Menschenrechtscompliance

Name: Menschenrechtscompliance | Eine Untersuchung menschenrechtlicher Verhaltenspflichten von Unternehmen und ihrer Umsetzung im Gesellschaftsrecht
Brand: Mohr Siebeck
Price: 119.0 EUR
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Eine Untersuchung menschenrechtlicher Verhaltenspflichten von Unternehmen und ihrer Umsetzung im Gesellschaftsrecht

Bastian Brunk(Autor*in)

Mohr Siebeck (Verlag)

1. Auflage

Erschienen im April 2022

XX, 587 Seiten

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978-3-16-161260-2 (ISBN)

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Inhalt

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Titel
Vorwort
Inhaltsübersicht
Inhaltsverzeichnis
Einführung
A. Hintergrund und Gegenstand der Untersuchung
B. Gang der Untersuchung
Prolog: Die Menschenrechte
§ 1. Der Begriff der Menschenrechte
A. Die Entwicklung des modernen Menschenrechtsbegriffs
I. Die Lehre vom Gesellschaftsvertrag
II. Grund- und Menschenrechtsdeklarationen im 18. Jahrhundert
III. Völkerrechtlicher Menschenrechtsschutz
IV. Zwischenstand
B. Völkerrechtlicher Menschenrechtsbegriff
I. Die Internationale Menschenrechtscharta
1. Bürgerliche und politische Rechte
2. Wirtschaftliche, soziale und kulturelle Rechte
II. Die ILO-Kernarbeitsnormen
§ 2. Bindung von Unternehmen an die völkerrechtlichen Menschenrechte
A. Rechtssubjekte der traditionellen Völkerrechtsdogmatik
B. Völkerrechtssubjektivität privater Unternehmen
I. Ökonomische und politische Wirkungsmächtigkeit
II. "Wer Rechte hat, hat auch Pflichten"
III. Aufgabe der traditionellen Dogmatik der Völkerrechtssubjektivität
IV. Stellungnahme
C. Zwischenergebnis
1. Kapitel: Corporate Social Responsibility
§ 3. Der Begriff der Corporate Social Responsibility
A. Begriffsannäherung
B. Konzeptionelle Grundlagen
I. Das Pyramidenmodell nach Carroll
II. "Triple Bottom Line" und verwandte Konzepte (ESG, PPP)
III. Nachhaltigkeit
§ 4. Der Business Case für Corporate Social Responsibility
A. Es besteht ein Business Case für CSR
B. Begründungsmuster
I. Reputation und Legitimität
II. Kosten- und Risikovorteile
III. Wettbewerbsvorteile
IV. "Synergistische Wertschöpfung"
C. Kritik am Business Case für CSR
I. Geringe allgemeine Aussagekraft der empirischen Untersuchungen
II. Geringe Aussagekraft vorhandener Studienergebnisse für KMU
III. Trade-Off-Hypothese
IV. CSR als "neoliberales" Konzept
§ 5. Shareholder Value vs. Stakeholder Value
A. Rechtsökonomische Grundlagen
I. Shareholder Value
II. Stakeholder Value
III. Bewertung
B. Rechtsentwicklungen
I. Verbandsrechtliche oder unternehmensrechtliche Zielbestimmung?
II. Die Sozialbindung des Eigentums aus Art. 14 Abs. 2 GG
III. Die historische Entwicklung der Leitungskompetenz in § 76 Abs. 1 AktG
1. Vom Konzessions- zum Normativsystem
2. Das Aktiengesetz von 1937
3. Das Aktiengesetz von 1965
IV. Die quasiparitätische Unternehmensmitbestimmung
V. Der Einzug des Shareholder Value durch das KonTraG
VI. Die CSR-Richtlinie
VII. Die "langfristige und nachhaltige Entwicklung" als Vergütungsparameter
