Schweitzer Fachinformationen
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Eine neue Art von Denken ist notwendig, wenn die Menschheit weiterleben will. Albert Einstein
Dies ist ein philosophisches Buch, das unaufhaltsam einen Mythos der Wissenschaft nach dem anderen zerstört, eine Fiktion nach der anderen, einen Irrtum nach dem anderen. Ein Buch, das Sie von den Ursprüngen weit verbreiteter herkömmlicher Irrtümer befreit (Sie werden sehr überrascht sein, wie viele davon in uns existieren und wie tief sie verborgen sind).
Die Philosophie ist bekanntermassen historisch und ursächlich die Wurzel aller Wissenschaften, allein die allem zugrundeliegende Logik ist und bleibt ein Teilgebiet von ihr. Jeder, der zur wahren Erkenntnis kommen möchte, kann dieses Buch als Anhaltspunkt und Hilfe nutzen und den Weg zur Wahrheit entdecken. Dieses Buch enthält Wissen, das so in keiner anderen Quelle zu finden ist, es wirkt völlig neu und völlig anders als das Meiste, das wir gewohnt sind, aber unter dem Gewohnten kann eine lange verschüttete Erinnerung darauf warten, wachgerufen zu werden.
Haben Sie sich jemals gefragt: Was ist Wissen? Verfügen wir überhaupt über wahres Wissen? Und eine weitere äusserst wichtige Frage: Wie kommen wir zu echtem wahren Wissen?
In diesem Buch werden wir versuchen gemeinsam die Antworten auf diese und andere ebenso wichtige und interessante Fragen zu finden. Machen wir uns ans Werk!
Es ist logisch anzunehmen, dass wir mit bestimmten wissenschaftlichen Methoden zu Erkenntnissen gelangen. Nach aktuellem Stand können wir mit den heutigen Methoden jedoch lediglich räumliche Phänomene bis zu einem gewissen Grad durchschauen. Für alles, was darüber hinausgeht, werden Denkmodelle kreiert, wohl wissend, dass durch sie die realen Prozesse nicht beschrieben werden können, dass sie höchstens ein trübes Abbild von ihnen sind. Diese Modelle sind wie ein Tappen im Dunkeln in einer Blackbox, wie ein Erratenwollen des nicht Fassbaren, wie das Erfühlen einzelner Gliedmassen eines unsichtbaren Körpers, der in Wahrheit ein Elefant ist. Diese Vorgehensweise geschah in der zu Ende gehenden Entwicklungsepoche mit bestem Wissen und Gewissen, war unumgänglich und hatte daher seine volle Berechtigung. Die Wissenschaft hatte jedoch immer den Anspruch, sich selber in Frage zu stellen, um eben jeweils der bestmöglichen Vorgehensweise zur Erkenntnisgewinnung Platz einzuräumen, und deswegen möchte ich zeigen, dass es zu dieser bisherigen, anerkanntermassen unzulänglichen Methode eine Alternative gibt, dass nun wahre Erkenntnishaftigkeit den ihr gebührenden Platz einnehmen kann, um alles Trübe, Schemenhafte und Verzerrte zu klären.
Reine Beschreibung und Interpretation der räumlichen Realität und noch so komplexe Denkmodelle können niemals zum Ursprung wahren Wissens führen. Denn die Wahrheit geht über das Materielle hinaus und liegt im Geistigen, in der nichträumlich-nichtmateriellen Welt begründet, die für die Wissenschaft eine Blackbox darstellt. Die Wissenschaft, deren Aufgabe es ist, Wissen zu schaffen, wie der Name schon sagt, soll sich nicht auf Dauer zufriedengeben müssen mit Theorien (sehr starke, mehrfach empirisch überprüfte Vermutungen), die oft für wahres Wissen gehalten werden. In vielen Fällen werden diese Theorien mit der Wahrheit an sich verwechselt, weil die Wissenschaftler diesen Umstand oft vergessen haben und alle anderen einfach daran glauben. Welcher Weg führt stattdessen zur Wahrheit?
Man spricht heute über Pluralismus von Methoden. Ja, es gibt tatsächlich sehr viele Methoden, die zum Wissen führen sollen, zu berücksichtigen ist jedoch, dass all diese Methoden auf die gleiche Grundmethode zurückzuführen sind, ebenso wie ein Baum sehr viele Äste hat und all diese Äste aus der gleichen Wurzel stammen, der Wurzel dieses Baumes.
In diesem Buch möchte ich Ihnen vor Augen führen, dass die von der modernen Wissenschaft angewandte grundsätzliche Methode und die aus ihr entstandene Vielfalt von Methoden FEHLERHAFT sind und dass die daraus resultierenden Erkenntnisse nicht durchweg wahr sind. Darüber hinaus möchte ich Ihnen den «neuen Weg» aufzeigen oder genauer gesagt die neue wissenschaftliche Basismethode, die uns unfehlbar zum echten, wahren Wissen zu führen vermag. Hier mögen Sie vielleicht stocken: Die neue Methode an sich ist tatsächlich unfehlbar, Fehler können selbstverständlich weiterhin vom sie anwendenden Menschen ausgehen. Und sie kann auf absolut alle Wissensgebiete angewandt werden. Alle Erkenntnisse in allen Bereichen der Wissenschaft, die mit früheren wissenschaftlichen Methoden bzw. der Grundmethode gewonnen wurden, sollten in naher Zukunft dahingehend betrachtet und überprüft werden. Dabei muss alles neue Wissen auf der Grundlage der neuen wissenschaftlichen Basismethode geschaffen werden. Wissen schaffen bedeutet hier das Aufdecken der realen Prozesse durch Bewusstwerdung. Das wäre genau, was wir Menschen im Moment so dringend brauchen, denn wir sind wie in einem Spinnennetz unzähliger unterschiedlicher Fehler gefangen und dadurch verwirrt. Der «neue Weg» wird die Menschheit aus der Gefangenschaft der irrtümlichen Vorstellungen herausführen und infolgedessen viele Probleme bzw. Themen in den verschiedensten Lebensbereichen lösen. Ich denke, Sie werden selbst erkennen, dass die neue Basismethode der absolut richtige Weg zur Erlangung von wahrem Wissen ist, sobald Ihnen das Fehlerhafte bei der bisherigen Grundmethode bewusst wird.
