Seit Inkrafttreten des Gesetzes zur Modernisierung des GmbH-Rechts und zur Bekämpfung von Missbräuchen (MoMiG) zum 1. November 2008 ist mit der neuen Vorschrift des § 16 Abs. 3 GmbHG erstmals der gutgläubige Erwerb von GmbH-Geschäftsanteilen möglich. Die Arbeit untersucht auf der Basis der konzeptionellen Grundlage, auf der § 16 Abs. 3 GmbHG beruht, Voraussetzungen und Reichweite der neuen Gutglaubensvorschrift. Geklärt wird auch ihre Bedeutung für die Due Diligence-Praxis. Im Fokus der Betrachtung steht schließlich die Frage, ob der geschaffene Verkehrsschutz de lege ferenda zu erweitern ist.
Reihe
Thesis
Dissertationsschrift
2009
Osnabrück
Sprache
Verlagsort
Zielgruppe
Editions-Typ
Maße
Höhe: 216 mm
Breite: 153 mm
Dicke: 19 mm
Gewicht
ISBN-13
978-3-631-59046-1 (9783631590461)
Schweitzer Klassifikation
Der Autor: Rachid René Wiersch, geboren 1979 in Dortmund, studierte von 2000-2004 an der Universität zu Kiel Rechtswissenschaften. Sein Referendariat absolvierte er von 2005-2007 in Kiel, Düsseldorf und Hamburg. Seit 2008 ist der Autor als Rechtsanwalt in Hamburg tätig.
Autor*in
Reihen-Herausgeber
Aus dem Inhalt: Die Regelung des § 16 Abs. 3 GmbHG im System des bürgerlichrechtlichen Gutglaubensschutzes - Die neue Vorschrift des § 16 Abs. 3 GmbHG im Einzelnen - Zurechenbarkeit der Unrichtigkeit der Gesellschafterliste - Erleichterung der Due Diligence - Rechtspolitische Bewertung des § 16 Abs. 3 GmbHG - Erweiterung des geschaffenen Gutglaubensschutzes de lege ferenda.