C. Meinungsstand und Stellungnahme
I. Kein strenger Monismus
II. Vorrangstellung der Aktionäre?
III. Ermessensspielraum des Vorstands als "Streitschlichter"
IV. Offener Streitpunkt: Ethik muss sich lohnen!
D. Resumée
§ 6. Fazit: Die Mär von der Freiwilligkeit
2. Kapitel: Compliance
§ 7. Der Begriff der Compliance
A. Legalitätspflicht
B. Legalitätskontrollpflicht
§ 8. Compliance als Rechtspflicht
A. Rechtliche Grundlagen der Compliance
I. Rechtsgrundlagen
II. Compliance als Organisationspflicht
1. Meinungsstand
2. Schlussfolgerungen
III. Compliance als gesellschaftsrechtliche Leitungspflicht
IV. Compliance und Ermessen
1. Compliance im Anwendungsbereich der Business Judgment Rule
2. Eingeschränkte gerichtliche Kontrolle
3. Unternehmerisches Ermessen jenseits der Business Judgment Rule
4. Schlussfolgerungen
V. Rechtsfolgen unzureichender Compliance
1. Innenhaftung
2. Außenhaftung
3. Strafe und Buße
B. Compliance im Unternehmensverbund
I. Keine allgemeine Konzern-Compliance im Außenrechtsverhältnis
1. Keine allgemeine Konzern-Compliance aus compliancespezifischen Sondertatbeständen
2. Keine allgemeine Konzern-Compliance aus § 130 OWiG
3. Keine allgemeine Konzern-Compliance aus deliktischen Sorgfaltspflichten
II. Verbundweite Compliance als gesellschaftsrechtliche Binnenpflicht
1. Keine allgemeine Konzernleitungspflicht
2. Keine allgemeine Konzern-Compliance aus § 91 Abs. 2 AktG
3. Verbundweite Compliance als Ausdruck der allgemeinen Leitungsverantwortung
III. Fazit
§ 9. Ausgestaltung der Compliance-Organisation
A. Gegenstand der Compliance
I. Ausländische Rechtsnormen
1. Außenverhältnis
2. Innenverhältnis
3. Normen- und Pflichtenkollision
II. Internationales Recht
1. Mittelbare Drittwirkung
2. Schlussfolgerungen für die Compliance
III. Soft Law
1. Völkerrechtliches und privatrechtliches Soft Law
2. Steuerungswirkung von Soft Law
IV. Vertragliche Pflichten
1. Die Bedeutung des Vertragsbruchs im CSR-Kontext
2. Rechtsfolgen
B. Typische Elemente eines Compliance-Management-Systems
I. Compliance-Kultur
II. Risikoanalyse und -bewertung
III. Risikosteuerung
IV. Überwachung der Einhaltung
V. Repressive Compliance
§ 10. Fazit: Compliance als Transmissionsriemen zur Durchsetzung der Menschenrechte
3. Kapitel: Globaler Ordnungsrahmen
§ 11. Der Draft UN Code of Conduct on Transnational Corporations
§ 12. Der UN Global Compact
A. Hintergrund
B. Inhalt
C. Verantwortungskonzeption
I. Die dreigliedrige Menschenrechtsverantwortung nach dem UNGC
II. Die Reichweite der menschenrechtlichen Unternehmensverantwortlichkeit
§ 13. Die Draft UN Norms on the Responsibilities of Transnational Corporations and Other Business Enterprises with regard to Human Rights ("Draft Norms")
A. Inhalt
I. Materielle Verhaltensnormen
II. Implementierungsnormen
B. Resonanz auf die Draft Norms
I. OHCHR-Report vom 15. Februar 2005
II. SRSG-Report vom 22. Februar 2006
§ 14. Die UN Leitprinzipien für Wirschaft und Menschenrechte
A. Protect, Respect and Remedy: A Framework for Business and Human Rights
I. State Duty to Protect