Der bisherige Weg zum Wissen ist so beschaffen, dass an die erste Stelle der Versuch bzw. das Experiment gestellt wird, währenddessen Beobachtungen gemacht, genaueste Messungen vorgenommen und dann die Ergebnisse der Messungen z.B. in einer Tabelle festgehalten werden. Daraufhin werden die Ergebnisse verglichen, mathematisch genau analysiert und ganz bestimmte Schlussfolgerungen aus den Verbindungen und Beziehungen, Mustern und Gesetzmässigkeiten gezogen. Anschliessend kann das gewonnene Wissen qualitativ durch Sprache oder quantitativ durch eine mathematische Formel ausgedrückt werden.
In diesem Buch nun werde ich Ihnen demonstrieren, dass dieser Weg nicht immer zu wahrhaftigem wahren Wissen führen kann, dass er darüber hinaus selber schwere Mängel mit sich bringt und in einigen Fällen schwerwiegende Verzerrungen des Wissens nach sich zieht. Ich behaupte, dass dieser gewohnte Weg lediglich zu einer gewissen VERMUTUNG zu führen bzw. eine bestimmte TENDENZ aufzuzeigen vermag. Um zu wahren Erkenntnissen gelangen zu können, muss ein anderer Weg gewählt, genauer gesagt eine andere wissenschaftliche Basismethode angewendet werden. Zu diesem Zweck werde ich Ihnen eine grundlegend neue wissenschaftliche BASISMETHODE vorstellen.
Ich plädiere u.a. dafür, dass der Versuch bzw. das Experiment nicht am Anfang des Weges zum wahren Wissen stehen sollte, weil uns dies, wie oben gesagt, nur zu Vermutungen verleiten kann, oder nur dann zu Beginn erfolgen, wenn nichts anderes als eine Tendenz das Ziel der Untersuchung ist. Der eigentliche Platz des Experiments ist am Ende des Erkenntnisprozesses und kann dort bestmöglich dazu verwendet werden, das zuvor gewonnene Wissen zu verifizieren. Und auch die Herangehensweise an die Wissensgewinnung, die auf etwas Modellhaftes aufbaut, kann letztendlich nicht zielführend sein und nur immer mehr in die Irre führen, je weiter sie fortschreitet, da ein Modell niemals aus dem Wahrhaften selbst hervorgeht. Man würde ja auch eine Krücke niemals für ein Bein halten, auch eine Prothese nicht, selbst wenn sie einem Bein immer ähnlicher wird. Das Beispiel des Atommodells veranschaulicht, wie ein Modell immer wieder verändert und an neu auftauchende wissenschaftliche Fakten angepasst wird und dass selbst mit all dem verfügbaren Wissen auf diesem Gebiet bis jetzt kein perfektes Modell geschaffen werden konnte.
Ich behaupte, dass als Ausgangspunkt der Betrachtung auf dem Weg zum wahren Wissen das echte, reale PHÄNOMEN stehen sollte! Des Weiteren ist es zweifellos notwendig, dieses Phänomen zu beobachten, wobei der Wahrnehmung eine zentrale Rolle zukommt. Jede einzelne Wahrnehmung gebiert einen ganz bestimmten logischen Gedanken, der wiederum zu einem weiteren logischen Gedanken führt.
Weiterhin behaupte ich, dass jede Wahrnehmung ein absolut wahres Wissen ist und jeder folgerichtige Gedanke, der aus dieser Wahrnehmung hervorgeht, ebenso ein absolut wahres Wissen ist.
Sicherlich fällt es Ihnen nicht schwer zu verstehen, dass dies der einzig richtige Weg wäre, zu wahrem Wissen zu gelangen, sofern die WAHRNEHMUNG und das DENKEN tatsächlich verlässliche Instrumente sind. Aus der Sicht des heutigen wissenschaftlichen Denkens bestehen bei beiden jedoch gewisse Unzulänglichkeiten, weswegen sie nicht als sichere Instrumente akzeptiert werden. Die erste vermeintliche Unzulänglichkeit liegt darin, dass angenommen wird, dass wir uns der Wahrnehmung nicht hundertprozentig sicher sein können, weil sie täuschen kann, und sie deswegen nur in einem ganz begrenzten Umfang eingesetzt wird, z.B. um die Ergebnisse von einem Gerät abzulesen oder Ähnliches. Als zweite Unzulänglichkeit wird das Denken selber angesehen, dessen wir uns auch nicht hundertprozentig sicher sein...
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