Der 'Oberdeutsche vierzeilige Totentanz'

Name: Der 'Oberdeutsche vierzeilige Totentanz' | Formen seiner Rezeption und Aneignung in Handschrift und Blockdruck
Brand: Mohr Siebeck
Price: 139.0 EUR
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Formen seiner Rezeption und Aneignung in Handschrift und Blockdruck

Almut Breitenbach(Autor*in)

Mohr Siebeck (Verlag)

1. Auflage

Erschienen am 3. Juni 2020

461 Seiten

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978-3-16-158626-2 (ISBN)

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Inhalt

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Titel
Vorwort
Inhaltsverzeichnis
Siglenverzeichnis
I. Einleitung: Fragen an ein Bild
1. Forschung zu den Totentänzen: Perspektiven und Probleme
2. Fragestellung und Methodik der Arbeit
2.1 Die Textzeugen des 'Oberdeutschen vierzeiligen Totentanzes' (OvT) als Zeugen der Rezeption
2.2 Überlieferung in Sammelhandschriften: Kodikologie, Paläographie und die Rolle der Mitüberlieferung
3. Der Totentanz und die spätmittelalterliche Vergänglichkeitsliteratur
3.1 Gemeinsamkeiten
3.1.1 Lectio, meditatio, oratio, actio
3.1.2 Vermittlung von Wissen über die vier letzten Dinge
3.1.3 Vergänglichkeitstexte als Meditationsauslöser und Meditationsmodelle: .vt nouissimorum celebris memoria cordialiter et intime humanis cordibus imprimatur
3.2 Besonderheiten des Totentanzes?
II. Zum Untersuchungskorpus - die Überlieferung des OvT
1. Forschung
2. Zu Text und Text'geschichte'
2.1 CPg 314 (H1) und die Überlieferungsgeschichte des OvT
2.2 Zum Verhältnis von monologischer und dialogischer Textfassung
2.3 Zu Inhalt, Aussage und möglichen Funktionen
2.3.1 Ständereihe und Ständeverse
2.3.2 Zu den Strophen des Todes in der dialogischen Fassung
2.3.3 Fazit
2.4 Der OvT als Übersetzung aus dem Lateinischen
III. Rezeptionsraum Kloster
1. Augsburg, Staats- und Stadtbibliothek, 2º Cod. 157 (A)
1.1 Der Totentanz im Kontext der Mitüberlieferung
2. München, BSB, Cgm 2927 (M3)
2.1 Zur Mitüberlieferung
2.2 Der Totentanz im Überlieferungsverbund
3. Zusammenfassung
IV. Der OvT in Rezeptionsräumen außerhalb der Klöster
1. Augsburg und Umgebung: Sigismund Gossembrot
1.1 Gossembrots Netzwerk und seine Bedeutung für die Überlieferung des OvT
1.1.1 Sigismund Gossembrot und der Contemptus mundi
1.2 Heidelberg, UB, CPg 314 (H1)
1.2.1 Zur Mitüberlieferung
1.2.2 Der Totentanz im Überlieferungsverbund
1.2.3 H1 und der Totentanz im Kontext von Sigismund Gossembrots Bibliothek
2. Augsburg und Umgebung: Wilhelm von Zell d. Ä.
2.1 München, BSB, Cgm 270 (M1)
2.1.1 Die Mitüberlieferung als Kontext des Totentanzes?
3. Die Nordschweiz: der OvT in Basel und Umgebung
3.1 Berlin, SBB-PK, Mgf 19 (B)
3.1.1 Zum Kontext des Totentanzes in B: Die '24 Alten' und 'Von einem christlichen Leben'
3.1.2 Zu Ars moriendi und Totentanz
4. Rezeption des OvT im Südosten
4.1 Budapest, Magyar Ferences Könyvtár, Cod. muz. 11 (Bu)
4.1.1 Zu Teil V mit dem OvT
5. Zusammenfassung
V. Der Totentanz als Blockbuch: Heidelberg, UB, CPg 438 (H2) und München, BSB, Xyl. 39 (M2)
1. Das Heidelberger Blockbuch H2
1.1 Die Mitüberlieferung als Kontext des Totentanzes?
1.1.1 Der OvT im Sammelband: Die Faszikel III-VI
1.1.2 Die Totentanzbilder
2. Das Münchner Blockbuch M2
3. Zusammenfassung
VI. Die literarische Rezeption des OvT
1. . ee dir der fend schach und mat geit. Die 'Vermahnung der geistlichen und weltlichen Stände Deutschlands' und ihre Rahmentexte in München, BSB, Cgm 4930 (V-M1)
1.1 Zur Forschung
1.2 Zur Handschrift
1.3 Zum Prosaprolog
1.4 Die 'Vermahnung' (A)
1.4.1 Die Reihenfolge der Ständevertreter
1.4.2 Zur Ständereihe
1.4.3 Der Epilog
1.5 'Nu fregt loyca'
1.6 'Wie eine Biene': Die vom Autor verwendeten Quellen und seine Arbeitsweise
1.7 Zusammenfassung
2. Alle künst sind verloren. Die 'Vermahnung' in München, BSB, Clm 3941 (V-M2)
2.1 Die 'Vermahnung' (B) im Vergleich zur 'Vermahnung' (A)
2.2 Die Illustrationen der'Vermahnung' (B)
2.2.1 Zum Rahmen: Der Prediger und seine Zuhörerschaft
2.2.2 Die Darstellung der Ständegruppen
2.3 Zusammenfassung
2.4 Gossembrots Beschäftigung mit der 'Vermahnung' (B)
2.4.1 Artes-Verse
2.4.2 Conflictus-Verse
2.4.3 Weitere Notizen
2.5 Zusammenfassung
3. Ein Lehrgedicht als Rezeption der 'Vermahnung' (B)
VII. Ergebnisse
1. Gebrauch, Funktion, Aneignung, Rezeption - der OvT in seinen Kontexten
1.1 Überlieferungsformen und assoziierte Themen
2. Zu den Besonderheiten des Totentanzes gegenüber anderen Formen kleinerer Vergänglichkeitsdichtungen
2.1 Zur Bildlichkeit des Tanzes
2.1.1 This newe daunce / is to me so straunge. 'Der toten tantz' als Gegenbild zum Tanz der Lebenden
2.1.2 Was schaden tantzen bringt - und welchen Nutzen. Tanz in figurativer Verwendung
2.1.3 Contra iura mea ducor in ista chorea. Metaphorik des Führens und Folgens
2.1.4 Springtanz und Sprungtropus
2.2 Zusammenfassung
3. Finem pensate. Die kleineren Vergänglichkeitsdichtungen im Spiegel einer spätmittelalterlichen Reflexion über die meditatio mortis
VIII. Anhang
1. Edition der 'Vermahnung' (A) und ihrer Rahmentexte in V-M1
1.1 Prolog
1.2 'Vermahnung der geistlichen und weltlichen Stände Deutschlands'
1.3 'Nu fregt loyca ir selbs und was die werlt in ir hat'
1.4 Übersetzungsvorschlag zum Prolog
2. Abbildungen
Literaturverzeichnis
Abgekürzt zitierte Quellen, Literatur und Reihen
Quellen
Forschungsliteratur, Hilfsmittel
Internetdatenbanken und -quellen
Register
Handschriften und Blockdrucke
Autoren, Künstler, Werke
Personen und Orte
Themen und Sachen

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