II. Corporate Responsibility to Respect
III. Access to Remedy
IV. Zwischenfazit
B. Die menschenrechtliche Unternehmensverantwortung nach den UN-Leitprinzipien
I. Der Rechtscharakter der UN-Leitprinzipien
II. Der Unternehmensbegriff der UN-Leitprinzipien
1. Non-Profit-Organisationen
2. Unternehmensverbünde
III. Der für die UN-Leitprinzipien geltende Menschenrechtsstandard
1. Die Menschenrechte als privater Standard
2. Das Verhältnis von staatlicher und privater Regulierung
IV. Verhältnismäßigkeitserwägungen in den UN-Leitprinzipien ("Bemühenspflicht")
V. Verantwortlichkeit für indirekte nachteilige Auswirkungen
C. Die prozedurale Umsetzung durch Due Diligence
I. Policy Commitment (UNGP 16)
II. Human Rights Due Diligence (UNGP 17)
1. Impact Assessments (UNGP 18)
a) Kontextanalyse
b) Detailanalyse
2. Integration (UNGP 19)
3. Tracking (UNGP 20)
4. Reporting (UNGP 21)
III. Remediation (UNGP 22)
IV. Die praktische Bedeutung der Human Rights Due Diligence
D. Die Steuerungswirkung der Responsibility to Respect
I. Soziale Erwartungen als Ausgangspunkt der menschenrechtlichen Unternehmensverantwortung
II. Die Entstehung sozialer Erwartungen als Ergebnis der UN-Leitprinzipien
1. Rezeption durch andere internationale Steuerungsinstrumente
2. Rezeption durch Nationale Aktionspläne (NAP)
3. Rezeption durch die Marktteilnehmer
a) Eingeschränkte Transparenz über UNGP-Compliance
b) Studien der UNWG zum Umsetzungsstand
c) Das Monitoring-Verfahren zum deutschen NAP
III. Zwischenstand
E. Zusammenfassende Betrachtungen zu den UN-Leitprinzipien
§ 15. Die OECD Leitsätze für multinationale Unternehmen
A. Hintergrund und Entwicklung
B. Die Verantwortungskonzeption der OECD-Leitsätze
I. Der Anwendungsbereich der OECD-Leitsätze
1. Persönlicher Anwendungsbereich
2. Räumlicher Anwendungsbereich
3. Das Erfordernis eines Investment Nexus
4. Das Erfordernis eines Business Nexus
II. Die Rezeption der UN-Leitprinzipien in den OECD-Leitsätzen
C. Das Umsetzungsverfahren der OECD-Leitsätze
I. Entwicklung
II. Organisation
III. Verfahren
1. Beteiligtenfähigkeit
2. Zuständigkeit
3. Annahmeverfahren
4. Vermittlungsverfahren
5. Verfahrensbeendigung
IV. Verfahrenscharakter
D. Die Verfahren vor der deutschen Nationalen Kontaktstelle
I. FIAN u. a. gegen Neumann
II. ECCHR u. a. gegen Otto Stadtlander
III. UNI und ITF gegen DHL
IV. ECCHR u. a. gegen trovicor
V. Uwe Kekeritz gegen KiK u. a
VI. ECCHR u. a. gegen TÜV Rheinland
VII. Zwischenstand
E. Zusammenfassende Betrachtungen zu den OECD-Leitsätzen
4. Kapitel: Deliktische Sorgfaltspflichten
§ 16. Caveats: Trennungsprinzip, internationale Zuständigkeit und anwendbares Recht
A. Das gesellschaftsrechtliche Trennungsprinzip
I. Institutionelle Haftungsbeschränkung
1. Kritik an der institutionellen Haftungsbeschränkung
2. Die wohlfahrtsfördernde Wirkung der institutionellen Haftungsbeschränkung
3. Besonderheiten im Konzern
II. Die Durchgriffshaftung
1. Die konzernrechtliche Durchgriffshaftung im Aktienrecht
2. Vom qualifiziert faktischen Konzern zur Existenzvernichtungshaftung im GmbH-Konzern
