Die Ästhetik der Ruinen kennzeichnet eine Lust am Paradoxen. Zwischen Natur und Kultur, Erbauung und Zerstörung, Melancholie und Hoffnung, Vergangenheit und Zukunft erscheinen die Ruinen als Spuren der Zeit im Raum der Gegenwart ihrer ästhetischen Begegnung. Kevin Bücking zeigt, inwiefern die Ästhetik der Ruinen und des Ruinösen in einem besonderen Zusammenspiel aus leiblich-sinnlichen Erfahrungen und begrifflichen Reflexionen besteht. In Auseinandersetzung mit unterschiedlichen ästhetischen Medien wie Malerei, Fotografie, Film, Computerspiel und Virtual Reality wird ersichtlich: Die Faszination an Ruinen und Ruinösem ist als ein atmosphärisches Reflexionsgeschehen zu verstehen.
Reihe
Thesis
Dissertationsschrift
2022
Goethe-Universität Frankfurt
Sprache
Verlagsort
Zielgruppe
Illustrationen
13
13 farbige Abbildungen
10 SW-Abbildungen, 20 Farbabbildungen
Dateigröße
ISBN-13
978-3-8394-6802-9 (9783839468029)
DOI
Schweitzer Klassifikation