Das vorislamische Erbe Irans

Name: Das vorislamische Erbe Irans | Zwischen islamischer Tradition und Reform und Modernisierung
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Zwischen islamischer Tradition und Reform und Modernisierung

Katja Föllmer(Autor*in)

Kohlhammer (Verlag)

1. Auflage

Erschienen am 29. Juni 2022

350 Seiten

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978-3-17-042523-1 (ISBN)

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Inhalt

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Titelseite
Impressum
Inhaltsverzeichnis
Danksagung
1 Einleitung
1.1 Iran und sein vorislamisches Erbe im 19. Jahrhundert
1.2 Reform, Modernisierung und Aufklärung in islamischen Gesellschaften des 19. Jahrhunderts
1.3 Überblick über die regionalen Entwicklungen
Das Osmanische Reich
Ägypten
Indien
Iran und der Kaukasus
Neue Impulse für Reformen in der Region
1.4 Das vorislamische Erbe, seine Relevanz und Aktualität
1.5 Stand der Forschung
2 Dimensionen kultureller Wissenskommunikation: Theoretischer Exkurs und analytischer Ansatz
2.1 Multiple Modernitäten, Selbstreflexivität und historisches Bewusstsein
2.2 Überlegungen zu einem kulturhistorischen Ansatz
Das kulturelle Gedächtnis und seine identitätsstiftende Wirkung
Die historische Dimension kultureller Wissensdiskurse
Zusammenfassung
2.3 Der Text als Medium der Wissensvermittlung
Besonderheiten literarischer Kommunikation
Zur Frage des Autors in der literarischen Kommunikation
2.4 Literarischer Text und gesellschaftliche Identitätsbildungsprozesse
2.5 Literarischer Text und Glaubenssystem
2.6 Analyse der literarischen Kommunikation und Bedeutungskonstitution von Wissen
Methodische Prämissen und Umsetzung
3 Tradierung und Funktionalisierung des vorislamischen Erbes Irans im islamischen Kontext
3.1 Traditionelle Formen und Inhalte der Wissensvermittlung
Die persische Geschichtsschreibung und das Epos
Die klassische persische Literatur
Die Sufi-Literatur
3.2 Das vorislamische Erbe zwischen Herrschaftslegitimation und neuer religiöser Bewegung
Die sozio-politische und ökonomische Situation Irans im 19. Jahrhundert
Die Historiographie als Legitimierungsmittel der Qajaren
Die religiöse Situation Irans im 19. Jahrhundert
Die Baha?i und ihr Bezug zum vorislamischen Erbe Irans
3.3 Fazit: Die Entkopplung des Zoroastrismus vom Wissen über das vorislamische Erbe
4 Das vorislamische Erbe im diskursiven Feld von Reform und Modernisierung im 19. Jahrhundert
4.1 Reformideen iranischer Intellektueller
4.2 Die Entstehung eines neuen historischen Bewusstseins und die Bedeutung der vorislamischen Vergangenheit
4.3 Ein neuer Blick auf den Zoroastrismus
4.4 Die Re-Legitimierung von Religion: Die Baha?i und das vorislamische Erbe
4.5 Der Zoroastrismus als Teil des vorislamischen Erbes
4.6 Die Rekonfiguration von Geschichte, nationales Selbstbewusstsein und die Rolle der Medien
5 Das Reisetagebuch des Ebrahim Beyg (Siyahatname-ye Ebrahim Beyg)
5.1 Reiseberichte des 19. Jahrhunderts - historische Bedeutung und literaturhistorische Verortung
5.2 Besonderheiten des Siyahatname als Printmedium und Aufklärungstext
5.3 Aufklärungsabsicht und Selbstinszenierung - Zur Biographie des Verfassers des Siyahatname
5.4 Ebrahim Beyg - fiktive Figur mit autobiographischen Zügen
5.5 Innovation und Tradition - Aufbau und narrative Darstellungsweise des Reisetagebuchs
6 Referenzen zum vorislamischen Erbe im Reisetagebuch des Ebrahim Beyg
6.1 Die Rahmenhandlung
Geschichtsschreibung und das Erinnern an die vorislamischen Könige
Das Ende der Achämeniden-Herrschaft und die Zerstörung des iranischen Reiches
Der mythische Held Rostam und patriotisches Verhalten
Über die Größe des Königreiches und die Würde des iranischen Volkes
6.2 Das Reisetagebuch
Die Jahrtausende alte iranische Regierung
6.2.1 Das Lehrgespräch
Das Land der Vorfahren und Ruhestätte der Großväter
Das große Land mit langer Vergangenheit
Der Achämenide Darius III., Alexander der Große und die Rechtschaffenheit Anusirwans
6.2.2 Der Traum
Das alte Iran als Paradies und Wiege der Zivilisation und das Erinnern an den guten Ruf Anusirwans
6.2.3 Fortsetzung der Reise
Das erste zivilisierte Volk der Welt
Die Zeit des rechtschaffenen Anusirwan
Mazdak und der Glaube der Zoroastrier
Das vergangene Iran - Quelle der Monarchie, Rechtschaffenheit und Glanz der Zivilisation
Die alte und edle Gesellschaft Irans - Quelle von Wissenschaft, Kunst und Zivilisation
Die Wiederbelebung der persischen Sprache und Bewahrung derGeschichte Irans
Iran und Turan
6.2.4 Gedankenmonolog Ebrahims
Die alte Regierung und das edle und gescheite Volk
Die Leistungen der Vorväter und die Zeit des rechtschaffenen Anusirwan
6.3 Nachwort des Verfassers
Die Kiyaniden-Krone als Symbol für gerechte Herrschaft
Der gute Ruf des alten und edlen Volkes
Das Jahrtausende alte Königreich
Der rechtschaffene und großzügige ?osrou
6.4 Zusammenfassung der Textbezüge zum vorislamischen Erbe
Ausdruck von Patriotismus und Mittel der Aufklärung und Kritik
Islamische Tradition und Geschichte
7 Identitätsbildung und Reformvorstellungen im Siyahatname
7.1 Patriotismus und religiöse Identität
Das iranische Territorium
Die religiösen Stätten in Iran
Pilgerreise zum Grab des achten Imams in Mashad
Religiöse Werte und Moralvorstellungen
Die islamisch-iranische Geschichte
7.2 Die iranische Gesellschaft
Die regionale Zuordnung
Die ethnische Zusammensetzung der iranischen Bevölkerung
Die Vielfalt der schiitischen Gemeinschaft
Implizite soziale Hierarchien: Geschlecht und sozialer Status
7.3 Reformvorstellungen
Das politische Konzept
Die Rechtsordnung
Reformvorstellungen in Bildung, Wissenschaft und Literatur
7.4 Schlussfolgerungen
8 Die Neuinterpretation des vorislamischen Erbes und die Historizität des Siyahatname
8.1 Medialität und Rezeption des Siyahatname
8.2 Aspekte der Narrativierung und Autorenschaft
8.3 Die Funktionalisierung der vorislamischen Vergangenheit
8.4 Die religiösen Traditionen im Siyahatname
8.5 Zur Bedeutung iranischer Identität und Geschichte im Siyahatname
8.6 Das Siyahatname als historische Quelle?
9 Literaturverzeichnis
10 Register

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