3. Die Deliktsdurchgriffshaftung
III. Keine Durchbrechung des Rechtsträgerprinzips durch die UN-Leitprinzipien
B. Die internationale Zuständigkeit für Menschenrechtsklagen
I. Hintergrund: Das Ende der US-amerikanischen Human Rights Litigation
1. Das Alien Tort Statute
2. Die Ausgestaltung des ATS durch Sosa v. Alvarez-Machain
3. Das Ende der US-amerikanischen Menschenrechtsjurisdiktion durch Daimler, Kiobel und Jesner
4. Jüngste Entwicklungen in den USA und Bedeutungsgewinn europäischer Gerichte
II. Der allgemeine Gerichtsstand, Art. 4 Abs. 1, 63 EuGVVO
III. Kein Konzerngerichtsstand
IV. Der Deliktsgerichtsstand, Art. 7 Nr. 2 EuGVVO
1. Die Bestimmung von Handlungs- und Erfolgsort
2. Der Sitz der Muttergesellschaft als Handlungsort
3. Keine Zurechnung des Handlungsortes für Art. 7 Nr. 2 EuGVVO
V. Der Gerichtsstand der Streitgenossenschaft
1. Art. 8 Nr. 1 EuGVVO
2. Autonomes Zuständigkeitsrecht
VI. Der Vermögensgerichtsstand des § 23 ZPO
VII. Die Notzuständigkeit
C. Das anwendbare Recht
I. Das Tatortprinzip im Internationalen Deliktsrecht
II. Die Erfolgsortanknüpfung des Art. 4 Abs. 1 Rom II-VO
III. Die Ausweichklausel des Art. 4 Abs. 3 Rom II-VO
IV. Das Ubiquitätsprinzip in Art. 7 Rom II-VO und Art. 40 EGBGB
1. Menschenrechtsverletzungen als Folge einer Umweltschädigung i. S. d. Art. 7 Rom II-VO
2. Keine analoge Anwendung von Art. 7 Rom II-VO auf Menschenrechtsverletzungen
3. Menschenrechtsverletzungen als Persönlichkeitsrechtsverletzungen i. S. d. Art. 40 EGBGB
V. Die Rechtswahl nach Art. 14 Rom II-VO
VI. Die Korrektur der deliktischen Erfolgsortanknüpfung
1. Abgrenzungsfragen
2. Eingriffsnormen, Art. 16 Rom II-VO
3. Ordre public, Art. 26 Rom II-VO
4. Örtliche Sicherheits- und Verhaltensregeln, Art. 17 Rom II-VO
VII. Zwischenfazit
VIII. Dem Gesellschaftsstatut zuzuordnende Fragen
1. Gesellschaftsrechtliche Qualifikation menschenrechtlicher Sorgfaltspflichten
2. Gesellschaftsrechtliche Qualifikation der Durchgriffshaftung
D. Fazit
§ 17. Die englische Duty of Care
A. Chandler v. Cape
B. Folgende Entscheidungen des Court of Appeal
C. Die Entscheidung des Supreme Court in Vedanta v. Lungowe
D. Die Entscheidung des Supreme Court in Okpabi v. Royal Dutch Shell
E. Schlussfolgerungen
§ 18. Deliktische Sorgfaltspflichten im deutschen Recht
A. Einführung in die Verkehrspflichtendogmatik
I. Die Unterscheidung zwischen Sicherungs- und Fürsorgepflichten
II. Das Verhältnis von Verkehrs- zu Sorgfaltspflichten
B. Das "Unternehmen" als Pflichtsubjekt
I. Gesetzliche Konzeption
II. Die Rechtsentwicklung zu einer umfassenden Unternehmenshaftung
1. Von der Geschäftsherrenhaftung zur Unternehmensorganisationspflicht
2. Von der Organhaftung zur Repräsentantenhaftung
3. Der "Organisationsmangel"
III. Das Verhältnis von Organisations- zu Verkehrspflichten
IV. Konzernweite Organisationspflichten am Beispiel des EU-Wettbewerbsrechts
1. Der Unternehmensbegriff des EU-Wettbewerbsrechts: "wirtschaftliche Einheit"
2. Multinationale Unternehmen als "wirtschaftliche Einheit"
3. Ablehnung einer strengen Haftungszurechnung innerhalb der "wirtschaftlichen Einheit"
