Fragile Souveränität

Name: Fragile Souveränität | Eine Politische Theologie der Freiheit
Brand: Mohr Siebeck
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Eine Politische Theologie der Freiheit

Georg Essen(Autor*in)

Mohr Siebeck (Verlag)

1. Auflage

Erschienen im Februar 2024

XIV, 317 Seiten

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978-3-16-163211-2 (ISBN)

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Inhalt

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Titel
Vorwort
Inhaltsübersicht
Inhaltsverzeichnis
1. Kapitel: Grundlegung
A. Einleitung
I. Legitimation der politischen Moderne
II. Religion und Politik - unklare Verhältnisbestimmungen
III. Religion und Politik im Bezugsfeld des Rechts
IV. Politisch-Theologische Problemfelder
V. Fragile Souveränität
VI. Politische Theologie der Freiheit
VII. Selbstpositionierung in römisch-katholischen Kulturkämpfen
B. Politische Theologie der Moderne. Konturen eines Programms
I. Die "Politische Theologie" Carl Schmitts
II. Die "Neue Politische Theologie" von Johann Baptist Metz
III. Grenzziehende Weichenstellungen
C. Moderne. Eine begriffsgeschichtliche Klärung in politisch-theologischer Absicht
I. Tradition und Beschleunigung. Das Zeitbewusstsein der Moderne
II. Pluralität und Ausdifferenzierung. Das Gesellschaftsbewusstsein der Moderne
III. Subjektivität und Selbstvergewisserung. Das Selbstbewusstsein der Moderne
IV. Autonomie und Selbstbestimmung. Das Freiheitsbewusstsein der Moderne
V. Freiheit und Säkularität. Das Politikbewusstsein der Moderne
VI. Glaube und Vernunft. Das Religionsbewusstsein der Moderne
VII. Staat und Kirche. Die Ortlosigkeit des Katholizismus in der politischen Moderne
2. Kapitel: Souveränität
A. Fragile Souveränität
I. Souveränität. Zum Status und Geltungsanspruch eines verfassungsrechtlichen Grundlagenbegriffs
II. Zur Dialektik von Legitimation und Legitimität
III. Fragile Souveränität. Stellproben und Problemkonstellationen
1. Form politischer Ordnung
2. Begründung politischer Ordnung
3. Begründung liberaler Ordnung
4. Begründung säkularer Ordnung
5. Form politischer Identität
B. Die Krise der Freiheit und die Gefährdungen des politischen Liberalismus
I. Die Freiheit und ihre Überforderungen
II. Die Freiheit, eine "nutzlose Passion" (Jean-Paul Sartre)?
III. Die gesellschaftliche Praxis der Freiheit und der Zwang der Systeme
IV. Die Krise der Freiheit und der "Zwang des Staates" (Hans Kelsen)
3. Kapitel: Säkularität
A. Religion in den Autonomiewelten der Moderne
I. Die Dialektik der Globalisierung und die Verletzbarkeit von Grenzen. Soziokulturelle Annäherungen
II. Die Dialektik von Pluralisierung und Säkularisierung. Religionspolitische Annäherungen
III. Die Dialektik von Religion und Säkularisierung. Modernitätstheoretische Annäherungen
B. Religion in den Rechtskulturen der Moderne
I. Religionskonflikte als Herausforderungen für eine religionsrechtliche Agenda
II. Vom Staatskirchenrecht zum Religionsverfassungsrecht. Die traditionellen Rechtsbeziehungen zwischen Staat und Kirche unter Legitimationsdruck
III. Zur religionsrechtlichen Judikative des Bundesverfassungsgerichts seit 1995
IV. Religionsrechtliche Grundlagen des Grundgesetzes
V. Verfassungsrechtliche Grundlagen für staatliche Governance-Strategien im Umgang mit Religionskonflikten
VI. Die liberale Demokratie als Regulativ des gesellschaftlichen Pluralismus
C. Die Legitimation der politischen Moderne. Die Verfassungsgeschichte in der Neuzeit und ihre religionspolitischen Implikationen
I. "Der freiheitliche, säkularisierte Staat lebt von Voraussetzungen, die er selbst nicht garantieren kann." Zu Ambivalenzen des Böckenförde-Diktums
II. Verfassungsgeschichtspolitik. Konturen einer problematischen Programmatik
III. Harmonische Erbschaftsverhältnisse? Dekonstruktion einer Meistererzählung
IV. Genese - Geltung - Sinn. Ein Vorschlag zur Präzisierung des Böckenförde-Diktums
4. Kapitel: Autonomie
A. Die Autonomie kommunikativer Freiheit. Zur Möglichkeit einer freiheitlichen Grundlegung des säkularen Staates
I. Autonomie kommunikativer Freiheit
II. Begründung von Recht und Staat im Begriff der Freiheit
B. "Kooperative Übersetzung religiöser Gehalte" (Jürgen Habermas)? Religionsphilosophische Konstellationen von Glauben und Wissen, Freiheit und Gott
I. Die Säkularisierung der Vernunft und die Frage nach der Religion
II. Epistemische Sollbruchstellen im Begriff der Vernunft. Kritische Rückfragen
III. Der Sinn des Unbedingten. Die Freiheit und ihr Begriff von Gott
IV. Der Gottesbegriff der Politischen Theologie der Freiheit
5. Kapitel: Repräsentation
A. Souveränität als mehrschichtige Normentheorie. Methodische Überlegungen zum sinnbildenden Überschuss der Legitimitätsfrage
I. Moralität und Sittlichkeit
II. Geschichte und Tradition
III. Religion und Glaube
IV. Übergangsüberlegungen
B. Das Ethos staatsbürgerlicher Loyalität und seine politisch-theologische Rekonstruktion
I. Staatsbürgerliche Loyalität als Erwartungserwartung
II. Eine theologische Apologie der Freiheit
6. Kapitel: Gott
A. Politisch-theologische Weltbezüge des ethischen Monotheismus
I. "Der Monotheismus als politisches Problem" (Erik Peterson)
II. "Erledigung" der Politischen Theologie?
B. Gottgewollte Weltverhältnisse. Säkularität und Freiheit
C. Gottgewollte Verortungen. Repräsentation und Reich Gottes
I. Bilderverbot
II. Inkarnation
III. Gottes Herrschaft
IV. Gottes Reich
V. Gottes Reich der Freiheit
VI. Gottes Reich und die Ethik der Menschen
VII. Gottes Reich und die Kirche
D. Gottgewollte Rechtfertigung. Die Gnade politischer Freiheit
I. Selbstrechtfertigung der Freiheit und die Not ihrer Selbsterhaltung
II. Gottgewollte Rechtfertigungsverhältnisse und die Freiheit politischer Selbstbegrenzung
Literaturverzeichnis
Personenregister

Systemvoraussetzungen

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