Das deutsche Aktienrecht hat in den letzten Jahren tiefgreifende Änderungen erfahren. Ziel war es stets, die internationale Wettbewerbsfähigkeit des Standortes Deutschland zu verbessern. Mit dem NaStraG, das am 1. Januar 2001 in Kraft getreten ist, wird nun ein weiterer moderner "Baustein" in das geltende Aktiengesetz eingefügt. Der Gesetzgeber trägt damit der Entwicklung und den Erfordernissen an den internationalen Kapitalmärkten Rechnung und erleichtert die Umstellung auf und den Handel mit Namensaktien.
Diese zweisprachige Ausgabe bietet den aktuellen Stand des deutschen Aktienrechts zu Beginn des Jahres 2001. Es ist das unentbehrliche "Handwerkszeug" für international tätige Unternehmen, ihre Berater, Anwälte, Banker, Börsianer und Übersetzer. Bedeutung und Stellenwert des deutschen Aktienmarktes und der gesetzlichen Regelungen werden in den Geleitworten von Prof. Dr. Rüdiger von Rosen und Mr. A. A. Sommer jr. sowie in einem Beitrag von Stefan Seip skizziert. Die Einführung geht auf die Geschichte der Aktiengesellschaft ein und beschreibt die Organisation der AG, ihre Finanzverfassung, die Rechte und Pflichten des Aktionärs, die Gründung der AG, Finanzierungsmaßnahmen, Konzernrecht, Umwandlung, Auflösung und Abwicklung und schließlich die aktuellen Entwicklungen.
