Kaum ein Politikfeld ist so heterogen zusammengesetzt, normativ aufgeladen und von symbolischen Handlungen geprägt wie die Kulturpolitik. Über die Funktionsweise dieses Feldes liegen bislang nur vereinzelte politikwissenschaftliche Studien vor. Michael Flohr wählt das selbsternannte »Kulturland Thüringen« als Fallbeispiel, um Handlungsfelder, Praktiken, Governance-Formen und Netzwerke in der Kulturpolitik zu untersuchen. Die Analyse stützt sich auf eine umfangreiche qualitative und quantitative Datenbasis und belegt: Kulturpolitik befindet sich in einer systemimmanenten Sinn- und Strukturkrise.
Rezensionen / Stimmen
»Ich kann allen Interessierten an Themen der Kulturpolitik und an der Entwicklung der ostdeutschen Länder, hier insbesondere Thüringens, die Lektüre dieses ausgezeichneten, klugen, tiefgründigen und sehr lesenswerten Buches nur empfehlen.«
Reihe
Sprache
Verlagsort
Zielgruppe
Illustrationen
19
31 s/w Abbildungen, 19 farbige Abbildungen
Klebebindung, 31 SW-Abbildungen, 19 Farbabbildungen
Dateigröße
ISBN-13
978-3-8394-4255-5 (9783839442555)
DOI
Schweitzer Klassifikation