C. Rechtsträgerübergreifende Sorgfaltspflichten
I. Allgemeiner Prüfungsmaßstab
1. Möglichkeit der Gefahrsteuerung
2. Normative Zuständigkeit zur Gefahrenabwehr
II. § 831 BGB als gesetzliche Ausprägung rechtsträgerübergreifender Sorgfaltspflichten
1. Meinungsstand
a) Keine Anwendung von § 831 BGB auf juristische Personen
b) Rechtsprechung: Öffnung des § 831 BGB nach den konkreten Umständen des Einzelfalls
c) Systematisierte Anwendung des § 831 BGB auf juristische Personen
2. Stellungnahme
a) Juristische Personen können Verrichtungsgehilfen sein
b) Abhängigkeit und Weisungsgebundenheit als maßgebliche Determinanten
c) Die Anwendung von § 831 Abs. 1 Satz 1 BGB im Unternehmensverbund
d) Die Anwendung von § 831 Abs. 1 Satz 1 BGB in der Lieferkette
e) Exkulpation nach § 831 Abs. 1 Satz 2 BGB und Beweislastverteilung
3. Fazit
III. § 823 Abs. 1 BGB als Generalklausel rechtsträgerübergreifender Sorgfaltspflichten
1. Die Delegation von Sorgfaltspflichten
a) Die Delegation bestehender Sorgfaltspflichten
b) Das Verhältnis von Delegation und Gefahrentstehung beim Dritten
c) Stellungnahme: Verpflichtung nach dem Grad der mittelbaren Gefahrbeherrschung
2. Die Übernahme von Sorgfaltspflichten
a) Die Übernahme von Sicherungspflichten
b) Die Übernahme von Fürsorgepflichten
IV. Schlussfolgerungen
§ 19. Menschenrechtliche Sorgfaltspflichten als deliktsrechtlicher Sondertatbestand?
A. Menschenrechtliche Sorgfaltspflichten als normativer Haftungsgrund
I. Meinungsstand
1. Befürworter einer spezifisch menschenrechtlichen Sorgfaltspflicht
2. Gegner einer spezifisch menschenrechtlichen Sorgfaltspflicht
II. Stellungnahme
1. Der Vertrauensgrundsatz
2. Das Verkehrsvertrauen als normativer und objektiver Maßstab
3. Das Verkehrsvertrauen als Entstehensgrund deliktischer Sorgfaltspflichten?
4. Fazit: Keine Begründung deliktischer Sorgfaltspflichten allein durch Verkehrserwartungen
B. Menschenrechtliche Sorgfaltspflichten als inhaltlicher Sorgfaltsmaßstab
I. Die UN-Leitprinzipien als "Regeln der Technik"
II. Die Haftung bei Verstößen gegen private Standards
5. Kapitel: Gesetzliche Einführung einer menschenrechtlichen Sorgfaltspflicht
§ 20. Relevante Regelungsansätze in Europa
A. Die EU-Holzhandelsverordnung
I. Regelungszweck
II. Regelungsinhalt
III. Public Enforcement
IV. Private Enforcement
B. Die EU-Konfliktmineralienverordnung
I. Regelungszweck
II. Regelungsinhalt
III. Public Enforcement
IV. Private Enforcement
C. Das niederländische Gesetz gegen Kinderarbeit
I. Regelungszweck
II. Regelungsinhalt
III. Public Enforcement
IV. Private Enforcement
D. Das französische Loi de Vigilance
I. Regelungszweck
II. Regelungsinhalt
III. Public Enforcement
IV. Private Enforcement
E. Die Schweizer Konzernverantwortungsinitiative
I. Regelungszweck
II. Regelungsinhalt
III. Public Enforcement
IV. Private Enforcement
§ 21. Die Einführung eines Lieferkettensorgfaltspflichtengesetzes in Deutschland
A. Entstehungsgeschichte
B. Zweck und Inhalt des Lieferkettensorgfaltspflichtengesetzes
I. Regelungszweck
II. Regelungsinhalt
