Sowohl das für die Europäische Aktiengesellschaft (SE) als auch das für die geplante Europäische Privatgesellschaft (SPE) geltende Recht besteht aus einem komplizierten Geflecht verschiedener Regelungsebenen: Die jeweils primär maßgebende EU-Verordnung verweist für nicht geregelte Rechtsfragen subsidiär auf nationales Recht. Die Arbeit widmet sich der Bestimmung des anwendbaren Rechts und untersucht die Abgrenzung der Lückenfüllung durch nationales Recht von der Lückenfüllung auf gemeinschaftsrechtlicher Ebene. Die Grundsätze der Lückenfüllung werden dabei am Beispiel ungeschriebener Gesellschafterrechte veranschaulicht, die der BGH erstmalig 1982 im Holzmüller-Urteil für das deutsche Aktienrecht postulierte.
Informationen zur Reihe:
Heidelberger Schriften zum Wirtschaftsrecht und Europarecht
Herausgegeben von Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Peter Hommelhoff und Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Peter-Christian Müller-Graff
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Produkt-Info
Reihe
Auflage
Sprache
Verlagsort
Editions-Typ
Maße
Höhe: 228 mm
Breite: 154 mm
Dicke: 30 mm
Gewicht
ISBN-13
978-3-8329-7437-4 (9783832974374)
Schweitzer Klassifikation