Die »Flüchtlingskrise« und ihre »Willkommenskultur« 2015 haben auch in Sachsen für viel Improvisation und Spontanität gesorgt. Migration und Integration als Lernfelder für Gesellschaft und Politik haben dabei eine Fülle an Engagementformen hervorgebracht. Aber was geschieht langfristig mit ihnen? Wo sind die Grenzen und Möglichkeitsräume von Engagement? Stefanie Adamitz beleuchtet in ihrer ethnografischen Studie zum Engagement in Leipzig den dynamischen Wandel in Zivilgesellschaft und Asylpolitik als Wechselwirkung. Sie hinterfragt gängige Beschreibungen politischer Handlungen und Felder und wirft einen detaillierten Blick auf die Beziehungen von Zivilgesellschaft und Staat.
Rezensionen / Stimmen
Besprochen in:Soziologische Revue, 47/1 (2024), Inka Stock
Reihe
Thesis
Dissertationsschrift
2021
Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Sprache
Verlagsort
Zielgruppe
Illustrationen
8
10 farbige Abbildungen, 8 s/w Abbildungen
16 SW-Abbildungen, 20 Farbabbildungen
Dateigröße
ISBN-13
978-3-8394-6336-9 (9783839463369)
DOI
Schweitzer Klassifikation