Status quo und Konsolidierung des Europaeischen Zivilverfahrensrechts

Name: Status quo und Konsolidierung des Europaeischen Zivilverfahrensrechts | Vorschlag zum Erlass einer EuZPO
Brand: Mohr Siebeck
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Vorschlag zum Erlass einer EuZPO

Jens Gal(Autor*in)

Mohr Siebeck (Verlag)

1. Auflage

Erschienen am 6. Mai 2011

327 Seiten

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978-3-16-151446-3 (ISBN)

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Inhalt

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Widmung
Vorwort
Inhaltsübersicht
Inhaltsverzeichnis
Abkürzungsverzeichnis
Einleitung
Kapitel 1: Grundlagen
A. Entwicklung des Europäischen Zivilverfahrensrechts im Überblick
B. Problemstellung
I. Ausmaß und Gründe der Rechtszersplitterung
1. Anwendungsvorbehalte einiger Mitgliedstaaten
2. Gemeinschaftskompetenz zur justiziellen Zusammenarbeit in Zivilsachen
3. Horizontale Abstimmung der Rechtsakte
4. Nationale Vorbildregelungen
II. Notwendigkeit und Umfang einer Konsolidierung
III. Rechtsform eines Konsolidierungsvorschlags
IV. Exequaturverfahren und ordre public-Vorbehalt
1. Gegenseitige Anerkennung und Schuldnerschutz
2. Nationaler oder europäischer ordre public
3. Verlagerung der Nachprüfung in den Ursprungsmitgliedstaat
4. Ausgleichende Mechanismen
5. Materiell-rechtlicher ordre public
C. Methodik
Kapitel 2: Anwendungsbereich
A. Status quo
I. Art der Forderung
II. Grenzüberschreitende Rechtssachen
1. Art. 3 EuMahnVO und Art. 3 EuBagatellVO
2. EuVTVO
3. EuGVVO und EuZVO
4. EuUnterhaltsVO
III. Regelungsgegenstand
B. Reformansätze
I. Ausgeschlossene Rechtsgebiete
II. Rein innerstaatliche Verfahren
III. Grenzüberschreitender Bezug
1. Anknüpfung an den Wohnsitz der Parteien
2. Anknüpfung an die Belegenheit des Schuldnervermögens
3. Anknüpfung an den Streitgegenstand
IV. Drittstaatenbezug
V. Terminologie
VI. Verfahrensgegenstand und Begriffsbestimmungen
C. Reformvorschlag
Kapitel 3: Verbrauchergerichtsstand
A. Notwendigkeit eines Verbrauchergerichtsstands
B. Status quo
I. EuGVVO
1. Sondergerichtsstand
2. Prüfung der Zuständigkeit und Anerkennungsvorbehalt
II. EuVTVO
III. EuMahnVO
IV. EuBagatellVO
V. EuUnterhaltsVO
C. Reformansätze
I. EuBagatellVO
II. EuGVVO
1. Verzicht auf eine Nachprüfung im Zweitstaat
a) Rechtspolitische Notwendigkeit von Art. 35 EuGVVO
b) Ordre public-Relevanz des Verbraucherschutzes
c) Schutzfunktion von Art. 35 Abs. 1 EuGVVO
d) Prüfungsumfang des Zweitgerichts
2. Reform von Art. 15 bis 17 EuGVVO
a) Differenzierung nach Vertragstypen
b) Situationsbezogene Abgrenzung
c) Beschränkung von Gerichtsstandsvereinbarungen
III. EuVTVO
IV. EuMahnVO
V. EuUnterhaltsVO
VI. Übertragbarkeit auf Versicherungssachen und Arbeitsverträge
D. Reformvorschlag
Kapitel 4: Zustellung
A. Status quo
I. Zustellungen im Anwendungsbereich der EuGVVO
II. Zustellungen nach der EuZVO
1. Rechtshilfe und Direktzustellung
2. Sprachenregelung
a) Annahmeverweigerungsrecht
b) Belehrung
c) Rechtsfolgen und Heilung
3. Zustellung im Empfangsstaat
4. Fiktive Inlandszustellung
III. Zustellungen nach der EuVTVO
IV. Zustellungen im Europäischen Mahnverfahren
1. Sprachenregelung
2. Rechtsfolgen fehlerhafter Zustellung
a) Verstoß gegen Mindeststandards
b) Verstoß gegen die EuZVO und nationales Zustellungsrecht
V. Zustellungen im Verfahren für geringfügige Forderungen
1. Rechtshilfe und Direktzustellung
a) Postalische Direktzustellung
b) Sonstige Zustellungsarten
aa) Grenzüberschreitende Zustellung
bb) Inlandszustellung
cc) Zustellung in einen Drittstaat
2. Sprachenregelung
3. Rechtsfolgen fehlerhafter Zustellung
VI. Zustellungen im Anwendungsbereich der EuUnterhaltsVO
B. Reformansätze
I. Rechtshilfe und Direktzustellung
II. Sprachenregelung
III. Zustellung im Empfangsstaat
1. Anwendungsbereich
2. Zustellungsobjekte
3. Zustellungsarten
IV. Zustellung unter Einsatz moderner Kommunikationsmittel
V. Fiktive Zustellungen
VI. Heilung
