Psychoanalytische Pädagogik: Selbstverständnis und Geschichte

Name: Psychoanalytische Pädagogik: Selbstverständnis und Geschichte
Brand: Verlag Barbara Budrich
Price: 28.99 EUR
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Maria Fürstaller Wilfried Datler Michael Wininger(Herausgeber*in)

Verlag Barbara Budrich

1. Auflage

Erschienen am 28. Oktober 2015

253 Seiten

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978-3-8474-0413-2 (ISBN)

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Intro
Psychoanalytische Pädagogik: Selbstverständnis und Geschichte
5Über das Buch
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Inhalt
Zum Selbstverständnis Psychoanalytischer Pädagogikund zur Geschichte ihrer Institutionalisierung. Eine Einführung in den Band
1. Ein kurzer Rückblick zu den Anfängen der Psychoanalytischen Pädagogik
2. Psychoanalyse und Pädagogik entdecken einander wieder
3. Die Verankerung der Psychoanalytischen Pädagogikinnerhalb der DGfE
4. Einige Folgen dieses Institutionalisierungsprozesses
4.1 Die Anerkennung der Psychoanalytischen Pädagogik als Teilbereich der Erziehungswissenschaft
4.2 Die Steigerung der wissenschaftlichen Befassung mit Psychoanalytischer Pädagogik
4.3 Grenzen der Verankerung von Psychoanalytischer Pädagogik an Universitäten
4.4 Neue Schwerpunktsetzungen im wissenschaftlichen Diskurs der Psychoanalytischen Pädagogik
5. Zur Konzeption des vorliegenden Bandes
5.1 Zum Selbstverständnis Psychoanalytischer Pädagogik im Spannungsfeld zwischen Psychoanalyse und Pädagogik
5.2 Zum Selbstverständnis Psychoanalytischer Pädagogikaus historischer, gesellschaftlicher und transdisziplinärer Perspektive
5.3 Zum Selbstverständnis Psychoanalytischer Pädagogik in Bereichen der erziehungswissenschaftlichen Praxis
Teil I Zum Selbstverständnis Psychoanalytischer Pädagogik im Spannungsfeld zwischen Psychoanalyse und Pädagogik
Was ist das Psychoanalytische an derPsychoanalytischen Pädagogik?
1. Verschiedene Verortungen der Psychoanalytischen Pädagogik
2. Ein Blick in Fallstudien
3. Kritisches zum technizistischen Selbstverständnis
4. Psychoanalyse als eine besondere Art des "Ich-Seins"
5. Kritisches zur Verwendung des Setting-Begriffs
6. Zwei denkbare Entwicklungen
Was ist das Pädagogische an der Psychoanalytischen Pädagogik?
1. Vorbemerkung
2. Psychoanalytische Pädagogik ist Pädagogik und nichts anderes
3. Psychoanalytische Pädagogik ist keine Methode, die das Wagnis der pädagogischen Situationvorwegnehmen kann
4. Psychoanalytisch-pädagogisches Handeln räumt der Dimension des Unbewussten Spielraum und Führung mit offenem Ende ein
5. Zum Abschluss
Bin ich ein "Psychoanalytischer Pädagoge" - und falls ja, in welchem Sinne?
1. Die "Gretchenfrage"
2. Was heißt es, ein xy-Pädagoge zu sein? - Die Erziehungswissenschaft und die Pluralität ihrer Konzepte
3. Mögliche "Zugehörigkeitskriterien"
4. Psychoanalyse und andere Bezugswissenschaften
5. Der spezifische Reiz der Psychoanalytischen Pädagogik
Teil II Zum Selbstverständnis Psychoanalytischer Pädagogik aus historischer, gesellschaftlicher und transdisziplinärer Perspektive
Die Seele und ihre dunkle Seite. Zur Entwicklungsgeschichteder Idee des "Unbewussten"
1. Vorbemerkung
2. Bruchstücke einer Geschichte der Seelenvorstellungen bis zur Neuzeit
3. Die "dunklen Vorstellungen"
3.1 Die Seelenmechanik als "dunkle Seite der Seele"
3.2 Die Seeleninhalte als "dunkle Seite der Seele"
3.3 Lebenskraft als "dunkle Seite der Seele"
4. Das "Unbewusste" in Diskursen des 19. Jahrhunderts
4.1 Naturphilosophie und das "Unbewusste"
4.2 Seelenmechanik und das "Unbewusste"
4.3 Psychologische Untersuchungen des "Unbewussten"
5. Das Dunkle und seine Seele - abschließende Bemerkungen
Persönliche Bemerkungen zu August Aichhorns Briefwechsel mit Anna Freud und Kurt Robert Eissler
1. Vorbemerkung
2. August Aichhorns Arbeit als Gegenstand aktueller Veröffentlichungen
3. August Aichhorns Korrespondenz mit Kurt Robert Eissler
4. August Aichhorns Korrespondenz mit Anna Freud
5. Persönliche Betrachtungen zu den beiden Korrespondenzen
6. Auf der Suche nach dem Libidinösen in der Geschichteder Psychoanalytischen Pädagogik
Eine gesellschaftskritische Perspektive der Psychoanalytischen Pädagogik im Gedenken an August Aichhorn
1. Vorbemerkung
2. Ungezügelter Lusthunger - bei Jung und Alt?
3. Erwachsenen - ADHS?
4. Dissozialität
5. Narzissmus und antisoziale Tendenzen
6. Beschleunigung als Verwahrlosungsfaktor
7. Der Gesellschafts-Charakter
8. Ausblick
Die Ordnung der Diskurse in der Psychoanalytischen Pädagogik - Fokussierungen und Inputs zur Arbeitin der "Kommission Psychoanalytische Pädagogik"