1. Persönlicher Anwendungsbereich
a) Unternehmensgröße
b) Unternehmenssitz
c) Unternehmens- und Geschäftsbegriff
2. Sachlicher Anwendungsbereich
3. Inhalt der Sorgfaltspflicht
a) Risikomanagement
b) Menschenrechtliche Grundsatzerklärung
c) Risikoanalyse
d) Präventions- und Abhilfemaßnahmen
e) Beschwerdeverfahren
f) Wirksamkeitskontrolle
g) Dokumentation und Berichterstattung
4. Verantwortlichkeit für indirekte nachteilige Auswirkungen
III. Public Enforcement
1. Überprüfung der Berichtspflicht
2. Überprüfung der Sorgfaltspflicht
IV. Private Enforcement
C. Fazit
6. Kapitel: Menschenrechtsbezogene Vorstandspflichten
§ 22. Information
A. Anforderungen der UN-Leitprinzipien
B. Gesellschaftsrechtliche Umsetzung
I. Compliance
1. Informationelle Entscheidungsvorbereitung
2. Wirksamkeitskontrolle ("Tracking")
II. Risikofrüherkennung
III. CSR-Berichtspflicht
IV. Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz
§ 23. Organisation
A. Anforderungen der UN-Leitprinzipien
B. Gesellschaftsrechtliche Umsetzung
I. Compliance
1. Das Verhältnis von menschenrechtlicher Due Diligence zum allgemeinen Compliance- und Risikomanagement
2. Bedeutung für die Unternehmensorganisation
II. Risikospezifisches Überwachungssystem
1. Pflicht zur Einrichtung eines Risikomanagementsystems?
2. Besonderheiten für börsennotierte Gesellschaften
III. CSR-Berichtspflicht
IV. Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz
§ 24. Kommunikation
A. Anforderungen der UN-Leitprinzipien
B. Gesellschaftsrechtliche Umsetzung
I. Auskunftsrecht der Aktionäre
1. Inhalt und Grenzen des Auskunftsrechts
2. Verweigerung der Auskunft
3. Aktivistische Aktionäre und institutionelle Investoren
a) Aktivistische ("kritische") Aktionäre
b) Institutionelle Investoren
II. CSR-Berichtspflicht
1. Berichtspflicht als Vorstandspflicht
2. Berichtspflichtige Belange
3. Umfang der Berichterstattung
4. Wesentlichkeitsvorbehalt
5. Verwendung von Rahmenwerken
6. Exkurs: Taxonomie-VO
III. Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz
§ 25. Vergütung
A. Anforderungen der UN-Leitprinzipien
B. Gesellschaftsrechtliche Umsetzung
I. Exkurs: Mitarbeitervergütung
II. Vorstandsvergütung
1. Grenzen einer menschenrechtsbezogenen Vergütungspolitik
a) Vertragsrechtliche Beschränkungen
b) Vergütungsrechtliche Beschränkungen
c) Kompetenzrechtliche Beschränkungen
2. Menschenrechtliche Vergütungsparameter
3. Bonus-, Malus- und Clawback-Vereinbarungen
§ 26. Zusammenfassende Betrachtungen zur Umsetzung menschenrechtsbezogener Compliance
Untersuchungsergebnisse
A. Menschenrechtliche Unternehmensverantwortung zwischen CSR und Recht
B. Anforderungen an ein menschenrechtskonformes Unternehmensverhalten
I. Außenverhältnis
1. Soft Law
a) UN-Leitprinzipien
b) OECD-Leitsätze für multinationale Unternehmen
c) UN Global Compact
2. Deliktische Sorgfaltspflichten
3. Gesetzliche Sorgfaltspflichten
II. Innenverhältnis
C. Human Rights Due Diligence als Compliance-Aufgabe
Literaturverzeichnis
Sachverzeichnis

Systemvoraussetzungen

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