Synthesen zur Herstellung von kolloidalem Gold sind bereits seit dem Mittelalter bekannt. Angesichts des stetig wachsenden Interesses an Synthese, Funktionalisierung und Anwendung von Gold-Nanopartikeln wurden eine Reihe an Methoden entwickelt, um die Größe und Form nanoskaliger Goldmaterialien kontrollieren zu können. In nahezu allen Berichten blieb jedoch Tetrachlorogoldsäure auf Grund der leichten Verfügbarkeit die molekulare Goldausgangsverbindung, trotz der Einschränkung einer limitierten Kontrolle über die Keimbildung und möglichen Chlorid-Verunreinigungen der resultierenden Goldmaterialien. Um eine effizientere und sauberere Precursor-basierte Nano-Metallurgie zu ermöglichen, wurden in dieser Arbeit neue, chloridfreie Gold- und Goldsilbervorstufen synthetisiert und zu den entsprechenden Materialien umgesetzt.
Reihe
Thesis
Dissertationsschrift
2012
Universität Köln
Sprache
Maße
Höhe: 21 cm
Breite: 14.8 cm
Gewicht
ISBN-13
978-3-8439-0835-1 (9783843908351)
Schweitzer Klassifikation