1. Vorbemerkung
2. Schwellen und Transformationen des Wissens
3. Konsenslosigkeit als "Krise und Chance"
4. Das Eigene und das Fremde im Spannungsfeld von Wertorientierungen
5. Diskursvermengungen und Diskursverknüpfungen
6. Die Abkehr von der klinischen Psychoanalyse
7. Die Eigenständigkeit und Dynamik des pädagogischen Feldes
Vom Fehlen eines (post-)modernen Bildungsbegriffs(in) der Psychoanalytischen Pädagogik - verpasste und vermiedene Chancen einer transdisziplinärsystematischen Verortung des psychoanalytisch pädagogischen Selbstverständnisses
1. Vorbemerkung
2. Ein Rückblick: Zur problematischen Dialektik von Bildungswissenschaft und Psychoanalyse
3. Von versäumten oder umschifften transdisziplinärsystematischen Ankerpunkten im Spannungsfeld von Psychoanalyse und Pädagogik
4. Unschärfen auch auf Seiten der Allgemeinen Pädagogik als Krise und Chance reflexiver Neujustierungen des Psychoanalyse-Pädagogik-Verhältnisses
5. Ausblick: Ein postmoderner Bildungsbegriff (in) der Psychoanalytischen Pädagogik?
Teil III Zum Selbstverständnis Psychoanalytischer Pädagogik in Bereichen der erziehungswissenschaftlichen Praxis
Psychoanalytisches Fallverstehen als Methodeschulischer Traumapädagogik
1. Drei Fachbereiche mit ausgedehnter Schnittmenge
2. Trauma und Pädagogik - aktuelle Diskussionspunkte
3. Perspektiven psychoanalytischen Fallverstehens bei Traumatisierung
4. Ausblick
Von der möglichen Bedeutung des psychoanalytischen Ansatzes von Lacan für das pädagogische Feld
1. Einleitung
2. Lacans Interpretation des "Fort-Da-Spiels": Eine Vorbemerkung zu Subjektivierungsprozessen
3. Wissensvermittlung und Subjektivierungsprozesse: Ein pädagogischer Balanceakt
3.1 Der Bezug zum Wissen
3.2 Der Bezug zum Genießen
3.3 Der Bezug zum Objekt klein a
4. Zur Bedingung der Möglichkeit von Wissensvermittlung, Subjektivierung und Transmission
4.1 Diskurse und Positionierung zur Transmission
4.2 Die drei Register des Symbolischen, Imaginären und Realen
4.3 Die Institutionelle Pädagogik als Ort der Umsetzung lacanianscher Ideen
5. Zum Abschluss: Die Ethik des Begehrens
Ethnographisches Forschen im geragogischen Bereich: Über emotionale Prozesse und die "Optimalstrukturierung" des Forschungsfeldes
1. Eine Einladung zur Mitarbeit in einem Forschungsprojekt
2. Die zentralen Fragestellungen des bildungswissenschaftlichen Teilprojekts
2.1 Die Frage nach dem Erleben von Alltagssituationen
2.2 Die Frage nach praxisleitenden Momenten auf Seiten der Pflegepersonen
2.3 Die Frage nach organisationsdynamischen Aspekten
2.4 Die Frage nach Konsequenzen für die Aus- und Weiterbildung von Pflegepersonen
2.5 Die Frage nach Bildung im hohen Alter
3. Anmerkungen zur Komplexität des Forschungsvorhabens
4. Emotionale Belastungen
4.1 Die Fokussierung auf emotionale Prozesse
4.2 Die Dichte und Intensität belastender Emotionen
4.3 Zur Tendenz, die Auseinandersetzung mit belastenden Inhalten zu meiden
5. Die Schaffung einer Forschungsorganisation im Dienste des Bemühens um die Optimalstrukturierungdes Forschungsfeldes
5.1 Die externe Begleitung der Projektarbeit
5.2 Die Vermittlung von Klarheit über die Arbeitsabläufe
5.3 Die Schaffung eines dichten Netzes an Projektseminaren und Projektgruppen
6. Ein Ausblick auf die beiden nachfolgenden Beiträge
Von der Re- zur Dekonstruktion von Demenz. Objektiv-hermeneutische Analysen und darüber hinaus
1. Einführendes
2. Exkurs: Objektive Hermeneutik
2.1 Methodik und Regeln der objektiv-hermeneutischen Analyse
2.2 Anwendungsbeispiel einer objektiv-hermeneutischen Operation
3. Demenz als Hospitalisierungseffekt
4. Demütigungen in der handlungsleitenden Literatur der Pflegewissenschaft
5. Konklusion: Demenz dekonstruieren und pädagogisch neu entdecken
"I wart auf an, der ma ane am Schädl gibt, dann war'saus." Zur Bedeutung des Schmerzlichen im Rahmen psychoanalytisch orientierter Einzelfallforschung nach dem Tavistock-Konzept
1. Vorbemerkung
2. Frau Gablers Wunsch zu sterben
2.1 Eine kurze Beschreibung Frau Gablers und ihrer Lebenssituationim Pflegeheim
2.2 Zur Beziehungsdynamik zwischen Frau Gabler und der Beobachterin Frau Heußler
2.3 Zwischenbemerkung: Zur Bedeutung der emotionalen Teilhabein der Rolle der Beobachterin
2.4 Zur Beziehungsdynamik zwischen Frau Gabler und der Pflegeperson Lisa
2.5 Zur Bedeutung der emotionalen Teilhabe in der Rolle der Pflegeperson
3. Zur Organisationsdynamik im Pflegeheim A
4. Diskussion dieser Ergebnisse vor dem Hintergrund des Group-Relations-Ansatzes
5. Schlussbemerkung
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