Interreligiöse Bildung versteht sich als Beitrag zum friedlichen Zusammenleben der Religionen und Weltanschauungen. Doch auch in interreligiösen Lernvorgängen und Bildungsansätzen sind immer wieder ausgrenzende Mechanismen des Othering, des »Fremdmachens«, zu beobachten. Zugleich zeigt sich, dass verschiedene religionspädagogische Ansätze von unterschiedlichen Zugängen zum Thema Fremdheit ausgehen: Während die einen Fremdheitserfahrungen und individuelle religiöse Positionierungen ins Zentrum stellen, versuchen andere, »Fremdheit« zu dekonstruieren. Janosch Freuding zeigt Möglichkeiten auf, diese unterschiedlichen Auffassungen aufeinander zu beziehen und wirkungsvoll gegen Othering-Strukturen in interreligiöser Bildung vorzugehen.
Rezensionen / Stimmen
»Eine für Religionspädagogik enorm aufschlussreiche Studie.«
Reihe
Thesis
Dissertationsschrift
2020
Otto-Friedrich-Universität Bamberg
Sprache
Verlagsort
Zielgruppe
Illustrationen
1
1 s/w Abbildung
1 SW-Abbildung
Dateigröße
ISBN-13
978-3-8394-6043-6 (9783839460436)
DOI
Schweitzer Klassifikation