 § 2 ZGB
c. Eigentumsbeeinträchtigung und Umweltbelastung
d. Rechtswidrigkeit der Beeinträchtigung
C. Rechtsvergleich
§ 3. Unterlassungsansprüche
A. Unterlassungsanpruch aus § 1004 Abs. 1 S. 2 BGB
I. Rechtsfolgen
II. Anspruchsvoraussetzungen
B. Unterlassungsanspruch nach Art. 222 § 2 a.E. ZGB
I. Allgemeine Anmerkungen
II. Rechtsfolgen des Unterlassungsanspruchs
III. Voraussetzungen des Unterlassungsanspruchs
IV. Verhältnis zum Anspruch aus Art. 323 Abs. 1 UmwSchG
C. Rechtsvergleich
§ 4. Duldungspflichten
A. Duldungspflichten im deutschen Recht
I. Vertragliche Duldungspflicht
II. Duldungspflicht nach § 906 BGB
1. Duldungspflichtiger
2. Nachbarschaft
3. Beeinträchtigung der Grundstücksnutzung durch Einwirkungen i.S. von § 906 BGB
4. Duldungspflicht im Falle einer unwesentlichen Störung der Grundstücksnutzung
5. Duldungspflicht im Falle einer wesentlichen Störung der Grundstücksnutzung
III. Sonstige Quellen der Duldungspflichten
1. Öffentlich-rechtliche Genehmigungen
2. Öffentlich-rechtliche Vorschriften
B. Duldungspflichten nach dem polnischen Recht
I. Quellen der Duldungspflichten
II. Duldungspflicht nach Art. 144 ZGB
1. Allgemeine Anmerkungen
2. Duldungsverpflichteter
3. Störer
4. Nachbarschaft
5. Zu duldende Störung
6. Das durchschnittliche Maß
a. Sozial-wirtschaftliche Bestimmung der Grundstücke
b. Ortsüblichkeit
7. Grenzen der Duldungspflicht (Art. 5 ZGB)
III. Andere Quellen für die Duldungspflicht
1. Verwaltungsrechtliche Vorschriften
a. verwaltungsrechtliche Grenz- und Richtwerte
b. Normative Einschränkungen der Grundstücksnutzung
2. Verwaltungsakte
C. Rechtsvergleich
§ 5. Aufopferungsansprüche
A. Kollisionsrechtliche Qualifikation des Aufopferungsanspruchs
B. Aufopferungsansprüche in Deutschland
I. Grundsätze der nachbarrechtlichen Ausgleichshaftung
II. Nachbarrechtlicher Ausgleichsanspruch aus § 906 Abs. 2 S. 2 BGB
III. Anspruch aus § 906 Abs. 2 S. 2 BGB analog
IV. Anspruch aus § 14 S. 2 BImSchG
V. Weitere Anspruchsgrundlagen
C. Aufopferungsansprüche in Polen
I. Anspruch aus Art. 129 Abs. 2 UmwSchG
1. Haftungsgrund
a. Einschränkung der Grundstücksnutzung
b. Duldung von Immissionen
2. Schaden (insb. Wertminderung des Grundstücks)
3. Besonderheiten des Anspruchs
II. Schadensersatzhaftung für legitime Handlungen auf Grund anderer Vorschriften
III. Anerkennung von Aufopferungsentscheidungen in Polen
§ 6. Schlussbemerkungen
Kapitel VI. Umweltschutz und Persönlichkeitsrechte
§ 1. Kollisionsregel für den Persönlichkeitsschutz
A. Anknüpfung der Ansprüche aus Persönlichkeitsschutz nach deutschem IPR
B. Anknüpfung des Persönlichkeitsschutzes nach polnischem IPR
C. Ausblick
§ 2. Schutz des Persönlichkeitsrechts auf materiellrechtlicher Ebene
A. Schutz des Persönlichkeitsrechts im deutschen Rechtssystem
I. Allgemeine Anmerkungen zum Schutzsystem
II. Die Umwelt als Persönlichkeitsgut
1. Persönlichkeitsrecht und Umwelteinwirkungen
2. Stellungnahme
B. Schutz der Persönlichkeitsgüter nach polnischem Recht
I. System des Schutzes der Persönlichkeitsgüter
II. Persönlichkeitsgüter und der Umweltschutz
1. Die Umwelt als Persönlichkeitsgut
2. Sonstige persönliche Güter mit Umweltbezug
III. Haftungstatbestände
1. Nicht vermögensrechtlicher Schutz gem. Art. 24 § 1 ZGB
2. Institutionen des vermögensrechtlichen Schutzes der Persönlichkeitsrechte (Art. 445 ZGB und 448 ZGB)
a. Haftung gem. Art. 445 ZGB
b. Haftung nach Art. 448 ZGB
§ 3. Fazit
Kapitel VII. Ergebnisse und Schlussbemerkungen
§ 1. Umweltprivatrecht nach der geltenden Rechtslage
A. Materielles Umwelthaftungsrecht
B. Kollisionsrecht in der Umwelthaftung
§ 2. Vorschläge de lege ferenda für das polnische Recht
A. Schaffung einer eigenen Haftungsnorm für die Umwelteinwirkungen
I. Bestimmung des Ersatzpflichtigen
II. Haftungsgrund
III. Haftungsausschluss und Beschränkung der Haftung
IV. Umfang der Haftung
V. Vorschlag für die Regelung
B. Schaffung einer präventiven Haftungsnorm
I. Ausrichtung des Anspruchs
II. Schadensgefahr
III. Vorschlag für eine Vorschrift
C. Neue Kollisionsnorm für beeinträchtigende Grundstückseinwirkungen
§ 3. Bemerkungen de lege ferenda für das deutsche Recht
§ 4. Zusammenfassung der wichtigsten Ergebnisse
Literaturverzeichnis
Sachregister

Inhalt (PDF)

Systemvoraussetzungen

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