Der Autor beleuchtet in der vorliegenden Untersuchung einen gesellschaftsrechtlichen Klassiker. Die Grundsätze der verdeckten Sacheinlage, die von Rechtsprechung und Literatur entwickelt wurden, haben mit dem Gesetz zur Modernisierung des GmbH-Rechts und zur Bekämpfung von Missbräuchen (MoMiG) erstmals eine ausdrückliche Regelung im GmbH-Gesetz gefunden. Mit seiner Arbeit leistet der Autor einen Beitrag zur rechtlichen Bewertung des neuen § 19 IV GmbHG. Schwerpunkte der Arbeit liegen neben der Untersuchung der Neuregelung mit Blick auf das System der Kapitalaufbringung im Recht der GmbH auf den Rechtsfolgen der verdeckten Sacheinlage und den Auswirkungen des neuen § 19 IV GmbHG auf die Mitgesellschafter des Inferenten.
Reihe
Thesis
Sprache
Verlagsort
Zielgruppe
Editions-Typ
Maße
Höhe: 210 mm
Breite: 148 mm
Dicke: 18 mm
Gewicht
ISBN-13
978-3-631-60561-5 (9783631605615)
Schweitzer Klassifikation
Matthias Zick studierte Rechtswissenschaften an der Universität Tübingen und in Lausanne. Während des Referendariats am Landgericht Karlsruhe war er u. a.in Karlsruhe, Stuttgart und Frankfurt tätig. Das Promotionsverfahren schloss er im Jahr 2010 ab und ist seither als Rechtsanwalt tätig.
Inhalt: Grundsätze der Kapitalaufbringung in der GmbH - Grundsätze der verdeckten Sacheinlage bis zum Inkrafttreten des MoMiG - Verdeckte Sacheinlage nach dem Inkrafttreten des MoMiG - Tatbestand des neuen § 19 IV GmbHG - Rechtsfolgen der verdeckten Sacheinlage nach dem MoMiG - Das Verhältnis des § 19 IV GmbHG zur Neuregelung des § 19 V GmbHG - Folgefragen der Anrechnungslösung mit Blick auf prozessuale Fragestellungen - Fragen des Schutzes der Mitgesellschafter des Inferenten.