Dass der Kommanditgesellschaft auf Aktien (KGaA) jüngst wieder mehr Aufmerksamkeit zuteil wurde, verwundert nicht. Das hybride Binnenrecht der KGaA eröffnet Unternehmen vielfach genau dort Gestaltungsmöglichkeiten, wo die Instrumente des Aktienrechts an Grenzen stoßen. Dies zeigt sich insbesondere bei der Abschaffung stimmrechtsloser Vorzugsaktien. Hier kann die KGaA als Äquivalent zur Vorzugsaktie eingesetzt werden und so die Beibehaltung des Machtgefüges innerhalb der Gesellschaft gewährleisten. Diese Arbeit macht es sich zur Aufgabe, Vorzugsaktie und KGaA in den Kontext von Kontrollerhaltung und Eigenkapitalfinanzierung einzuordnen. Im Hauptteil der Arbeit werden die verschiedenen Wege zur Abschaffung stimmrechtsloser Vorzugsaktien näher beleuchtet und die dabei auftretenden Rechtsfragen einer Lösung zugeführt.
Reihe
Thesis
Dissertationsschrift
2013
Köln, Univ.,
Sprache
Verlagsort
Zielgruppe
Editions-Typ
Maße
Höhe: 216 mm
Breite: 153 mm
Dicke: 20 mm
Gewicht
ISBN-13
978-3-631-65055-4 (9783631650554)
Schweitzer Klassifikation
Jan Winzen studierte Rechtswissenschaften in Bonn und Köln. Er war darüber hinaus für verschiedene internationale Anwaltskanzleien in Frankfurt am Main tätig.
Autor*in
Reihen-Herausgeber
Inhalt: Wirtschaftliche Hintergründe der Unternehmensfinanzierung - Finanzierung und Kontrollerhaltung - Instrumente zur Kontrollerhaltung - Grenzen des Finanzierungsinstruments Vorzugsaktien - Vereinheitlichung von Aktiengattungen - Freiwillige Umwandlung, Zwangsumwandlung - KGaA-Lösung.