Persoenlichkeitsschutz und Kommerzialisierung

Name: Persoenlichkeitsschutz und Kommerzialisierung | Die juristisch-oekonomischen Grundlagen des Schutzes der vermoegenswerten Bestandteile des allgemeinen Persoenlichkeitsrechts
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Die juristisch-oekonomischen Grundlagen des Schutzes der vermoegenswerten Bestandteile des allgemeinen Persoenlichkeitsrechts

Jens Gal(Autor*in)

Mohr Siebeck (Verlag)

1. Auflage

Erschienen am 19. Januar 2007

336 Seiten

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978-3-16-151363-3 (ISBN)

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Person

Inhalt

Cover
Vorwort
Inhaltsübersicht
Inhaltsverzeichnis
Abkürzungsverzeichnis
Einleitung und Eingrenzung der Thematik
Einführung
Problemstellung
Gang der Darstellung
1. Kapitel Die Anfänge und Grundlagen des deutschen Persönlichkeitsschutzes
A. Historische Synopse
I. Das Ringen um den Schutz der Persönlichkeit
II. Die Ausbildung der Immaterialgüterrechte
III. Verselbständigung von ehemaligen Persönlichkeitsrechten
B. Die Anerkennung des allgemeinen Persönlichkeitsrechts
I. Rechtsgrundlagen
II. Das allgemeine Persönlichkeitsrecht
III. Notwendigkeit für eine Erweiterung des Schutzes
1. Technische Neuerungen
2. Die veränderte Verfassungslage
3. Die Entstehung eines Marktwertes
IV. Die frühen Marksteine der Rechtsprechung
V. Zusammenfassung
C. Die Begründung des allgemeinen Persönlichkeitsrechts
I. Die Ableitung aus den Verfassungsprinzipien
II. Die rechtsphilosophischen Grundlagen
III. Der Schutz des Kommerziellen aufgrund der Faktizität
D. Stellungnahme
2. Kapitel Der Schutz von kommerziellen Interessen der Persönlichkeit
A. Die Lösung der Rechtsprechung
I. Das Kriterium der Lizenzbereitschaft
II. Die Caroline-von-Monaco-Entscheidungen
III. Der Auftrag des Bundesverfassungsgerichtes und des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte
IV. Vererblichkeit unter Marlene Dietrich
V. Zusammenfassung
B. Die dogmatische Ausgestaltung
I. Ausgangsüberlegungen
II. Die Anerkennung einer vermögensrechtlichen Komponente
1. Vorrang des Schutzes von ideellen Interessen
2. Wirtschaftliches Persönlichkeitsrecht
3. Persönlichkeitsnutzungs- oder Persönlichkeitsgüterrechte
4. Doppelnatur als Persönlichkeits- und Vermögensrecht
5. Persönlichkeitsrechte als Verwertungsrechte
6. Zusammenfassung
III. Die Zuordnung des Vermögenswertes
IV. Die vermögenswerten Persönlichkeitsbestandteile im Rechtsverkehr
1. Einräumung von Nutzungsrechten durch gebundene Rechtsübertragung
2. Die Einwilligung als Dispositionsmittel?
3. Rechtsnachfolge von Todes wegen
4. Zusammenfassung
V. Berührungen mit dem Verfassungsrecht
VI. Konkurrenzen
C. Resümee
3. Kapitel Die bestehenden Schutzinstrumente im deutschen Recht
A. Negatorische Rechtsbehelfe
I. Der Unterlassungsanspruch
II. Der Beseitigungsanspruch
B. Gegendarstellungsanspruch
C. Bereicherungsansprüche
I. Anspruchsvoraussetzungen
II. Umfang der Bereicherung
III. Zusammenfassung
D. Angemaßte Eigengeschäftsführung
E. Schadensersatzansprüche
I. Aufgaben und Funktionen
II. Anspruchsvoraussetzungen
III. Ersatz des materiellen Schadens
1. Konkreter Schaden
2. Lizenzanalogie
3. Gewinnherausgabe
IV. Geldentschädigung als immaterieller Schadensersatz
1. Herleitung
2. Aushilfsaufgaben der Geldentschädigung
3. Voraussetzungen und Bemessung
4. Zwischenergebnis
F. Ausblick
4. Kapitel Der Schutz der Persönlichkeit im US-amerikanischen Recht
A. Die Entwicklung des dualistischen Ansatzes
I. Der Schutz der Privatsphäre durch das Right of Privacy
II. Die Offenbarung einer Lücke im Persönlichkeitsschutz
III. Die Anerkennung des Right of Publicity
B. Die Ausgestaltung des Persönlichkeitsschutzes
I. Hinführung
II. Das Right of Publicity als Property Right
III. Berührungen mit dem Verfassungsrecht
IV. Zusammenfassung
C. Rechtsbehelfe
I. Negatorischer Rechtsschutz
II. Schadensersatzansprüche
1. Voraussetzungen
2. Materieller Schadensersatz
3. Immaterieller Schadensersatz
4. Strafschadensersatz
D. Vergleich zur deutschen Entwicklung
5. Kapitel Ökonomische Begründungsansätze für kommerzielle Persönlichkeitsgüter
A. Einführung
B. Welche Werte werden durch kommerzielle Persönlichkeitsgüter geschützt?
I. Grundgedanken zum Publizitätswert
II. Der Darstellungswert
III. Die Werbung und das Merchandising
IV. Bedeutung für die Kommunikation
C. Anspruch auf das Produkt der eigenen Leistung
D. Die ungerechtfertigte Bereicherung des Schädigers
E. Die ökonomischen Theorien
I. Grundlagen
1. Das Ziel der Effizienz
2. Property Rights
3. Die Problematik von Immaterialgüterrechten
4. Alternativen
II. Die Notwendigkeit eines Anreizsystems
III. Die Verwässerungsgefahr
IV. Der Kennzeichenaspekt
V. Kritik
F. Folgerungen
6. Kapitel Die Chance der Verhaltenssteuerung durch das Zivilrecht
A. Die tatsächliche Leistungsfähigkeit
I. Zieldiskussion
II. Verhaltensanreize durch die Bemessung von Schadensersatz
1. Einführung
2. Vorsätzliche Eingriffe
3. Fahrlässiges Handeln
III. Voraussetzungen
B. Die Anwendung im Persönlichkeitsrecht
I. Ausgangssituation
II. Negatorischer Rechtsschutz und Gegendarstellung
III. Materieller Schadensersatz
1. Konkreter Schaden
2. Einfache Lizenzgebühr und Mehrfaches
3. Gewinnabschöpfung
IV. Bereicherungsansprüche
V. Immaterieller Schadensersatz
VI. Strafrecht
C. Ausblick zu präventiven Elementen im Schadensersatzrecht
I. Zweckbestimmung
II. Mögliche verfassungsrechtliche Bedenken
III. Folgen für die Effektuierung des Persönlichkeitsschutzes
D. Resümee
Zusammenfassung und Schlussfolgerungen
Literaturverzeichnis
Entscheidungsverzeichnis
Zeitliche Entscheidungsübersicht der deutschen Urteile
Zeitlich-alphabetische Entscheidungsübersicht der US-amerikanischen Urteile
Sachverzeichnis

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