VII. Zustellung nach Parteivereinbarung
VIII. Aussetzung des Verfahrens bei Säumnis des Beklagten
IX. Einheitliches Zustellungsformular
C. Reformvorschlag
Kapitel 5: Rechtsbehelfe im Erkenntnisverfahren
A. Status quo
I. Rechtsbehelfe im Vollstreckungsmitgliedstaat
II. Rechtsbehelfe im Ursprungsmitgliedstaat
1. Rechtsbehelfe bei Verstößen gegen die EuZVO
2. Art. 19 EuVTVO
a) Funktion
b) Tatbestand
3. Art. 16 und 20 EuMahnVO
a) Einspruch gegen den Zahlungsbefehl
b) Außerordentlicher Rechtsbehelf in Art. 20 EuMahnVO
aa) Rechtsnatur
bb) Tatbestand
(1) Art. 20 Abs. 1 EuMahnVO
(2) Art. 20 Abs. 2 EuMahnVO
(3) Verstoß gegen die EuZVO oder nationales Zustellungsrecht
(4) Verhältnis zu Art. 19 Abs. 4 EuZVO
cc) Rechtsfolge
(1) Lösung über nationales Verfahrensrecht
(2) Erneuter Erlass des Zahlungsbefehls
(3) Überleitung in das streitige Verfahren
4. Art. 18 EuBagatellVO
a) Rechtsnatur
b) Tatbestand
c) Rechtsfolge
5. Art. 19 EuUnterhaltsVO
a) Anwendungsbereich
b) Tatbestand
c) Rechtsfolge
d) Kompetenzgrundlage
B. Reformansätze
I. Rechtsbehelfe im Vollstreckungsmitgliedstaat
II. Rechtsbehelfe im Ursprungsmitgliedstaat
1. Wiedereinsetzung in den vorigen Stand
2. (Noch) keine Ausdehnung von Art. 19 EuUnterhaltsVO
3. Außerordentlicher Rechtsbehelf als Mindeststandard
4. Außerordentliche Rechtsbehelfe in Mahn- und Bagatellverfahren
III. Einheitliche Einlassungsfrist
IV. Formulare
C. Reformvorschlag
Kapitel 6: Anerkennung und Vollstreckbarkeit
A. Status quo
I. Die Anerkennung ausländischer Entscheidungen
II. Die Vollstreckbarkeit ausländischer Entscheidungen
1. Vollstreckbarkeit nach der EuGVVO
2. Vollstreckbarkeit nach der EuVTVO, EuMahnVO, EuBagatellVO und EuUnterhaltsVO
III. Rechtsbehelfe gegen die Vollstreckbarkeit ausländischer Entscheidungen
1. Rechtsbehelfe in der EuGVVO
a) Verbot der révision au fond
b) ordre public-Vorbehalt
c) Einwand nicht rechtzeitiger Zustellung
d) Einwand entgegenstehender Rechtskraft
e) Aussetzung der Vollstreckbarerklärung
2. Rechtsbehelfe in der EuVTVO
3. Rechtsbehelfe in der EuMahnVO
4. Rechtsbehelfe in der EuBagatellVO und der EuUnterhaltsVO
5. Individualbeschwerde nach Art. 34 EMRK
B. Reformansätze
I. Ausdehnung der Urteilsfreizügigkeit
II. Unmittelbare Regelung des Erkenntnisverfahrens
III. Bestätigungsverfahren nach dem Modell der EuVTVO
1. Anwendungsbereich
2. Mindeststandards
a) Belehrung
b) Ordnungsgemäße und rechtzeitige Zustellung
c) Verfahrensgrundrechte
3. Anhörung im Bestätigungsverfahren
4. Rechtsbehelfe gegen die Vollstreckbarkeit
IV. Anerkennung einer Entscheidung
V. Bestätigung der Vollstreckbarkeit im Mahn- und Bagatellverfahren
C. Reformvorschlag
Kapitel 7: Verfahren der Zwangsvollstreckung
A. Status quo
I. Einleitung der Zwangsvollstreckung
1. EuVTVO
2. EuMahnVO
3. EuBagatellVO
4. EuUnterhaltsVO
II. Rechtsbehelfe gegen die Zwangsvollstreckung
1. Vollstreckungsverweigerung
a) EuGVVO
b) EuVTVO
aa) Unvereinbarkeit
bb) Frühere Entscheidung
cc) Révision au fond
c) EuMahnVO
aa) Art. 22 Abs. 1 EuMahnVO
bb) Art. 22 Abs. 2 EuMahnVO
cc) Révision au fond
d) EuBagatellVO
e) EuUnterhaltsVO
2. Aussetzung und Beschränkung der Vollstreckung
a) EuGVVO
b) EuVTVO
c) EuMahnVO
d) EuBagatellVO
e) EuUnterhaltsVO
B. Reformansätze
I. Einleitung der Zwangsvollstreckung
1. Vorlage von Schriftstücken
2. Vertretung im Vollstreckungsmitgliedstaat
3. Sicherheitsleistung
II. Rechtsbehelfe gegen die Zwangsvollstreckung
1. Vollstreckungsverweigerung
a) Entgegenstehende Rechtskraft
b) Materiell-rechtliche Einwendungen
c) ordre public-Kontrolle
2. Aussetzung und Beschränkung der Vollstreckung
3. Grenzüberschreitende Wirkung der Rechtsbehelfe
C. Reformvorschlag
Kapitel 8: Ergebnis
A. Anwendungsbereich
B. Verbrauchergerichtsstand
C. Zustellung
D. Rechtsbehelfe
E. Anerkennung und Vollstreckbarkeit
F. Verfahren der Zwangsvollstreckung
Kapitel 9: Ausblick
Vorschlag für eine EuZPO
Literaturverzeichnis
Entscheidungssammlung
Stichwortverzeichnis

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